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„Le Domaine“

Brad Pitt launcht Unisex-Beauty-Brand! Und kaum einer kann es sich leisten… 

Brad Pitt auf dem roten Teppich
Brad Pitt hat jetzt auch eine Skincare-Linie. Was an ihr so besonders sein soll... Foto: Getty Images
Rebecca Stringa
Redaktionsleitung bei STYLEBOOK

23.09.2022, 13:17 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Brad Pitt hat beschlossen, in das Skincare-Business einzusteigen. Der scheinbar nicht alternde Herzensbrecher stellt seine geschlechtsneutrale Luxus-Hautpflegeserie „Le Domaine“ vor. Warum diese horrende Preise hat und was seine Star-Skincare von allen anderen unterscheiden soll, verrät Ihnen STYLEBOOK.

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Obwohl Brad Pitt sich bewusst dafür entschied, nicht als Gesicht von „Le Domaine“ aufzutreten (es soll keine Kampagnenporträts geben), hat der 58-Jährige das Konzept und die Entwicklung der Marke maßgeblich gestaltet. Die Wirkungsweise soll auf Antioxidantien aus Weintrauben basieren. Mithilfe eines führenden Wein- und Gesundheitsexperten wurde herausgefunden, welche Rebsorten die wichtigsten antioxidativen Eigenschaften haben. 

Weintrauben sind essenzieller Bestandteil von Le Domaine

Aber warum eigentlich Weintrauben? Sie erinnern sich bestimmt daran, dass Brad Pitt und seine Ex-Frau Angelina Jolie medienwirksam das Weingut „Château Miraval“ in Südfrankreich gekauft haben – und genau hier knüpft Le Domaine an. Die 13 verschiedenen Rebsorten des Familien-Gutes Perrins in Südfrankreich, zu der auch das Château Miraval gehört, dienen als Quelle der Inspiration. Auch an seiner Ex-Freundin Gwyneth Paltrow hat sich Pitt ein Beispiel genommen, wie er der britischen Ausgabe des Magazins „Vogue“ erklärte. Demnach liebte er, was Paltrow mit ihrer Lifestyle-Marke Goop aufgebaut hat. Von ihr habe er während ihrer gemeinsamen Zeit von 1994-1997 auch gelernt, sich zweimal täglich das Gesicht zu waschen.

Nun hat es sich der Schauspieler zum Ziel gesetzt, der Welt die Wirksamkeit von Weintrauben zu präsentieren. Das Produktangebot konzentriert sich auf Anti-Aging-Produkte und umfasst ein Serum, zwei Gesichtscremes und eine Reinigungsemulsion, die ab Anfang 2023 erhältlich sein werden. Dabei möchte der Hollywood-Schauspieler jedoch nicht den Alterungsprozess stoppen, um so dem Altern zu entkommen, wie er der britischen Ausgabe des Magazins „Vogue“ erzählt: Anti-Aging-Produkte, die einen jünger aussehen lassen, seien „lächerlich. Es ist ein Märchen. Was aber real ist, ist die Behandlung der Haut auf eine gesunde Art und Weise.“

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Welche Inhaltsstoffe verbergen sich hinter Le Domaine?

Die Formeln des Portfolios enthalten neben der Weintraube hautpflegende Inhaltsstoffe. „Lange Zeit hatte ich mit dem Gedanken gespielt, eine Hautpflegelinie zu kreieren“, so der Schauspieler. „Als die Perrins mir von den Forschungen über die antioxidativen Eigenschaften der Trauben und Blätter erzählt hatten, die sie durchgeführt hatten, hat es Klick gemacht“, sagt Pitt in einem Interview mit Harper’s Bazaar. Die Grundlage für die zu 96 Prozent natürliche, vegane und nachhaltige Linie bilden die Miraval-Trauben und das Olivenöl, das auf dem Weingut produziert wird. Die nachfüllbaren Flaschen werden durch ein cleveres Verpackungsdetail unterstrichen: Holzkappen, die aus alten Weinfässern recycelt wurden.

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Rechtfertigt der wissenschaftliche Ansatz den hohen Preis?

Bei der Forschung wurde das Molekül GSM10 entdeckt, welches in der Pflege von Le Domaine integriert wurde. So werden die wirksamen Eigenschaften aus den Kernen der Grenache-Traube mit denen aus den Kernen und der Haut der Syrah- und Mourvèdre-Traube kombiniert. Es soll ein wirksames Mittel gegen oxidativen Stress sein. Zudem ist ProGr3 enthalten – ein weiterer patentierter Wirkstoff von Le Domaine, der aus dem Resveratrol der Weinrebenranke gewonnen wird und die Hautzellen länger gesund halten soll.

Die Preise jedoch sind mehr als happig:

  • Serum, 350 Euro
  • Creme, 275 Euro
  • Fluid Creme, 265 Euro
  • Gesichtsöl, 70 Euro

Die Nachfüllverpackungen kosten jeweils ca. 50 Euro weniger. Somit zahlt man für die tägliche Skincare-Routine à la Brad Pitt rund schlappe 1000 Euro. Das werden sich nur wenige Pitt-Fans auch wirklich leisten können oder wollen…

Quelle

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