Im Sommer tragen wir liebend gern kurze Kleider oder Shorts. Doch gerade bei hohen Temperaturen reiben die Oberschenkel aneinander und es bilden sich rote, aufgescheuerte Stellen – im Volksmund auch bekannt als „sich einen Wolf laufen“. STYLEBOOK hat fünf Tipps, die helfen.
Übersicht
5 Tipps gegen aneinander reibende Oberschenkel
Vaseline
Viele professionelle Radrennfahrer und Langstreckenläufer schwören drauf: Ein Klecks Vaseline wird auf den Innenseiten der aneinander reibenden Oberschenkel verteilt, der Effekt: Die Vaseline bildet einen Schutzfilm, der die Haut sanft gleiten lässt und so Reizungen vorbeugt.
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Babypuder gegen reibende Oberschenkel
Was für empfindliche Babyhaut geeignet ist, kann für die Beine von Erwachsenen nicht schlecht sein. Babypuder lindert nicht nur Reizungen, sondern saugt auch noch den Schweiß auf. Aber Vorsicht bei dunklen Textilien – das weiße Puder kann unschöne Spuren auf der Kleidung hinterlassen.
Shapewear
Die zuverlässigste Methode gegen aneinander reibende Oberschenkel ist dazwischen liegender Stoff, wobei modellierende Höschen gleichzeitig den Vorteil haben, dass sie die Oberschenkel zusätzlich formen. Wer keine Lust auf Shapewear hat, kann auch einfach zur Radlerhose greifen.
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Deo
Deoroller hinterlassen einen pflegenden Film auf der Haut, was insbesondere dann hilft, wenn die Beine im Sommer leicht angeschwollen sind. Deo lindert die Schwellung an den Oberschenkel und beugt der Reizung damit vor.
Bandelettes
Fashion-Profis schwören auf den Trick mit Bandelettes. Hierbei handelt es sich um eine Art halterlose Strümpfe, die um die Oberschenkel getragen werden. Silikonbänder sorgen dafür, dass die Bandelettes nicht herunterrutschen.
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Woher kommt die Bezeichnung „sich einen Wolf laufen“?
Schon gewusst? Bereits im 10. Jahrhundert taucht der Name Lupus, also Wolf, für eine Hautkrankheit auf. Damals haben wohl Ärzte die Symptome durch wund gelaufene Hautstellen, Rötungen und Läsionen der Haut optisch mit einem Wolfsbiss verglichen. Dieser Vergleich hat sich dann irgendwann eingebürgert, sodass wir heute bei aneinander reibenden Oberschenkel davon sprechen, uns „einen Wolf gelaufen“ zu haben.