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Mit Video-Anleitung

Knoten in der Halskette? Ein Trick hilft beim Entwirren

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STYLEBOOK Redaktion

10.03.2023, 06:17 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Filigrane Halsketten in Gold oder Silber liegen im Trend und werden mittlerweile am liebsten in Lagen getragen. Doch was tun, wenn sich die dünnen Ketten ineinander verheddern und der Knoten sich nicht mehr mit den Fingern aufdröseln lässt? STYLEBOOK zeigt den besten Entwirr-Trick im Video.

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Gerade bei dünnen Halsketten stellt ein fieser Knoten eine Herausforderung dar – nicht nur für die Fingerspitzen, sondern vor allem auch für die Geduld. Ein Trick hilft jedoch, das Wirrwarr schneller aufzudröseln – ohne die geliebte Kette kaputtzumachen.

Knote in Halsketten entwirren – so geht’s

Vorab sei gesagt, dass man zum Aufdröseln eines Knotens Geduld mitbringen sollte. Seien Sie entspannt und arbeiten Sie am besten ohne Zeitdruck. Nur wer sorgfältig und ruhig arbeitet, entwirrt den Knoten schnell und vermeidet ruckartiges Zerren, das im schlimmsten Fall dazu führt, dass die Kette reißt oder sogar bricht.

1. Flachen Untergrund suchen

Auch wenn die Versuchung groß ist, die Ketten irgendwie mit den Fingern in der Hand zu entwirren, so empfiehlt es sich doch, das gute Stück auf eine glatte Oberfläche zu legen. Hält man die Kette beim Entwirren in der Hand, zieht das Eigengewicht des Schmuckstücks immer wieder nach unten, sodass der Knoten nur noch fester wird. Deshalb lieber auf dem Tisch ausbreiten und den Knoten vorsichtig lösen.

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2. Mit Öl geschmeidig machen

Ähnlich wie beim Entfernen eines Haarknotens hilft es, die Oberfläche der Kette glatter zu machen. Am besten eignet sich hierfür neutrales Speiseöl oder Babyöl. Eine geringe Menge direkt auf den Knoten geben und mit den Fingern leicht verteilen. In manchen Fällen lässt sich allein dadurch schon der gröbste Klumpen auflockern, sodass die einzelnen Stränge leicht entwirrt werden können.

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3. Eine Nadel zur Hilfe nehmen

Die Kette liegt flach auf dem Tisch, der Knoten ist mit einem Tropfen Öl versehen worden – jetzt geht es ans Eingemachte. Mit einer Stecknadel, Nähnadel oder alternativ auch einem Zahnstocher in den Knoten piksen und versuchen, ihn durch leichtes Rütteln zu lockern. Löst sich ein Teil, sollte dieser mit der Nadel vorsichtig zur Seite geschoben werden. Ziel ist es, den Knoten so weit zu lockern, dass man die Enden besser sehen kann und so gezielt durch das Labyrinth der Verstrickungen ziehen kann. Wer will, kann auch mit zwei Nadeln arbeiten.

4. Reinigen

Ist die Kette entwirrt, lässt sie sich mit etwas Spülmittel unter fließendem Wasser oder in einer kleinen Schale reinigen. Unbedingt sanft trocken wischen, damit es (vor allem bei Modeschmuck) nicht zu Verfärbungen.

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Die gleiche Abfolge lässt sich übrigens auch anwenden, wenn sich zwei oder mehr Ketten miteinander verheddert haben. Hier sollte man von vorneherein entscheiden, welche Kette man zuerst aus dem Knoten befreien will. So löst sich das Knäuel nicht nur schneller, es schont vor allem auch die Nerven.

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Am besten für den Geduldsfaden ist es natürlich, wenn man sich gar nicht erst mit nervigen Knoten auseinandersetzen muss. Dafür müssen dünne Ketten und Armbänder vor allem richtig gelagert werden. Wer seinen Schmuck abends abnimmt, sollte Ketten wieder verschließen, damit sich die Enden nicht ineinander verknoten. Bewahrt man seinen Schmuck in einer Schatulle oder einem Kästchen auf, sollten Ketten und Armbänder immer gerade und parallel zueinander gelegt werden. Praktisch ist übrigens auch ein Schmuckhalter oder Schmuckbaum, an den man seine Ketten hängen kann – so haben Knoten keine Chance mehr.

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