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Am Ende kein Deal!

Was können die „Maison Baum“-High-Heels aus DHDL?

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STYLEBOOK Redaktion

17.03.2020, 19:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

„Frauen sollen ihre High Heels genießen ohne zu leiden!”, so die Vision von Gründer Christof Baum. In der aktuellen „Die Höhle der Löwen“-Folge wollte er mit seiner Schuh-Erfindung überzeugen. Ein Plan, der am Ende nicht aufging.

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Um seinen „Maison Baum“-Super-Schuh zu entwickeln, studierte Christof Baum unter anderem Schuhtechnik in China und Holland, holte sich für jeden Schritt Profis an seine Seite und machte sich auch das medizinische Fachwissen seines Vaters, einem Orthopäden, zu Nutze. Das Ergebnis, das er gemeinsam mit Sophie Tréhoret den Löwen präsentierte: Ein High Heel, der dank seines anatomisch geformten Fußbetts das Gewicht optimal verlagern soll und somit ein angenehmes Tragegefühl verspricht – Entlastung des Hallux inklusive.

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„Der Schuh verbindet französisches Design mit deutscher Technologie und sieht extrem schick aus”, schwärmt Baum, der schon seine Bachelorarbeit dem Thema „High Heels“ widmete. Um seine Marke groß auf den Markt zu bringen, wollte das Gründerteam die Unterstützung eines Löwen, der Wunsch-Deal: 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Die männlichen Löwen stiegen rasch aus – zu wenig Expertise in Sachen High Heels, zu nieschig die Zielgruppe. Judith Williams und Dagmar Wöhrl zögerten, schlugen am Ende aber auch nicht ein.

Was zeichnet „Maison Baum“ aus?

„Wir haben vor allem jüngere Frauen als Kundinnen, die noch nie High Heels getragen haben, sich das aber jetzt wegen der orthopädischen Sohle trauen“, so der Gründer. Was sein Produkt von anderen unterscheide?

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265 Euro kostet ein Paar Heels

Tatsächlich hat sich der Aufwand schon ausgezahlt: „Im vergangenen Jahr habe ich fast 1500 Paar Schuhe verkauft – vor allem in Deutschland und Frankreich – und damit in neun Monaten einen Umsatz von fast 300.000 Euro verbucht. Im laufenden Jahr sollen die Erlöse auf über eine Million Euro steigen“, so Baum, dessen Heels mit 265 Euro allerdings eine echte Investition sind. Der Auftritt in „Die Höhle der Löwen“ bedeutete für ihn in erster Linie „Sichtbarkeit, einen Investor und starken Vertriebspartner zu gewinnen und vor allem, dass möglichst viele Frauen von diesem Hammer-Produkt erfahren und dass es endlich einen High Heel gibt, der wirklich für Frauen entwickelt wurde.“ Auch wenn Punkt 2 nicht geklappt hat – das mit der Bekanntheit dürfte allemal funktioniert haben.

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