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Herzogin Meghan spricht in der „New York Times“ über ihre Fehlgeburt

Bewegendes Geständnis

Herzogin Meghan spricht über ihre Fehlgeburt

Herzogin Meghan
Herzogin Meghan erlitt im Sommer 2020 eine FehlgeburtFoto: Getty Images

Herzogin Meghan erlitt im Juli 2020 eine Fehlgeburt – darüber berichtet die Frau von Prinz Harry in einem Artikel, der am 24. November unter der Überschrift „The losses we share“ („Verluste, die wir teilen“) in der „New York Times“ erschien.

Extrem offen und schonungslos ehrlich erzählt Meghan von jenem Schicksal, das sie mit so vielen Frauen teilt: „Im Schmerz über unseren Verlust wurden mein Mann und ich uns darüber bewusst, dass in einem Raum mit 100 Frauen 10 bis 20 eine Fehlgeburt erlitten haben“, wird die 39-Jährige zitiert. Trotzdem bleibe das Thema ein Tabu, die Trauer um das verlorene Kind liege viel zu oft ganz allein bei den Betroffenen.

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Heftiger Schmerz im Bauch

Sie habe gerade ihren im Mai 2019 geborenen Sohn Archie gewickelt, als sie einen heftigen Schmerz im Bauch gespürt habe, berichtet die einstige „Suits“-Darstellerin in der „New York Post“. Mit Archie im Arm sei sie zu Boden gegangen und habe zur Beruhigung ein Schlaflied gesungen: „Als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, wusste ich, dass ich mein zweites Kind verlieren würde“, wird Meghan zitiert. In welcher Woche der Schwangerschaft sie sich zu diesem Zeitpunkt genau befand, ist nicht bekannt.

Chrissy Teigen verlor ihr Baby im Oktober

Den Schmerz und die Trauer um ihr ungeborenes Kind trage sie in sich, so die Herzogin, die seit dem Frühjahr 2020 mit Harry und dem gemeinsamen Sohn in den USA lebt. Das Thema Fehlgeburt – ein Thema, das so viele Frauen betrifft und über das mehr gesprochen werden sollte, so Meghans Anliegen. Erst Ende Oktober hatte Model Chrissy Teigen via Instagram den Verlust ihres dritten Kindes öffentlich gemacht und damit einen Diskurs losgetreten, den sich viele Frauen lange gewünscht haben.

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