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Beauty-Wunderwaffe Kürbis sorgt für schöne Haut

Von innen und äußerlich angewendet

Warum Kürbis eine Wunderwaffe für schöne Haut ist

Kürbis
Kürbis ist gesund – soweit nichts Neues. Wie davon unsere Haut profitieren kann.Foto: Getty Images

Ob als Suppe, Sauce oder Ofengemüse – die aktuelle Saison steht kulinarisch voll im Zeichen des Kürbis. Wer ihn gern und häufig isst, kann davon auch in Sachen Schönheit profitieren. Denn die gesunden Inhaltsstoffe im Fruchtgemüse können den Zellschutz anregen und so für jugendliche, strahlende Haut sorgen.

Die charakteristische orangerote Farbe von Kürbis, die bei manch einem Fan äußerst appetitanregend wirkt, spricht auch für etwas anderes: den hohen Gehalt an Beta-Carotin in seinem Fruchtfleisch. Dieser übertrifft sogar den von Karotten. Und während man bereits Karottenöl so einige positive Eigenschaften für die Haut nachsagt, trumpft der Kürbis erst so richtig auf.

Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe im Kürbis

Beta-Carotin (auch Pro-Vitamin A) gewinnt in der kosmetischen Medizin und vor allem in der Anti-Aging-Pflege immer mehr an Bedeutung. Weiterhin punktet das Kürbisfruchtfleisch mit hohen Mengen an Vitamin A und C sowie reichlich Antioxidantien. Diese Kombi kann dabei helfen, freie Radikale aus der Umgebung zu neutralisieren und somit die hauteigene Zellschutzfunktion anregen. Das Ergebnis: weniger Elastizitätsverlust und eine Verminderung sichtbarer Alterserscheinungen, wie Falten, insgesamt also ein pralleres, jugendlicheres Hautbild. Zu guter Letzt enthält das Kürbisfruchtfleisch auch Zink. Das ist entzündungshemmend und kommt daher etwa in der Behandlung von Hautunreinheiten zum Einsatz.

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Viele Gründe also, häufig Kürbis zu essen – und das bitte ohne Reue, denn mit gerade einmal rund 63 Kalorien à 100 Gramm ist das sättigende Saisongemüse kalorientechnisch ein echtes Leichtgewicht.

Hokkaido-Kürbis
Der ründliche Hokkaido gilt als die gesündeste Sorte unter allen KürbissenFoto: Getty Images

Kürbis zur äußerlichen Anwendung auf der Haut

Wer sich richtig Gutes beziehungsweise Schönes tun will, der trägt das Beauty-Wunder auf die Haut auf. Denn Kürbis wird nachgesagt, sogenannte Alpha-Hydroxy-Säuren (AHAs) zu enthalten. Den Begriff kennen wir aus der Welt der chemischen Peelings, AHAs können neben Fruchtsäuren auch beispielsweise Milch- und Mandelsäuren sein. Sie sollen ein sanftes Ablösen abgestorbener Hautschüppchen und damit die Regeneration von Hautzellen provozieren. Heißt: Kürbis kann äußerlich angewendet sogar Pigmentflecken entgegenwirken.

Marken- und DYI-Kosmetik

Zahlreiche Naturkosmetik-Firmen haben Beauty-Produkte mit Kürbisexktrakten im Sortiment – vom antientzündlichen Hautreinigungsmittel über Feuchtigkeitsseren und -cremes bis hin zum Peeling. Letzteres kann man allemal selbst machen. Das hat eigentlich nur Vorteile, immerhin sparen Sie so Geld und brauchen sich auch um einen Einsatz von umweltschädlichem Mikroplastik keine Gedanken zu machen. Noch wichtiger: Sie können das Basis-Rezept (= gekochter und pürierter Kürbis, gleiche Menge Rohrzucker, etwas Meersalz) durch die Zusätze ergänzen, die individuell für Ihren Hauttyp geeignet sind. Mehr dazu lesen Sie hier: Zuckerpeeling selbst machen – Rezept mit natürlichen Zutaten

Quelle

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