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Hütchen, Pumpe...

5 Dinge, die Müttern das Stillen erleichtern können

Frau stillt ein Baby
Nichts einfacheres als Stillen? Das gilt nicht immer, viele Mütter brauchen Zeit, um sich und ihr Baby daran zu gewöhnen Foto: Getty Images

31.01.2021, 05:44 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Friedlich und zufrieden nuckelt das Baby an Mamas Brust … von wegen! Stillen ist oftmals alles andere als einfach und stellt Mutter wie Kind vor eine große gemeinsame Herausforderung. Aber zum Glück gibt es einige Hilfsmittel, die dabei helfen können, wenn das Saugen nicht klappen will oder die Brustwarzen schmerzen. STYLEBOOK stellt sie vor.

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Stillkissen

Entspannung für Mama und Baby schaffen – eine wichtige Voraussetzung, damit das mit dem Stillen klappt. Helfen kann dabei ein Stillkissen, das man zu seiner ganz individuellen Stillposition zurechtknautschen kann. Die besonderen Kissen gibt es in unterschiedlichen Größen und Designs – sie können bis zu 1,90 Meter lang sein, manchen Frauen reicht aber auch ein einfaches Kissen in Hörnchenform als Nackenstütze. Kosten: je nach Größe und Material bzw. Füllung zwischen 40 und 90 Euro.

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Stillhütchen

Will das Baby nicht saugen, können Silikonhütchen Abhilfe schaffen. Sie werden auf die Brustwarze aufgesetzt (Tipp: vorher anfeuchten!) und sollten nicht wesentlich größer als die Brustwarze selbst sein (2 Stück gibt es für 8 bis 10 Euro). Weil die Hütchen härter als Brustwarzen sind, fällt manchen Babys das Saugen und Trinken dadurch leichter. Die Stillhütchen sind aus verschiedenen Gründen jedoch nicht unumstritten, die falsche Anwendung kann unter Umständen Schmerzen verursachen. Deswegen ist es ratsam, sich vorher mit der Hebamme zu besprechen.

Handpumpe statt Stillen

Manchmal bedarf es einfach nur mal einer kleinen Pause vom Stillen, um die Brust (und die Nerven) zu schonen. Wer also nur hin und wieder mal seine Milch abpumpen möchte, braucht kein teures elektrisches Gerät zu kaufen, eine Handpumpe tut es auch (Preis: 30 bis 40 Euro). Wichtig: Das Modell sollte leicht zu säubern sein. Und: Damit die Muttermilch besser fließt, kann es helfen, die Brust vorher leicht in Richtung Brustwarze zu massieren.

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Gadgets fürs Stillen
Pumpe, Creme & Co. – jede Frau muss selbst herausbekommen, was ihr beim Stillen helfen kann Foto: Getty Images

Wundcreme beim Stillen

Stillen tut Mutter und Baby gut, kann aber unter bestimmten Umständen den Brustwarzen enorme Probleme bereiten. Sind sie erst einmal wundgenuckelt, kann eine Lanolin-haltige Creme helfen. Lanolin wird aus Schafwolle gewonnen (Vorsicht, wer darauf allergisch reagiert!). Bei der Auswahl einer Wundcreme sollte man generell darauf achten, dass sie auch fürs Baby gut verträglich ist und vor dem Stillen nicht abgewaschen werden muss.

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Brustwarze lasern

Sind die Brustwarzen extrem wund und schmerzen, bietet sich gegebenenfalls eine Low-Level-Laser-Therapie an. Keine Angst: Im Gegensatz zum chirurgischen Laser (zum Entfernen von Muttermalen etc.) wird bei dieser Lasertherapie keine Wärme erzeugt und auch kein Gewebe zerstört. Die Behandlung soll stattdessen den Zellstoffwechsel anregen und damit auch die Wundheilung ankurbeln. Viele Hebammen bieten die Low-Level-Laser-Therapie selbst an, die Kosten dafür können je nach Dauer zwischen 10 und 20 Euro pro Behandlung liegen. Wer sich so einen Laser selbst zulegen möchte (ab 110 Euro), sollte sich auf jeden Fall vorher zeigen lassen, wie er ordnungsgemäß verwendet wird.

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