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Im Interview verraten

Sixties-Fashion-Ikone Twiggy: „Ich bin irgendwie stolz auf meine Falten!“ 

Twiggy spricht über Schönheitsoperationen, Botox und Filler
Twiggy spricht über Schönheitsoperationen, Botox und Filler Foto: Getty Images
Desireé Oostland
Autorin bei STYLEBOOK

31.05.2023, 11:42 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Twiggy, die Ikone der Sechziger, sieht mit ihren 73 Jahren fantastisch aus. Dabei setzt sie auf Natürlichkeit. STYLEBOOK weiß, wie das ehemalige Supermodel zum Thema Schönheitseingriffen und Well Aging steht.

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In einem kürzlich erschienen Interview spricht Dame Leslie Lawsen, alias Twiggy, über ihr Verhältnis zu Schönheitsoperationen und ihren Umgang mit Falten. Der britischen „Daily Mail“ verriet sie dabei, weshalb sie sich bislang nicht unters Messer legte.

Twiggy über Schönheitseingriffe

Mit ihren strahlend blauen Augen liegt der Fokus ohnehin nicht auf ihren Falten. Doch selbst wenn würde es die 73-Jährige keineswegs stören! Das Schönheitsgeheimnis des ehemaligen Supermodels lautet nämlich: Natürlichkeit und das sogenannte Altern in Würde. Daher hat das britische Model sich noch nie einem Schönheitseingriff unterzogen – von Botox und Fillern habe sie sich bislang ferngehalten. „Ich bin irgendwie stolz auf meine Falten“, verriet sie der „Daily Mail“. Erfrischend, jedoch ungewöhnlich für die Branche.

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Dabei möchte Twiggy Schönheitseingriffe keineswegs verteufeln, nur für sie selbst war das bislang nichts. Dabei macht ihr nicht unbedingt der Eingriff Sorge, sondern eher das Ergebnis: „Aber ich glaube nicht, dass ich jemals das ganze Zeug machen würde, das sie sich spritzen, wenn sie diese komischen Wangen bekommen, die aussehen, als hätte man ihnen Wattebällchen hineingestopft. Das würde mir Angst machen“, witzelt Twiggy. Aber das ist nur ihre aktuelle Ansicht: „[…] vielleicht werde ich das irgendwann auch tun, ich weiß es nicht“, überlegt sie. Jedoch habe ihr auch nie die Vorstellung gefallen, dass Botox in ihrem Körper herumschwirrt, führt sie weiter fort.

Wöchentlich Pilates für Twiggy

Doch wie sieht es mit der Bewegung aus? Auch hierbei geht sie alles entspannt an: Einmal wöchentlich verschlägt es Twiggy zum Pilates. Aber viel mehr aus gesundheitlichen Gründen: durch die fließenden und dehnenden Übungen beim Pilates, gelang es ihr, ihre jahrelangen Rückenprobleme zu beseitigen.

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Familienleben und Eitelkeit

Twiggy war in den Sechzigern ein riesiger Star, ist es auch heute noch: Sie hat auf der ganzen Welt gemodelt, viele Filme gedreht, war am Broadway und hat sogar ihre eigene Talkshow moderiert. Ihren eigenen Podcast und ihre Modelinie sind dabei nicht zu vernachlässigen. Heute lebt sie ein ganz gewöhnliches Leben, welches sie in vollen Zügen genießt: „Ich liebe es in den Supermarkt zu gehen, einfach ganz normale Dinge. Ich liebe meinen Job, aber mein Leben ist ein echtes Leben mit Leigh (ihrem Ehemann) und meinen Kindern, meinen Enkeln, meinen Freunden.“ Allerdings gibt es da eine Sache: Sie mag es nicht, wenn ihre Enkel sie „Oma“ nenne. Deshalb trägt sie für ihre Enkelkinder einfach den Spitznamen „Mimi“. Zeigt also, dass sie doch etwas eitler ist, als man zunächst vermuten würde.

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Erstmals wirds Twiggys Geschichte erzählt

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Wie Twiggy jedoch wirklich tickt, werden wir schon bald sehen können: Produzentin und Schauspielerin Sadie Frost wirft in einem neuen Dokumentarfilm einen intensiven Blick auf das Leben und die Karriere von Twiggy. Der Film enthält Interviews mit Twiggy, mit ihrem Mann Leigh Lawson und Kommentare von jeder Menge prominenten Persönlichkeiten wie Paul McCartney, Poppy Delavigne, Brooke Shields und vielen mehr. Es ist dabei das erste Mal, dass Twiggys Geschichte vollständig und mit ihrem Einfluss erzählt wird. Erst im Mai wurden die Dreharbeiten zu dem Dokumentarfilm in Cannes abgeschlossen. Wann der Dokumentarfilm allerdings genau erscheint, ist derzeit noch unklar. Es bleibt spannend!

Quelle

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