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„Let's Dance”-Jurorin

Motsi Mabuse wehrt sich gegen Minirock-Kritik: „Das Leben ist zu kurz“

Motsi Mabuse
Motsi Mabuse wehrt sich gegen Kritik Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

20. Mai 2025, 10:47 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Seit Jahren ist Motsi Mabuse eines der Gesichter von „Let’s Dance“ und überrascht während der Liveshows stets mit spektakulären Looks. Am vergangenen Freitag trug sie ein silbernes Offshoulder-Kleid, was für Diskussionen sorgte. Jetzt schlägt Motsi zurück!

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2014 beendete Motsi Mabuse ihre professionelle Karriere als Turniertänzerin, nachdem sie an weltweiten Meisterschaften teilnahm und zahlreiche Preise einheimsen konnte. Dem Tanzsport ist die 44-Jährige aber weiterhin treu geblieben, denn sie sitzt seit 2011 bei „Let’s Dance“ in der Jury. Dort begeistert sie durch Fachwissen, aber auch mit ihren rasanten Outfits.

Kleid von Motsi Mabuse sorgt für Diskussionen

Zur Liveshow am vergangenen Freitag lud Motsi Mabuse einige Reels auf Instagram hoch, die sie tanzend und posierend zeigten. Es sammelten sich zahlreiche Kommentare unter dem Video, die nicht alle positiv waren. Vor allem das Kleid von Motsi sorgte für Diskussionen: „Tolle Frau. Aber das Kleid ist viel zu kurz“, meinte eine Userin. Einige stimmten dem zu: „Das Kleid war sehr schön, aber viel zu kurz“ oder „Cooles Kleid von Motsi…aber eine Kleinigkeit zu kurz. Ist nur meine Meinung.“

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So reagiert Motsi auf die Kritik

Die Kritik scheint die „Let’s Dance“-Jurorin gelesen zu haben, denn sie reagierte mit einem weiteren Reel darauf. Dazu schrieb sie: „Haha, ich war getriggert, weil manche meinten, in meinem Alter sollte man keine Miniröcke mehr tragen – aber was habt ihr gesehen? Was habt ihr gesehen? Haha, das Leben ist zu kurz – trag den Minirock.“

Glücklicherweise teilt die Mehrzahl ihrer Follower diese Meinung und so heißt es in den Kommentaren: „Du siehst umwerfend aus und das Alter ist nur eine Zahl“ oder „Du kannst alles tragen!“

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Motsi Mabuse über ihre Zeit als Profi-Tänzerin

Schon seit Jahren muss sich Motsi Mabuse mit öffentlicher Kritik herumärgern, es begann bereits während ihrer Zeit als Profi-Tänzerin. „Der Fokus lag nicht nur auf dem Gewinnen, sondern viel mehr auch auf meinem Gewicht“, erinnert sich Motsi Mabuse in einem älteren Interview mit dem „Prisma“-Magazin zurück. Es ging sogar so weit, dass ein Tanzlehrer sie aufforderte, noch mehr an Gewicht zu verlieren: „Ich wog zu diesem Zeitpunkt nur 50 Kilo!“

Motsi setzt Fokus nicht mehr auf ihr Gewicht

Während ihrer Zeit als Profi-Tänzerin stand Motsi somit unter doppeltem Druck, der darin mündete, dass sie heute sagt: „Ich kam in meinem Leben nie an den Punkt, an dem ich dachte, ich sehe gut aus.“ Erst mit der Zeit hat Mabuse angefangen, ihre Selbstwahrnehmung zu verändern: „Ich bin jetzt viel erbarmungsvoller mit mir selbst. Ein gesunder Geist, Körper und Seele sind viel wichtiger, als dünn zu sein“, weiß sie mittlerweile.

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Motsis Rat an andere Frauen

Die Entwicklung zu einem gesunden Körpergefühl war auch für Motsi Mabuse ein langwieriger Prozess und hat sie nachhaltig geprägt. Und so hat sie auch einen Rat an Frauen, die ähnliches durchleben: „Zu analysieren und zu bestimmen, woher der Druck kommt. Wenn man etwas ändern möchte, dann kann man das auch machen. Aber dabei soll nicht vergessen werden auch zu schauen, was im Kopf passiert und welche Stimme dieses Gespräch des Zweifels führt“, rät die 44-Jährige.

Themen Female Empowerment

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