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Zu viel Rouge, falsche Foundation …

8 Make-up-Fails und wie man sie vermeiden kann

Diese Make-up-Fails sollten Sie vermeiden
Diese Make-up-Fails sollten Sie vermeiden Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

24.11.2023, 17:23 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Make-up ist lange schon lange nicht mehr einfach nur das Auftragen von ein bisschen Schminke. Für die einen ist es eine Art und Weise, sich auszudrücken, andere sehen es als Kunstform und für viele ist es ein Bestandteil der Morgenroutine. Daher gibt es in Sachen Make-up auch keine Regeln – eigentlich. Denn auch wenn Schminken Geschmackssache ist, kann es ein paar kleine Fails und Missgeschicke geben, die sich jedoch ganz einfach vermeiden lassen.

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Wer kennt es nicht, vor dem Spiegel in der Wohnung sah das Make-up noch „flawless“ aus. Doch sobald wir im Tageslicht in den Spiegel schauen, kommt der große Schock! Die Foundation ist viel zu dunkel, der Lippenstift auf den Zähnen und die Mascara verschmiert. So können Sie die typischen Make-up-Fails vermeiden.

Make-up-Fail: Foundation zu dunkel oder zu hell

Wer sich im Badezimmer schminkt, wo das Licht in der Regel eher warm ist, riskiert einen Make-up-Fail. Den richtigen Ton für eine Grundierung zu treffen, der draußen natürlich wirkt, ist in dem Fall fast unmöglich. Das Ergebnis: Das Make-up fällt meist zu dunkel oder orange aus, zu viel aufgetragenes Puder wirkt wie aufgeklebt. Unser Tipp: Wer sich im Tageslicht aufhält, sollte sich auch im Tageslicht schminken. Einfach ans Fenster stellen und mit Handspiegel schminken.

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Fleckige Foundation

Viel hilft viel? Nicht beim Make-up! Zu viel Foundation wirkt maskenhaft und unnatürlich, Hautunreinheiten und Pickel kommen mehr zur Geltung. Im Idealfall sollte die Textur so mit der Haut verschmelzen, dass der Teint ebenmäßig aussieht, aber nicht geschminkt. Damit keine Flecken und Ränder entstehen, sollte die Foundation gut mit den Fingerspitzen in die Haut eingearbeitet werden. Ränder am Kinn und am Haaransatz verwischen, sonst wirkt der Teint zu hart.

Concealer falsch aufgetragen

Concealer ist eine Wunderwaffe gegen Augenringe, Unebenheiten und Pickel, kann aber schnell zum Make-up-Fail mutieren. Er muss nach der Foundation aufgetragen werden. Andernfalls wischen Sie ihn wieder weg. Concealer sollte eine pastenartige Konsistenz haben und nicht zu flüssig sein. Außerdem niemals schmieren, sondern sanft einklopfen, anderweitig werden Fältchen betont.

Rouge falsch platzieren

Cremerouge zaubert Frische ins Gesicht – und notfalls auch auf die Lippen. Aber Achtung! Dicke Rougebalken mit deutlich sichtbaren Rändern sehen nicht vorteilhaft aus. Geben Sie für ein schönes Ergebnis möglichst wenig Farbe auf Ihre Finger und tragen Sie diese direkt auf dem Wangenknochen auf, mit dem Pinsel im Anschluss sanft die verwischen. Lächeln Sie vor dem Auftragen! Direkt dort, wo sich beim Lächeln Bäckchen bilden, muss das Rouge platziert werden.

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Contouring und Bronzer verwechseln

Contouring-Produkte und Bronzer werden gerne mal verwechselt. Dabei haben sie in ihrer Verwendung wesentliche Unterschiede. Beim Konturieren werden Brauntöne mit einem kühlen Unterton verwendet. Diese sind dafür da, für Schattierungen im Gesicht zu sorgen und so, bestimmte Merkmale optisch nach hinten rücken zu lassen. So können Sie beispielsweise die Nase kleiner schminken, oder die Wangenknochen hervorheben. Ein Bronzer hat einen warmen Unterton und dient dazu, das Gesicht aufzuwärmen und einen sonnengeküssten Teint zu verleihen. Verwechseln sollten sie die beiden lieber nicht – ansonsten wirkt das Gesicht schnell fleckig.

Kajal zu dunkel wählen – ein beliebter Make-up-Fail

Selbst Herzogin Kate tappt in diese Make-up-Falle und trägt schwarzen Kajal am unteren Lidrand. Die dunklen, harten Linien lassen den Blick strenger wirken und verkleinern optisch die Augen. Unser Tipp: Statt Schwarz lieber Brauntöne verwenden, damit wird das Augen-Make-up weicher und schmeichelhafter. Schwarzen Eyeliner oder Kajal besser nur am oberen Lidrand auftragen.

Wimpern klumpig tuschen

Sogenannte „Fliegenbeinchen“ outen Sie als Anfängerin in Sachen Make-up und sehen höchstens als cooles Statement auf Fotostrecken in Hochglanzmagazinen gut aus. Setzen Sie das Mascara-Bürstchen direkt am Wimpernansatz an und tragen Sie die Farbe in Zick-Zack-Bewegungen auf. Achten Sie darauf, dass die Mascara beim Auftragen nicht klumpt. Mit einer ausgedienten Zahnbürste können Sie notfalls Klümpchen sanft entfernen.

Lippenfarbe zu dunkel wählen

Dunkler Lippenstift lässt den Mund kleiner, schmaler und härter wirken. Zähne wirken zudem oft gelblicher. Hellere Typen sollten besser zu zarten Rosénuancen oder Aprikottönen greifen. Zu einem dunklem, olivfarbenen Teint passen kräftige und wärmere Rottöne am besten. Bei verfärbten Zähnen lassen blaustichige Nuancen wie helles Pink das Lächeln strahlender wirken.

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Augenbrauen überzeichnen

Übermalte Augenbrauen wirken hart und unnatürlich. Absolutes No-Go: Mit dem Brauenstift den gesamten Schwung der Brauen nachzeichnen. Immer nur einzelnen Härchen nachzeichnen, dabei Farbe gut verblenden. Übrigens: Die Haarfarbe bestimmt den Farbton – je heller die Haare, umso heller sollte auch der Augenbrauenstift ausfallen.

Themen: Make-up
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