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Tattoo-Stile im Check: Blackwork, Oldschool, Fineline

Von Blackwork bis Ignorant

5 coole Tattoo-Stile im Check

Tattoo-Stile
Na, neues Tattoo gewünscht? STYLEBOOK stellt fünf populäre Stile vorFoto: Getty Images

Tattoo ist nicht gleich Tattoo. Bei der Wahl eines Motivs spielen nicht nur die Farbe und die Körperstelle eine wichtige Rolle, auch die verschiedenen Stile gilt es zu beachten. STYLEBOOK erklärt fünf gängige Tattoo-Styles.

Einige Tattoo-Stile sind Jahrhunderte alt und haben ihren Ursprung in fernöstlichen Kulturen, andere wiederum sind erst seit wenigen Jahren populär. Zu den bekanntesten und beliebtesten Stilen in der Tattoo-Szene gehören Blackwork, Old School, Realistic, Fine Line und Ignorant. STYLEBOOK erklärt, woran man sie erkennt.

Blackwork – mehrere Tattoo-Stile in einem

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Bei diesem Stil wird ausschließlich schwarze Tattoofarbe verwendet. Ursprünglich stammt Blackwork aus Gefängnissen, da hier keine Farben verwendet werden konnte. Heute wird es in allen Formen und Varianten gestochen, von großflächigen Tattoos bis zu filigranen Fineline-Tattoos. Man kann also sagen, dass Blackwood eine große Tattoo-Richtung ist, die sich in unterschiedliche Tattoo-Stile unterteilt. So lassen sich mit schwarzer Farbe zum Beispiel besonders gut Schattierungen und 3D-Effekte umzusetzen, aber auch Mandalas und grafische Motive oder Schriften.

Auch interessant: Wie kann man Entzündungen bei frisch gestochenen Tattoos vorbeugen?

Oldschool – der Klassiker

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Die Herkunft des „Oldschool“-Stils, auch als „American“ oder „Traditional“ bekannt, hängt eng mit der westlichen Geschichte des Tätowierens zusammen. Seemänner ließen sich diese Tattoos gerne stechen, was sich auch in den Motiven widerspiegelt: Traditionell sind das nämlich Segelschiffe, Anker, Schwalben und Herzen mit dem Namen der Geliebten. Klassische Farben sind dabei neben Schwarz auch Rot, Gelb und Grün. Während sie eine Zeit lang nicht mehr so angesagt waren, erleben die Retro-Motive gerade ein Comeback.

Realistic

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Motive im „Realistic“-Stil haben eine fotoähnliche Wirkung, wobei besonders die Genauigkeit und eine lebensnahe Darstellung wichtig sind. Deshalb wird viel mit Strukturen und Schattierungen gearbeitet, wodurch eine 3D-Optik entsteht. Typische Motive sind Portraits von Menschen oder Tieren, aber auch fantastische Wesen. Was es zu beachten gilt: Je detailreicher und fotorealistischer das Tattoo sein soll, desto größer muss es gestochen werden. Deshalb werden Tattoos in diesem Stil auch gerne direkt als halber oder ganzer Sleeve gestochen, also über den Oberarm oder sogar den gesamten Arm.

Auch interessant: Wie sich Tattoos mit der Zeit verändern – und was Sie vorbeugend tun können

Fine Line

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Fine Line Tattoos zeichnen sich durch filigrane Linien aus. Um das zu erreichen, werden sie mit einer sehr dünnen Nadel gestochen und verheilen deshalb in der Regel auch sehr schnell. Besonders beliebt: Schriftzüge oder Symbole auf den Fingern, am Hand- oder Fußgelenk. Generell eignet sich dieser Stil besonders für sehr kleine Tattoos.


Der Rebell der Tattoo-Stile – Ignorant-Style

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Der jüngste und vielleicht rebellischste unter den Tattoo-Stilen ist der Ignorant-Style: Er ist eine Persiflage der klassischen Tattookultur. Denn Linien werden hierbei betont krakelig gezogen, Flächen nicht gefüllt oder schattiert. Die Motive sind dabei oft betont infantil oder ironisch, oft mit sozialkritischer Botschaft.

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