Manchmal entdeckt man sie schon kurz nach dem Kauf beim nagelneuen T-Shirt: Kleine Löcher im Stoff. Wer jetzt direkt an Motten denkt, übersieht dabei andere mögliche Ursachen, mit der er der Kleidung unwissentlich schadet. Wir haben die vier häufigsten Ursachen unter die Lupe genommen – und verraten, wie sie vermieden werden können.
Übersicht
1. Löcher durch die Waschmaschine
Auf die reinigende Wäsche sollen Sie natürlich nicht verzichten, aber oft begünstigt der Waschgang, dass sich Löcher in der Kleidung bilden. Schuld daran ist nicht unbedingt die Maschine selbst, sondern die Tatsache, dass die Fasern durch das warme Wasser und die verwendeten Pflegestoffe aufquellen. Insbesondere Stellen, die vorher schon etwas gelitten haben, reißen jetzt auf: Etwa rund um den Bund, wo der Gürtel sitzt, oder an der Hüfte, wo Taschen beim Tragen oft reiben.
Unser Tipp
Das Lieblingsshirt am besten nicht zusammen mit Jeans oder anderen Teilen mit Knöpfen oder Reißverschluss waschen. Die erzeugen zusätzliche Reibung. Wenn sich dies nicht vermeiden lässt: Zum schützenden Wäschenetz greifen. Und sollte die Waschmaschine doch mal beschädigt sein, sollte sie schnellstmöglich repariert werden – sonst vergeht Ihnen schnell die Freude an Ihren Lieblingsteilen.
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2. Löcher durch achtlosen Umgang
Einfache T-Shirts sind so beliebt, weil sie sich zu allem kombinieren lassen und auch lässig in die Hose gesteckt gut aussehen. Das Problem: Die Reibung mit Reißverschlüssen und der Druck durch Gürtel fördern kleinere Risse im Stoff – und die können irgendwann aufgehen. Auch der Arbeitsalltag kann Spuren an der Kleidung hinterlassen: Der ständige Kontakt mit Arbeitsflächen kann Löcher im Shirt begünstigen.
Unser Tipp
Sollten Sie nach Feierabend vermehrt Mängel an Ihrer Kleidung feststellen, lohnt es sich, die Arbeitsflächen zu überprüfen und ggf. polieren zu lassen. Und wem sein T-Shirt besonders lieb ist, sollte dieses nicht unbedingt in die Hose stecken.
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3. Löcher in der Kleidung durch Motten
Häufig sind die gefürchteten Schrankbewohner die Hauptursache für kleine Löcher in Textilien. Dabei sind es die Larven, die die Löcher in den Stoff fressen und die fühlen sich überall dort wohl, wo sich Kleidung türmt und Staub entsteht.
Unser Tipp
Um Motten vorzubeugen, sollten Sie Ihren Kleiderschrank regelmäßig aufräumen, säubern und vorsorglich mit Mottenkugeln oder Lavendelsäckchen bestücken. Das riecht nicht nur angenehm, sondern hält die Kleiderfresser fern. Was ebenfalls hilft und gut riecht, ist Kernseife! Einfach in einen Waschhandschuh geben und an die Kleiderstange hängen oder in ein Schrankfach legen.
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4. Löcher wegen schlechter Qualität
Wer beim Kleiderkauf spart, zahlt später doppelt drauf: Minderwertiger Stoff rächt sich mit vorzeitigen Verschleißerscheinungen, die bereits nach einigen Wäschen und ein paar Mal Tragen auftreten können.
Unser Tipp
Es gibt nur zwei Lösungen: Entweder nicht ärgern, wenn das Günstig-Teil schnell kaputtgeht – oder einfach etwas mehr Geld in die Hand nehmen und das hochwertigere T-Shirt gut behandeln. Setzen Sie dafür auf Feinwaschmittel und Schonwaschgänge – dann haben Sie voraussichtlich etwas länger was davon!
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