Königin Letizia steht bereits seit geraumer Zeit zu ihren grauen Strähnchen und setzte ihre silbernen Highlights jetzt auch bei einem Auftritt in Madrid wieder in Szene. STYLEBOOK kennt drei gute Gründe, um es der Royal-Lady gleichzutun und die grauen Haare einfach rauswachsen zu lassen!
Inhaltsverzeichnis
Der Trend geht zum Natur-Look
Die Angst vor grauen Haaren ist bei vielen Frauen groß, gilt das Schwinden der natürlichen Haarfarbe doch nach wie vor als unaufhaltsames Zeichen des Älterwerdens. Dabei sagen die ersten grauen Strähnen erstmal gar nichts über das Alter der Trägerin aus, viele Frauen ergrauen schon in ihren Dreißigern, andere tragen ihren Naturton auch noch im Rentenalter. Während früher schon beim ersten Anzeichen einer weißen Haarsträhne zur Tönung gegriffen wurde, geht der Trend jetzt dahin, graue Haare einfach rauswachsen zu lassen. Königin Letizia liefert den Beweis:

Prominente Trendsetterinnen
Die spanische Regentin ist übrigens nicht das einzige prominente Beispiel für den grauen Natur-Look. Schauspielerin Salma Hayek postete im vergangenen Jahr stolz ein Bild von ihrem grauen Haaransatz auf Instagram und auch Katie Holmes zeigte sich kürzlich beim Spaziergang in New York mit silbernen Natur-Highlights.
2017 sorgte auch Moderatorin Birgit Schrowange mit neuer natürlicher Haarfarbe für Aufsehen. Das ständige Färben wurde ihr irgendwann zu viel, über ein Jahr ließ sie ihr graues Haar deshalb rauswachsen und trug während dieser Zeit eine Perücke. Der Zeitaufwand und die Überwindung hat sich gelohnt. Birgit erntete für ihre Aktion viel positives Feedback – und schwört nach wie vor auf den grauen Style. Kein Wunder, schließlich gibt es auch einige gute Gründe, die dafür sprechen, sich die grauen Haare nicht länger wegzufärben.
3 Gründe, um graue Haare rauswachsen zu lassen
1. Nicht-Färben schont das Haar
„Beim Bleichen werden sämtliche Pigmente aus der Struktur gekratzt“, erklärt der Berliner Friseur Michael Manthei, „dadurch wird die Struktur der Haare komplett zerstört.“ Auch viele gewöhnliche Färbemittel enthalten bleichende Inhaltsstoffe, die oft zu Splissbildung führen. Und auch das Dunkel-Färben ist alles andere als angenehm für Haar und Kopfhaut. Das Haar einfach von jeglichen Chemikalien verschont zu lassen, ist daher sicherlich die gesündeste Entscheidung für die Mähne!
2. Nicht-Färben schont das Portemonnaie
Einmal im Monat ist Ansatz nachfärben angesagt – wenn nicht gerade Lockdown ist, empfiehlt sich dafür in jedem Fall der Gang zum Profi. Ein solcher Friseurbesuch kostet in der Regel ab 50 Euro aufwärts – das läppert sich. Dazu kommen Haarpflegeprodukte, beispielsweise Kuren, die das gestresste Haar versöhnlich stimmen sollen. Wer mit dem Färben aufhört, spart also einen Haufen Geld – und im Übrigen auch viel Zeit.
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3. Natürlich sieht’s am besten aus
Fakt ist: Unsere natürliche Haarfarbe ist ein Teil unserer Gesamtpigmentierung und passt entsprechend am allerbesten zu uns. Klar kann eine Fake-Haarfarbe ein Look sein und natürlich sind Geschmäcker verschieden. Doch in der Regel passt der Natur-Ton am besten zu unserem Teint – und unkomplizierter ist der natürliche Look sowieso allemal.