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Von Cut-Outs bis Muster

5 Kleider-Trends, die wir im Frühling 2022 lieben

Frauen in Kleidern
In diesem Frühling lieben wir Statement-Styles: mehr Farben, mehr Volumen, mehr Muster. STYLEBOOK macht den Kleider-Trend-Check! Foto: Getty Images
Anna-Lena Osterburg Redakteurin

01.03.2021, 11:09 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Der Frühling naht und mit ihm jede Menge neuer Kleider-Styles – von verspielt bis elegant ist alles drin. Höchste Zeit also, die Loungewear gegen ein stylisches Trend-Dress einzutauschen: STYLEBOOK zeigt, mit welchen Modellen Sie zum Start der wärmeren Saison 2022 garantiert richtig liegen.

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Kleider mit Cut-Outs

Gemütlich, weit und lässig war gestern! Im Frühling tauschen wir Jogginganzug gegen sexy Dresses mit jeder Menge Cut-Outs und Beinschlitz ein – zumindest, wenn man sich an den Streetstyle-Looks der Modeprofis in Mailand, Paris und Co. orientiert, denn da konnten die Trend-Kleider gar nicht löchrig genug ausfallen. Besonders angesagt sind Extra-Ausschnitte unter der Brust, seitlich an der Taille und/oder am Rücken und superhohe Beinschlitze. Influencerin Leonie Hanne treibt es mit ihrem Nensi-Dojaka-Look auf die Style-Spitze:

Leonie Hanne
Ganz schön sexy! Leonie Hanne bei der Fashion Week in London Foto: Getty Images

Klar, der Cut-Out-Look à la Leonie Hanne ist nicht unbedingt bürotauglich, aber er macht Lust auf all das, worauf wir in Lockdown-Zeiten verzichten mussten: Bar-Abende, Restaurantbesuche und Club-Ausflüge. Dementsprechend schick darf das Ganze auch gestylt werden. Kastige Blazer und feine Sandaletten passen bestens zu den mehrfach ausgeschnittenen Trend-Kleidern. Für den Alltag macht der Griff zum Cut-Out in der Light-Version Sinn: Wählen Sie dafür am besten ein Dress, das nur an einer Stelle – etwa an der Taille – Extra-Ausschnitte hat. Verspielte Muster entschärfen den sexy Look zusätzlich. Werden dann noch Boots und eine XXL-Lederjacke dazu gestylt, steht das lässig-stylische Trend-Outfit.

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Mustermania

Apropos Muster: Auch im Frühling 2022 geht nichts ohne boho-angehauchte Maxi- und Midikleider. Lange Passformen, weite Schnitte, leichte Stoffe, verspielte Details – das alles zeichnet die Evergreen-Frühlings- und Sommerkleider aus. In diesem Jahr bekommen die altbekannten Blümchen-Modelle aber Konkurrenz von abstrakten Knallfarben-Prints und plakativem Karomuster. Ganz hoch im Kurs stehen Styles mit der Trend-Farbe Bottega Green:

Frau in Kleid
In diesem Jahr wird die Kleider-Musterpalette um neues Styles erweitert Foto: Getty Images

Die neuen Muster geben den an sich eher romantischen Maxikleidern einen neuen Twist. Sie wirken eher edgy denn romantisch und passen dementsprechend perfekt zu Leder-Boots, Lackmänteln oder chunky Sneakern. Aber keine Sorge, wenn Sie eher Fan der klassischen Muster-Dresses sind: Auch mit floralen Styles machen Sie in diesem Frühling garantiert nichts falsch. Wer mag, kann den verspielten Look mit Boots oder Sneakern brechen – so wird das Ganze direkt eine Nummer lässiger.

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Extraviel Volumen

Bei diesem Kleider-Trend treffen gedeckte Farben auf jede Menge Stoff. Heraus kommen (Baumwoll-) Kleider, die mit jeder Menge Volumen punkten und der perfekte Kompromiss zwischen Minimalismus und Extravaganz sind:

Frau in Kleid
Viel Stoff, ein ansonsten reduziertes Design – diese Trend-Kleider sind perfekt für alle, die stylisch sein, aber keine Fashion-Experimente wagen wollen! Foto: Getty Images

Gerade weil die Kleider mit so viel Volumen spielen, tragen sie schnell mal auf. Wer keine optischen Extrakilos in Kauf nehmen möchte, sollte auf Schuhwerk setzen, dass etwas streckt – Plateau und Absatz sind da ideal. Chunky Schuhe sind ohnehin ein cooler Stilbruch zum feinen Kleid. Und: Damit das Outfit nicht zu schlicht wird, dürfen die Stylingpartner ruhig richtig knallen. Wie wäre es also mit einer Knallfarben-Tasche zum schwarzen Blusenkleid? Edler und weniger auffällig wird es im Ton-in-Ton-Look. Heißt: Zum beigen Dress werden Accessoires in ähnlichen Farbtönen kombiniert, wobei verschiedene Nuancen für das gewisse Etwas sorgen.

Semitransparenz

Mit den ersten Sonnenstrahlen für dieses Jahr zeigen wir (indirekt) jede Menge Haut, das Zauberwort lautet: Semitransparenz! Gemeint sind dabei Kleider, die nicht ganz blickdicht sind. Die Lage drunter darf dabei gerne durchscheinen, was für eine subtile Sexiness sorgt. Die Models auf dem Fendi-Runway in Mailand lieferten den Beweis:

Model bei Fendi
Mit seiner Show in Mailand brachte Fendi das Naked Dress zurück Foto: Getty Images

Auf dem Runway gilt natürlich meist die Devise, weniger ist mehr: Die Models tragen meist nur Unterwäsche oder aber gar nichts runter. Alltagstauglich ist das eher weniger, glücklicherweise kann man unter transparenten Teilen aber so ziemlich alles tragen. Ton-in-Ton ist dabei eine gute Richtlinie für alle, die auf der sicheren Seite sein wollen. Mutigere setzen auf Kontraste und tragen Print-Shirts unter durchsichtigen Teilen oder wagen den Fake-Nude-Look mit hautfarbenem Basic unter dem durchsichtigen Trendteil. Auch cool und garantiert blickdicht: Ein komplettes Outfit – mit Hose – unter dem transparenten Kleid.

Frau in Kleid
So oder so ähnlich stylen wir den Semitranzparenz-Trend im Alltag. Wem das zu freizügig ist: Einfach eine dunkle Hose oder einen dunklen Rock drunterziehen, fertig. Foto: Getty Images
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Minikleider

Mini ist das neue, alte Midi! Während kurze Kleider lange Zeit abgeschrieben waren und lieber gegen mittellange Versionen eingetauscht wurden, feiern sie jetzt ihr fulminantes Trend-Comeback. Die neuen Mini-Kleider kommen im Frühling gerne figurbetont, superkurz, dafür aber mit umso voluminöseren Puffärmeln oder Schulterpolstern daher – Retro-Style in der 2022-Version. Vor allem die Materialien erinnern dabei an frühere Zeiten: glänzender Taft und feste Baumwollstoffe werden kunstvoll in Falten gelegt und lenken den Blick auf die Körpermitte. Knallige Muster machen das Dress endgültig zum Statement-Piece. Angesagt sind aber auch Mini-Modelle in Blusenoptik. Die sehen mit Knopfleiste, Kragen und ihrem A-Linien-Schnitt nicht nur süß aus, sondern sind auch absolute Figurschmeichler, weil die schmale Körpermitte im Mittelpunkt steht, während Hüfte und Oberschenkel kaschiert werden.

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Frau in Minikleid
Minikleider gibt es im Frühling 2022 in so ziemlich allen Formen und Farben Foto: Getty Images

Beim Styling kann man übrigens so gut wie nichts falsch machen: Das Kleid macht im Stilbruch zu chunky Boots und Lederjacke eine gute Figur, passt aber mindestens ebenso gut zu feineren Stiefeletten, passender Bag und Blazer. Nur wer auf XXL-Keulenärmel setzt, sollte besser auf eine Jacke drüber verzichten, ansonsten staut sich der Stoff unschön unter dem Jackenärmel.

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