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Die STYLEBOOK-Kolumne „Markus meint“

Ladys, habt ihr noch alle Taschen im Schrank?

Frau mit Taschen
Frauen und Taschen führen eine extrem spezielle Beziehung, findet unser STYLEBOOK-Kolumnist Markus Foto: Collage: STYLEBOOK, Original: Getty Images, STYLEBOOK
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STYLEBOOK Redaktion

29. März 2019, 7:38 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Markus ist eigentlich ein netter FITBOOK-Kollege, der sich nicht für komplett unmodisch hält. Dennoch bekommt er bei vielen Fashion-Trends richtig Schnappatmung. Mit dieser Kolumne geben wir ihm die Chance, mal wieder durchzuschnaufen – und wir Frauen erfahren ganz nebenbei, was Männer klammheimlich über unsere kleinen Marotten denken.

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„Schatz, bleib stehen, ich muss kurz was in meiner Tasche suchen.“ Was erstmal nach einer harmlosen Aussage klingt, entpuppt sich in Wahrheit immer wieder als perfide Lüge. Außer „kurz“ ist jetzt so definiert, dass Mann in der Zwischenzeit locker in einer Kneipe versumpfen könnte.

Eines der ältesten Naturgesetze dieser Welt lautet, dass Frauen Taschen lieben. Hierbei gibt sich Frau äußerst polygam, es darf gerne mehr als eine sein. Unter den Liebhaberstücken wird eine Tasche in der Regel bevorzugt behandelt. Die Auserwählte muss weder besonders gut aussehen (was Mann bitte für sich behält) noch teuer sein (was Mann bitte ändern sollte). Nein, sie muss lediglich dergestalt geschnitten sein, dass Frau ihren halben Hausrat reinstopfen kann und möglichst nichts in unter fünf Minuten wiederfindet.

Und weil diese leidvolle Liebe auch noch erwidert wird, sind beide schier untrennbar. Egal, ob es nun zum Tagesausflug ins Grüne geht oder zum Billig-Vietnamesen um die Ecke, die geliebte Riesentasche ist immer dabei. Tja, die Männer-Fantasie „Freundin + BFF“ muss nicht immer ein Happyend haben. Noch schlimmer: Sollte jemals eine Frau vor die Wahl gestellt werden, Tasche oder Mann zu Hause zu lassen, sollten die FIFA-Kumpels an jenem Tag besser Zeit haben.

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Und ist Mann so lebensmüde und will wissen, ob sie die Tasche jetzt wirklich brauche, schließlich entferne man sich ja höchstens ein paar Hundert Meter vom trauten Heim, fliegt einem im besten Fall nur die eigene dummgeschwätzige Frage um die Ohren. „Willst DU meinen (Falls-es-doch-noch-einen-arktischen-Kälteeinbruch-im-Hochsommer-geben-sollte-)Pulli tragen? Hast du schon wieder vergessen, dass ich meine Tage habe? Und wo tue ich deiner Meinung nach mein Portemonnaie hin?“

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Vielleicht auch ein guter Trick für mich als Kerl, mal ums Zahlen herumzukommen. Übrigens habe ich auch jede Menge zu Frauen-Portemonnaies sagen. Aber das spare ich mir fürs nächste Mal auf.

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