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90er-Comeback

Westen für Frauen sind Trend – wie wir sie jetzt tragen

Frau in Puffer-Weste
Puffer-Westen sollten jetzt auf Ihre Shopping-Liste wandern Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

19.10.2022, 06:56 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Während wir lange Zeit nicht genug von möglichst ausgefallenen Ärmelformen kriegen konnten, herrscht jetzt Kontrastprogramm: Nicht nur Pullunder stehen hoch im Kurs, auch Westen dürfen in unsere Kleiderschränke einziehen – und die zeichnen sich bekanntermaßen durch die Abwesenheit von Ärmeln aus. STYLEBOOK nimmt die neuen Trendteile unter die Lupe und erklärt, wie sie richtig getragen werden. 

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Wie sehen die neuen Trend-Westen aus?

Ein Blick auf die Streetstyles und Instagram-Accounts der Fashion-Profis zeigt: Westen sind das Must-have der Saison! Die Auswahl ist vielfältig: Es gibt sie als XXL-„Puffer Vests“, Woll-Modelle, lange Strick-Varianten, aus buntem Teddyplüsch oder ganz klassisch in der Blazerversion. Auch die klassische Anzugsweste kann sich sehen lassen!
Wer beim Westen-Trend mitmischen will, sollte jetzt aber bitte nicht damit anfangen, einfach munter die Ärmel von der Lieblings-Jacke abzuschneiden! Denn: Mit dem Abtrennen allein ist es nicht getan. Sind die Ärmel ab, kommt das Futter zum Vorschein und die Naht franst aus – wer also keine Näh-Kenntnisse hat, sollte das Upcycling-Projekt an dieser Stelle besser dem Profi überlassen oder direkt in eine fertige Weste investieren. Die Trendmodelle brauchen nämlich eine ganz bestimmte Passform, um cool zu sein.

<br>Zwei Trends in einem: Beige trifft Weste
Zwei Trends in einem: Beige trifft Weste Foto: Getty Images

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Die Passform zählt!

In Sachen Schnitt ist vor allem eines wichtig: Die Weste sollte – genau wie ein Pullunder – ganz lässig oversized sitzen, damit der Style wirkt. Meistens kommen die Trendteile auch in langer Passform und enden irgendwo mittig am Oberschenkel. Das ist im Übrigen auch besonders schmeichelhaft, weil sie kleine Problemzönchen im Hüftbereich so ganz einfach wegzaubern. Wer es etwas femininer mag, setzt auf ein Modell mit integriertem Taillengürtel. In der Form sorgt das neue Trendteil für eine Sanduhr-Silhouette.

Frau in Weste
Extraweit und – lang muss das neue Trendteil sein! Foto: Getty Images
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Wie kombiniert man eine Weste richtig?

Ist erstmal die passende Weste gefunden, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Denn: Die fehlenden Ärmel geben dem Outfit einen ganz neuen Twist. Es gibt nur eine Styling-Regel, die bei der Westen-Kombi beachtet werden sollte: Bitte nichts darüber ziehen, sonst geht der Effekt verloren! Darunter hingegen ist fast alles möglich.

Westen in Plüsch-und Teddystoff halten auch an kühleren Herbsttagen warm
Westen in Plüsch-und Teddystoff halten auch an kühleren Herbsttagen warm Foto: Getty Images

So wird’s elegant

Klassisch-elegant wird es, wenn die Weste auf eine weiße Bluse trifft. Was mit einem normalen Blazer bzw. einer normalen Jacke vielleicht zu langweilig wäre, ist mit dem ärmellosen Oberteil genau richtig! Für einen legereren Style sollte sie dabei offen getragen werden, für mehr Eleganz einfach die Weste schließen und optional auch noch einen Taillengürtel drüber knoten.

Frau mit Blazerweste
Weste und Bluse – unser All-time-favourite-Style für diesen Winter Foto: Getty Images

So wird’s lässig

Die Weste passt aber auch bestens zu Jeans und wertet schlichte Looks im Handumdrehen auf. So ist sie offen getragen beispielsweise der perfekte Stylingpartner zu Skinny Jeans und schwarzem Rollkragen oder einem Zopfstrickpullover, kann aber auch zu weiten Hosen kombiniert werden. Damit der Style dann aber nicht zu unförmig wird, macht es Sinn, das Trendteil geschlossen zu tragen und mit einem Gürtel zusätzlich die Taille zu betonen – schon steht das extrem schmeichelhafte Trend-Outfit!

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