So schön der Sommerurlaub auch ist – für Haut und Haar ist der Sommer eine Belastung. Denn: Hitze, UV-Licht, Salz- und Chlorwasser entziehen unserem Körper viel Feuchtigkeit, was sich dann in kleinen Knitterfältchen oder kaputten Haarspitzen bemerkbar macht. STYLEBOOK zeigt, wie man kleine Sommerschäden in fünf Schritten ganz einfach reparieren kann.
Übersicht
Haut reparieren in fünf Schritten
1. Haut reinigen
Stellen Sie unbedingt auf mildere Produkte um, sobald Sie aus dem heißen Sommerurlaub zurück sind und das Wetter kühler wird – Ihre Haut wird es Ihnen danken. Zu starke Reinigungsgels regen die Talgproduktion nur noch mehr an, dadurch glänzt die Haut fettig und wird anfälliger für Unreinheiten.
2. Haut peelen
Wenn die Sommerbräune langsam verschwindet, beginnt die Haut sich zu schuppen. Um die trockene Hautschicht zu entfernen empfiehlt sich ein sanftes Peeling, dieses lässt den Teint wieder jugendlich-frisch erstrahlen.
3. Haut reparieren
Aufhellende Seren lassen kleine Pigmentflecken oder unerwünschte Sprossen auf der Haut langsam wieder verschwinden. Täglich abends für mindestens zwei Wochen aufgetragen, sollten die deutlichsten Schäden so verblassen. Sind die betroffenen Stellen nach ein paar Wochen noch immer stark zu sehen, können Fruchtsäure-Peelings oder Laser-Treatments beim Hautarzt helfen.
4. Haut versorgen
Die Haut braucht nach dem Sommer eine Extraportion Feuchtigkeit. Ist sie in einem ausreichenden Maße damit versorgt, funktioniert der normale Erneuerungsprozess gleich viel besser. Ideal sind Produkte mit Aloe Vera, Vitamin A und E – gerade die beiden letzteren werden bei intensiver Sonneneinstrahlung überproportional verbraucht. Masken oder Ampullenkuren sorgen jetzt für extra viel Frische, da die Haut gerade im Sommer an Spannkraft verliert.
5. Haut auch nach dem Sommerurlaub schützen
Nur weil sich der Sommer dem Ende zuneigt, heißt das noch lange nicht, dass Sie keinen Sonnenschutz mehr brauchen. Verwenden Sie weiterhin Sonnencreme mit UVA- und UVB-Schutz mit mindestens LSF 15 (wenn Sie nicht viel draußen sind) und 30 (wenn Sie auch im Spätsommer noch viel in der Natur unterwegs sind).
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Haare reparieren in fünf Schritten
1. Haare waschen
Hier gilt definitiv: Weniger ist hier mehr. Das Haar ist bereits sehr trocken und die natürlichen Reparaturmechanismen der Kopfhaut greifen besser, wenn Sie die Haare nicht täglich waschen. Setzen Sie auf Shampoos mit nährenden Zusätzen wie Aloe Vera oder Jojobaöl.
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2. Haare nähren
Das Haar verlangt nach intensiver Pflege. Mindestens einmal pro Woche können Sie jetzt eine Haar-Maske auftragen, die Sie mindestens 15 Minuten einwirken lassen sollten. Die Wirkung verstärkt sich bei Wärme – wickeln Sie dafür zum Beispiel Frischhaltefolie und dann ein Handtuch um den Kopf.
3. Haare schneiden
Bei sehr kaputten Spitzen hilft leider nur eines: die Friseurschere. Ein neuer Haarschnitt lässt das Haar stets voluminöser und gesünder aussehen. Außerdem bricht das Haar dann nicht immer weiter ab, Spliss kann am Haarschaft nicht weiter nach oben wandern.
4. Haarfarbe erneuern
Glanzloses, stumpfes Haar verträgt neben ausreichend Pflege auch gerne eine neue Farbe. Natur-Colorationen legen sich wie ein Schutzschild um das Haar und lassen es kräftiger aussehen. Ideal ist da vor allem Henna. Und keine Angst vor zu intensivem Rot: Es gibt farbloses Henna, das wie ein Glanz-Booster wirkt.
5. Haare weiter schützen
Auch für die Haare ist UV-Schutz das ganze Jahr, aber besonders im Spätsommer empfehlenswert. Idealerweise vor dem Föhnen auftragen – nur so sind alle Reparatur-Maßnahmen lange effektiv.
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