Überzeichnete Augen, falsch platziertes Rouge, zu matte Foundation – STYLEBOOK weiß, mit welchen Tricks sich diese und andere Make-up-Fails vermeiden lassen.
Übersicht
Make-up-Fail: Foundation zu dunkel oder zu hell
Wer sich im Badezimmer schminkt, wo das Licht in der Regel eher warm ist, riskiert einen Make-up-Fail. Den richtigen Ton für eine Grundierung zu treffen, der draußen natürlich wirkt, ist in dem Fall fast unmöglich. Das Ergebnis: Das Make-up fällt meist zu dunkel oder orange aus, zu viel aufgetragenes Puder wirkt wie aufgeklebt. Unser Tipp: Wer sich im Tageslicht aufhält, sollte sich auch im Tageslicht schminken. Einfach ans Fenster stellen und mit Handspiegel schminken.
Auch interessant: Unglaublich, was Babypuder alles kann!
Fleckige Foundation
Viel hilft viel? Nicht beim Make-up! Zu viel Foundation wirkt maskenhaft und unnatürlich, Hautunreinheiten und Pickel kommen mehr zur Geltung. Im Idealfall sollte die Textur so mit der Haut verschmelzen, dass der Teint ebenmäßig aussieht, aber nicht geschminkt. Damit keine Flecken und Ränder entstehen, sollte die Foundation gut mit den Fingerspitzen in die Haut eingearbeitet werden. Ränder am Kinn und am Haaransatz verwischen, sonst wirkt der Teint zu hart.
Concealer falsch aufgetragen
Concealer ist eine Wunderwaffe gegen Augenringe, Unebenheiten und Pickel, kann aber schnell zum Make-up-Fail mutieren. Er muss nach der Foundation aufgetragen werden. Andernfalls wischen Sie ihn wieder weg. Concealer sollte eine pastenartige Konsistenz haben und nicht zu flüssig sein. Außerdem niemals schmieren, sondern sanft einklopfen, anderweitig werden Fältchen betont.
Rouge falsch platzieren
Cremerouge zaubert Frische ins Gesicht – und notfalls auch auf die Lippen. Aber Achtung! Dicke Rougebalken mit deutlich sichtbaren Rändern sehen nicht vorteilhaft aus. Geben Sie für ein schönes Ergebnis möglichst wenig Farbe auf Ihre Finger und tragen sie diese direkt auf dem Wangenknochen auf, mit dem Pinsel im Anschluss sanft die verwischen. Lächeln Sie vor dem Auftragen! Direkt dort, wo sich beim Lächeln kleine Bäckchen bilden, muss das Rouge platziert werden.
Auch interessant: Warum Permanent-Make-up viel besser als sein Ruf ist
Kajal zu dunkel wählen – ein beliebter Make-up-Fail
Selbst Herzogin Kate tappt in diese Make-up-Falle und trägt schwarzen Kajal am unteren Lidrand. Die dunklen, harten Linien lassen den Blick strenger wirken und verkleinern optisch die Augen. Unser Tipp: Statt Schwarz lieber Brauntöne verwenden, damit wird das Augen-Make-up weicher und schmeichelhafter. Schwarzen Eyeliner oder Kajal besser nur am oberen Lidrand auftragen.
Auch interessant: Video-Tutorial! In 6 Schritten zum perfekten Eyeliner
Wimpern klumpig tuschen
Sogenannte „Fliegenbeinchen“ outen Sie als Anfängerin in Sachen Make-up und sehen höchstens als cooles Statement auf Fotostrecken in Hochglanzmagazinen gut aus. Setzen Sie das Mascara-Bürstchen direkt am Wimpernansatz an und tragen Sie die Farbe in Zick-Zack-Bewegungen auf. Achten Sie darauf, dass die Mascara beim Auftragen nicht klumpt. Mit einer ausgedienten Zahnbüste können Sie notfalls Klümpchen sanft entfernen.
Auch interessant: Die 6 Mascara-Lieblinge der STYLEBOOK-Redaktion
Lippenfarbe zu dunkel wählen
Dunkler Lippenstift lässt den Mund kleiner, schmaler und härter wirken. Zähne wirken zudem oft gelblicher. Hellere Typen sollten besser zu zarten Rosénuancen oder Aprikottönen greifen. Zu einem dunklem, olivfarbenen Teint passen kräftige und wärmere Rottöne am besten. Bei verfärbten Zähnen lassen blaustichige Nuancen wie helles Pink das Lächeln strahlender wirken.
Augenbrauen überzeichnen
Übermalte Augenbrauen wirken hart und unnatürlich. Absolutes No-Go: Mit dem Brauenstift den gesamten Schwung der Brauen nachzeichnen. Immer nur einzelnen Härchen nachzeichnen, dabei Farbe gut verblenden. Übrigens: Die Haarfarbe bestimmt den Farbton – je heller die Haare, um so heller sollte auch der Augenbrauenstift ausfallen.
Auch interessant: Holen Sie sich mit der kostenlosen BUZZ-App die besten STYLEBOOK-Storys auf Ihr Smartphone! Hier geht es zum Download für Ihr iPhone oder Android-Handy.