23.03.2019, 11:08 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Das wechselhafte Frühlingswetter mit seinen vielen regnerischen Tagen ist modisch betrachtet recht anspruchsvoll: die dicken Daunenjacken aus dem Winter sind zu warm und für die jackenfreie Lösung ist es noch zu kalt. Und da es im Frühjahr auch noch recht stürmisch sein kann, sind Regenschirme auch nur so semi-optimal. Wie gut, dass die gute, alte Regenjacke zurück ist. Die haben sich nicht nur von ihrem Kindergarten-Ausflugsjacken-Image emanzipiert, sondern sehen auch so gut aus, dass wir sie bei Sonnenschein freiwillig anbehalten werden.
1. Blumige Grüße
Auf den ersten Blick sehen die Mäntel mit Blumendruck wie Duschvorhänge aus, doch mit der richtigen Kombination – Jeans, Sneaker oder Kitten-Heels – wird daraus ein ziemlich cooler Trend!
2. Friesennerz 2.0
Jahrelang war das Ölzeug aus PVC unter Modemenschen als Funktionskleidung verschrien, ausgerechnet jene entdecken die Schietwetter-Jacken nun wieder. Allerdings nicht in der Original-Friesenfarbe Gelb, sondern in Neonfarben oder im Color-Blocking-Design. Auch die Gummistiefel werden bitte nur bei Sturzregen an der See ausgepackt. Viel cooler wirken Friesennerze im Stilbruch mit einer elegante Marlenehose oder einem Plisseerock.
Karomuster sind seit einigen Saisons nicht mehr aus der Mode wegzudenken, nun erobern sie auch die Regenmäntel. Dabei bleibt das Schottenmuster nicht mehr in den Originalfarben Schwarz, Rot oder Dunkelgrün treu, sondern tritt auch in poppigen Farben wie Pink oder Neonorange auf – so wirkt das Muster alles andere als spießig. Und klar, der Style-Mix macht’s auch: Mit Jeans, weißen Ankle Boots oder den 90-Trendschuhen Buffalo Boots sieht Frau in Karo-Regenmänteln nicht nach Oma im Regenumhang aus.
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4. Glänzender Vinyl-Trench
Dank der glänzenden Lackbeschichtung wirkt der Regenmantel auf einmal richtig sexy. Damit der Look aber nicht zu verrucht aussieht, benötigt der Vinyl-Mantel einen ausgleichenden Stilbruch: Wem ein Total-Look in Schwarz zu düster ist oder zu sehr nach „Matrix“ aussieht, der steuert mit einem Outfit in poppigen Farben entgegen.
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5. Anorakmäntel in XXXL
Sie erinnern an die unförmigen Regencapes, die beim Fahrradfahren getragen werden. Tatsächlich handelt es sich um übergroße Anoraks. Aufgrund des zeltartigen Formats, sollte der Rest des Outfits möglichst schmal gehalten werden. Und wer eher von kleiner Statur ist, zieht besser hohe Schuhe an – das streckt die Silhouette!
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6. Den Durchblick behalten
Großes Thema diesen Sommer ist der See-Throug-Trend. Bereits im vergangenen Jahr präsentierte Chanel Taschen, Jacken und sogar Stiefel aus transparentem PVC. Nun erhalten die durchsichtigen Regenmäntel einen farbigen Anstrich. Das Beste: Dank der Transparenz wird unsere Lieblingsjacke darunter nicht mehr versteckt.