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Britisches Königshaus

30. Geburtstag! Warum Eugenie keine typische Prinzessin ist

Prinzessin Eugenie
Hüte sind ihre große Leidenschaft! Von Kritikern lässt sich Prinzessin Eugenie dabei nicht beirren Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

23.03.2020, 08:31 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Sie liebt Hotdogs, Computerspiele, Fußball und bizarre Hutkreationen – Eugenie ist alles andere als eine typische Prinzessin. Selbst eine große Narbe zeigt sie mit Stolz, um anderen Mut zu machen.

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Im britischen Königshaus läuft zurzeit längst nicht alles rund, auf ein Familienmitglied kann sich Königin Elizabeth II. aber immer verlassen: auf ihre Enkelin Prinzessin Eugenie, die heute 30 Jahre alt wird. Die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson, genannt Fergie, ist bislang skandalfrei, bodenständig und im Hauptberuf nicht Prinzessin, sondern Kunstexpertin. Nur ihr Modegeschmack ist umstritten, vor allem ihre ungewöhnlichen Hutkreationen lösten schon viel Spott aus. Aber: Eugenie lässt sich nicht beirren, verbiegen oder diktieren. Eine Royal-Lady, die weiß, was sie kann und was sie will.

Hochzeit 2018

Eugenie studierte unter anderem Kunstgeschichte im nordostenglischen Newcastle, arbeitete zwei Jahre in einem Auktionshaus in New York und ist nun Direktorin bei der Londoner Kunstgalerie Hauser & Wirth. Seit Oktober 2018 ist sie mit dem Geschäftsmann Jack Brooksbank (33) verheiratet, der früher einmal Manager in einer Nobeldisco war, die beiden lernten sich im Skiurlaub in der Schweiz kennen, um ein paar Ecken sind sie sogar miteinander verwandt.

Hochzeit am 12. OktobeEugenie of York und Jack Brooksbank
Hochzeit am 12. Oktober 2018: Eugenie of York und Jack Brooksbank verlassen die St George’s Chapel in Windsor Castle Foto: Getty Images

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„So wichtig wie ein Corgis der Queen“

Das Paar heiratete in der St.-Georgs-Kirche auf dem Gelände von Schloss Windsor. Die „Daily Mail“ kritisierte die Hochzeit als viel zu pompös: „Sie (Eugenie) ist nicht gerade ein großer Stern am Firmament der königlichen Familie.“ Die Prinzessin habe Hunger nach Glamour und Glitzer, sei aber für den Staat „so wichtig wie einer der Corgis der Queen“. Was das britische Boulevardblatt nicht erwähnte: Die St.-Georgs-Kirche ist ein üblicher Hochzeitsort für Royals, und Eugenie ist gut vernetzt mit Prominenten aus allen Bereichen. Zu ihren Hochzeitsgästen zählten unter anderem Top-Model Kate Moss, die Schauspielerin Demi Moore und Musiker James Blunt.

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Auch über die frühe Scheidung ihrer Eltern spricht sie offen: Der Herzog von York und die quirlige Fergie hielten demnach Eugenie und Beatrice (31) aus den Ehestreits heraus und sind heute beste Freunde. Manche glauben gar, dass die Geschiedenen wieder ein Liebespaar sind.

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Ihr Vater steht im Kreuzfeuer

Eine große Belastung dürften aber für Eugenie und ihre Schwester die Missbrauchsvorwürfe gegen ihren Vater sein, eine US-Amerikanerin behauptet, der Prinz habe sie als Minderjährige missbraucht. Der 60-Jährige lässt daher vorerst alle royalen Pflichten ruhen. In der Öffentlichkeit ist Andrew so gut wie gar nicht mehr zu sehen. Das dürfte sich bei der Hochzeit seiner ältesten Tochter Beatrice ändern – Eugenies Schwester will am 29. Mai den Immobilienmogul Edoardo Mapelli Mozzi heiraten, wobei der Termin wegen der aktuellen Corona-Krise mehr als fraglich ist.

Prinzessin Eugenie
Eugenie im Oktober 2019. Die Ähnlichkeit mit ihrer Mutter Fergie ist nicht von der Hand zu weisen Foto: Getty Images
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Rücken-OP mit 12 Jahren

Trotz ihres Berufs erfüllt Eugenie einige royale Pflichten, wobei sie auch die Schirmherrschaft für mehrere Organisationen im Gesundheitsbereich übernommen hat. Das hat einen ganz besonderen Grund: Eugenie litt unter einer Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) und musste sich als Zwölfjährige einer Operation unterziehen, seitdem halten Titanstäbe den Rücken der Prinzessin gerade.

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Bei ihrer Hochzeit begeisterte Eugenie mit einem am Rücken ausgeschnittenen Kleid, ihre markante Narbe war deutlich zu sehen. Hintergrund: Die Queen-Enkelin wollte damit anderen Skoliose-Patienten Mut machen.

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