03.07.2023, 13:31 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Kurzhaarschnitte haben in den letzten Jahren für Schlagzeilen gesorgt: Der Bob konnte in seinen zig Varianten glänzen. Doch längere Haare sind wieder im Kommen! Beliebteste Frisur der Stars scheinen die sogenannten „Botticelli Waves“ zu sein. Wie Sie diese gekonnt stylen, lesen Sie bei STYLEBOOK.
Long Bob, Jawbone Bob, Box Bob, Italian Bob und viele mehr – die Auswahl an Kurzhaarfrisuren, besonders des Bobs, ist schier unendlich. Sie tragen jedoch lieber längere Haare? Keine Sorge, hier kommen die „Botticelli Waves“ ins Spiel. Mit diesen können Sie Ihre Naturwellen oder Locken zelebrieren oder bei glattem Haar mit Styling-Tools ein wenig nachhelfen.
Woher stammt der Name „Botticelli Waves“?
Der Hairstylist Tom Smith beobachtete während der Fashion Week das Comeback der klassischen Naturwelle und prägte den Namen „Botticelli Waves“. Doch was hat der italienische Maler mit Haaren zu tun? „Benannt nach dem Renaissancemaler Sandro Botticelli, waren diese Wellen auf vielen seiner Werke zu sehen. Lang, locker und unstrukturiert, mit flauschigen Rändern und einer gestreckten Form“, erklärt Smith seine Inspiration.
Was ist der Unterschied zu Beach Waves?
Bei den Botticelli Waves sind die Wellen dichter beieinander und definierter. Hier sind kleinere Strähnen zu Locken gedreht, als zum Beispiel bei den Beach Waves.
So styled man Botticelli Waves am besten
Die Botticelli Waves eignen sich, wie eingangs erwähnt, besonders gut für diejenigen, die von Natur aus bereits welliges oder lockiges Haar haben. Für dieses Styling Haare lediglich waschen und an der Luft trocknen. Wenn Sie glattes Haar haben, können Sie den angesagten Frisurentrend jedoch auch gekonnt faken.
Mit Lockenstab
Verwenden Sie einfach einen Lockenstab oder noch besser ein Welleneisen, das speziell für das Erzeugen sanfter, gleichmäßiger Wellen entwickelt wurde. Nach dem Styling kämmen Sie die Wellen vorsichtig aus und sprühen etwas Salzwasserspray auf, um eine besonders sommerliche Textur zu erzeugen. Kneten Sie das Haar durch und voilà – Haar, das von einer sanften Meeresbrise zerzaust aussieht.
Mit Flechtzöpfen
Sie wollen lieber Botticelli Waves ohne Hitze stylen? Hier rät der Hairstylist Tom Smith zu folgender Methode: „Flechten Sie Ihr Haar eher locker zu einem Mittel- oder Seitenscheitel und lassen Sie es über Nacht lufttrocknen.“ Ungeduldige können den Flechtzopf auch mit einem Föhn erhitzen, bis die Welle fest ist. Danach rät der Experte zu Styling-Puder und Texturising-Sprays, um ein luftig-fluffiges Finish zu erzeugen.
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Kurze Alternative gewünscht? Der Botticelli-Bob
Sie tragen Ihre Haare im Moment im trendy Bob-Schnitt? Keine Sorge, auch hier können leichte Wellen eine gewünschte Abwechslung in den Alltag bringen. Der Botticelli-Bob zeichnet sich durch sanfte Wellen aus, die das Gesicht spielerisch umrahmen. Ähnlich wie beim künstlerischen Vorbild sollen die Wellen dicht, definiert und etwas zerzaust sein. Ihr Bob-Schnitt sollte entweder kinnlang oder als Long Bob bis auf die Schultern reicht. Die Spitzen können gerade abgeschnitten sein, leicht schräg geschnitten werden oder weiche Stufen aufweisen.
Quelle
- Instagram von Hairstylist Tom Smith