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Welcher Superstar wurde hier als Wachsfigur verunstaltet?

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Laura Pomer
freie Autorin bei STYLEBOOK

21.07.2017, 17:34 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Stars, die bei Madame Tussauds‘ verewigt sind, machen sich gerne einen Spaß daraus, neben ihren Wachsfiguren zu posieren – der extremen Ähnlichkeit wegen lässt sich oftmals das Original nicht ausmachen. Dieser Scherz würde bei der US-Sängerin, die hier nachgebildet werden sollte, garantiert nicht funktionieren…

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Beyoncé
Und hier die echte Beyoncé. Dass die Wachsfigur DIESE Frau darstellen soll, würde man nicht meinen Foto: Getty Images
Britney Spears
Sie könnte es schon eher sein: Britney Spears oder auch… Foto: Getty Images
Shakira
… Sängerin Shakira Foto: Getty Images

„Beyoncé ist eine SCHWARZE Frau“

Knallblondes, leicht gewelltes Haar, schlanke Beine und ein rosiger Teint – nein, die Wachsfigur, die das New Yorker Madame Tussauds‘ vergangene Woche auf Instagram präsentierte, hat mit dem amerikanischen Superstar wahrlich wenig gemeinsam. Die Netzgemeinde ist echauffiert. Besonders, weil der falschen Beyoncé jegliche Hinweise auf ihren ethnischen Hintergrund fehlt.

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Rassismus-Vorwürfe gegen Madame Tussauds

Das hat das Museum inzwischen getan. Leider jedoch ein paar Tage zu spät – die „melaninlose, lippenlose, kurvenlose Bey“ hat in den sozialen Netzwerken inzwischen hohe Wellen geschlagen. Einige haben ihre wütenden Wortmeldungen mit dem Hashtag #TussaudsSoWhite markiert, in Anlehnung an die #OscarsSoWhite-Kontroverse um eine vermeintliche Bevorzugung weißer Schauspieler.

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„Die Beleuchtung“ sei schuld

Diese Kritik hatte eine Sprecherin von Madame Tussauds direkt zurückgewiesen: Das Bildhauer-Team sei sehr um eine farbliche Abstimmung der Wachsfiguren mit den dargestellten Prominenten bemüht, jedoch könne die „Beleuchtung um die Attraktion herum, kombiniert mit einem Kamera-Blitzlicht“ den Effekt verfälscht haben. Nun wurde die polarisierende Beyoncé, die eigentlich bis September in New York zu bewundern sein sollte, doch noch auf unbestimmte Zeit entfernt – zur „Reparatur“.

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