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Rasieren oder wuchern lassen?

So pflegt MANN Brusthaare am besten

Mann mit Brusthaar
Voller Brustpelz, eine getrimmte oder glattrasierte Brust? Das entscheidet jeder Mann selbst. STYLEBOOK kennt die richtigen Pflege-Tipps für alle Looks. Foto: Getty Images
Tomas Spohn

31.05.2018, 14:46 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Männer und ihr Brusthaar – ein Thema, das polarisiert. Ob dicht, rasiert oder getrimmt, die Variationen sind je nach Wuchs und persönlicher Vorliebe schier unendlich. STYLEBOOK erklärt, was Mann in jedem Fall beachten sollte.

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Haarige Brust oder Kahlschlag?

Galt es bis in die frühen 80er-Jahre noch als unmännlich, den Rasierer an der Brust anzusetzen, so kam mit der Fitnesswelle auch der Trend zum Kahlschlag in Mode. Mit Beginn der Topmodel-Ära Anfang der 90er etablierten männliche Models wie der junge Marcus Schenkenberg die rasierte Brust, um den Blick auf ihre Muskeln freizulegen. Heute sind beide Looks angesagt! Hauptsache, es sieht gepflegt aus…

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Die richtige Pflege für jeden Look

Grundsätzlich gilt natürlich: Weniger Haar bedeutet weniger Schweiß im Brustpelz, der sich unter dem Shirt unschön abzeichnen könnte. Wer seine Brusthaare nur stutzen will, sollte sich einen Haar- und Bartschneider beziehungsweise einen Multifunktionstrimmer zulegen. Zwar sind diese Elektrogeräte in der Anschaffung (ab circa 40 Euro) deutlich teurer als Nassrasierer, doch die Investition lohnt sich, weil keine Klingen nachgekauft werden müssen. Eine gute Reinigung hemmt das Risiko vor Rasurbrand oder anderen Entzündungen. Wichtig: Beim Trimmen immer auf die Übergänge achten! Aus dem Shirt sollten Haare nicht rausragen. Zwischen Brust, Rücken und Achseln sollte ebenfalls keine Verbindung stehen bleiben.

Wer es weiterhin haarig mag, muss sich zur Pflege kein Brusthaarshampoo zulegen. Auch der Griff zu Bart- oder anderem Pflegeöl ist eher ungeeignet, da dies nicht einzieht und somit Rückstände unter der Oberbekleidung sichtbar machen kann.

Sie bevorzugen es haarlos? In diesem Fall empfiehlt STYLEBOOK, zur täglichen Routine den Nassrasierer anzusetzen. Eine antibakterielle Creme oder Lotion, etwa mit Aloe Vera, beugt Hautirritationen vor. Außerdem macht es Sinn, sich Rasiergel mit beruhigender Wirkung zulegen. Übrigens: Für eine haarlose Rückenansicht gibt es mittlerweile auch Rückenrasierer.

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Brusthaarentfernung beim Profi

Wer nicht selbst Hand anlegen möchte oder schlechte Erfahrungen mit Selbstversuchen im heimischen Badezimmer gemacht hat und unbedingt ein sauberes, ansprechendes Ergebnis haben möchte, ist gut damit beraten, einen Experten ranzulassen. „Wir arbeiten ausschließlich mit warmem Wachs und verwenden keine weiteren Hilfsmittel“, erklärt ein Experte des Waxing-Franchise „Wax in the City“ gegenüber STYLEBOOK. Dieses werde aufgetragen und dann schnell und ruckartig entfernt. „Es ziept ein wenig, aber danach hat man – je nach individuellem Haarwuchs – bis zu vier Wochen lang ein glattes Ergebnis.“ Die Prozedur dauert etwa 20 Minuten, Kostenpunkt: um die 20 Euro.

Um Hautirritationen vorzubeugen, empfiehlt der Profi, die nachwachsenden, feinen Haare nicht einfach selbst zu rasieren und auch mal ein leichtes Bodypeeling auf der Brust anzuwenden. „Das beugt kleinen Pickeln und dem Einwachsen von Haaren vor.“ Auch beruhigende Produkte für die Haut helfen im Anschluss, ein zartes Ergebnis zu erzielen. Übrigens: Stark behaarte Herren sollten laut Experte nur selten die Brust waxen und das Rückenhaar unberührt lassen!

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Dauerhafte Brusthaarentfernung

Mann lässt sich Brusthaar weglasern
Eine Laserbehandlung sorgt für eine dauerhafte Haarentfernung Foto: Getty Images

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Lasern und Nadelepilation sorgen dafür, dass (lästige) Haare nicht mehr nachwachsen. Ein IPL-Haarentfernungsgerät, das durch Lichtimpulse für eine langanhaltende Haarentfernung sorgt, kann zu Hause angewendet werden. Kostenpunkt für ein gutes Gerät: 400 Euro und aufwärts. STYLEBOOK empfiehlt allerdings, sich an medizinisches Fachpersonal wenden, welches über mehrere Sitzungen die Haare samt Wurzel eliminiert.

Themen Körperpflege
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