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Asos, Zara, Nike ...

11 bekannte Markennamen und wofür sie stehen

Was bedeuten diese Markennamen?
Wissen Sie, wofür Asos eigentlich steht? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

21.12.2023, 20:12 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Marken wie Nike, Zara oder Ray-Ban sind wohl fast allen ein Begriff. Aber wofür stehen die Namen überhaupt wirklich? STYLEBOOK klärt auf.

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Bekannte Markennamen wie Zara, Nike oder Adidas begegnen uns ständig im Alltag. Aber haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, wofür Zara eigentlich steht?

Adidas

Gründer der Sportmarke war Adolf Dassler (†77). Der Markenname Adidas setzt sich aus seinem Spitznamen „Adi“ und den ersten drei Buchstaben seines Nachnamens zusammen. 1949 gründete er die „Adi Dassler adidas Sportschuhfabrik.“

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Asics

Der Name Asics des japanischen Sportherstellers steht für „Anima Sana in Corpore Sano“ und setzt sich aus den jeweiligen Anfangsbuchstaben der lateinischen Redewendung zusammen, die übersetzt so viel bedeutet wie „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“.

Asos

Auch der Name Asos ist eine Abkürzung und steht für „As Seen on Screen“ (zu Deutsch: „Wie auf dem Bildschirm gesehen“). Die Wortschöpfung geht auf die Anfänge des britischen Onlineshops zurück. Damals konnte man die Looks, die man an seinen Lieblingsstars gesehen hatte, sofort im Webshop bestellen – im Jahr 1999, dem Gründungsjahr von ASOS, eine absolute Innovation!

Cos

Das schwedische Label zählt zur H&M-Familie. Die Buchstaben stehen für „Collection of Style“ (auf Deutsch etwa „Stilsammlung“)  und beschreiben damit die elegantere Ausrichtung der H&M-Unterlinie.

fcuk

Wer glaubt, hier habe jemand mit einem Buchstabendreher einen englischen Kraftausdruck tarnen wollen, liegt falsch. Der Markenname FCUK steht nicht für „Fuck“, sondern für „French Connection UK“. Ursprünglich hieß das 1969 gegründete Modeunternehmen „French Connection“. Daraus wurde dann einfach FCUK, heute geht die Mode-Marke wieder zurück zu ihrem „harmloseren“ Namen.

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H&M

H&M steht nicht etwa für „Hasi & Mausi“, sondern für „Hennes & Mauritz.“ „Hennes“ ist ein schwedischer Begriff, der „Für sie“ bedeutet. 1947 eröffnete der Schwede Erling Persson (†85) die erste „Hennes“-Filiale, in der es ausschließlich Damenbekleidung gab. Die Ergänzung „Mauritz“ kann hinzu, nachdem Persson 1968 den Jagdbekleidungshändler Mauritz Wirorfs übernahm und sein Sortiment um Herrenbekleidung erweiterte.

Mcm

Die Buchstaben-Kombi stand anfangs noch für die Initialen des Label-Gründers Michael Cromer (†68) und dem Anfangsbuchstaben seiner Heimatstadt München. Nach dem Verkauf der Luxuskoffer-Firma 2005 an die Koreanerin Sung-Joo Kimm, erhielt MCM eine neue Bedeutung: „Modern Creation München“.

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Miu Miu

Die italienische Designerin Miuccia Prada, die für ihr Luxuslabel Prada bekannt ist, betreibt unter dem Namen Miu Miu eine preisgünstigere Zweitlinie. Der Name des Labels ist auch ihr eigener Spitzname.

Nike

Eigentlich wurde die amerikanische Sportmarke Nike 1964 unter dem Namen „Blue Ribbon Sports“ gegründet. Erst 1971 wurde der Firmenname offiziell geändert. Und zwar in Nike, benannt nach der griechischen Siegesgöttin. Ausgesprochen wird der Name übrigens amerikanisch: Ny-kee.

Ray-Ban

Ray-Ban ist tatsächlich ein englischer Begriff und bedeutet so viel wie „Strahlenblocker“. Und der Name ist Programm: Bekannt ist das Label in erster Linie für seine Sonnenbrillen. Ray-Ban wurde 1937 als Tochterfirma von Bausch & Lomb, einem Hersteller medizinisch-optischer Geräte mit Beteiligung des United States Army Air Corps (USAAC), gegründet. Erst 1999 wurde die amerikanische Firma an die italienische Luxottica-Gruppe verkauft.

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Zara

Der spanische Firmengründer Amancia Ortega Gaona wollte sein Label eigentlich Zaroa nennen, was im baskischen „November“ bedeutet. Als er den Namen 1974 jedoch anmelden wollte, war dieser schon vergeben. So entschied er sich, das „o“ zu streichen, und Zara war geboren.

Themen #amazon Markencheck
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