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Augenbrauen-Treatments

Microblading vs. Powder Brows – Unterschied erklärt

Frau, die ihre Augenbrauen hochzieht
Powder Brow oder Microblading – erkennen Sie den Unterschied? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

07.12.2021, 10:50 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ausdrucksstark sollen sie sein, zur Gesichtsform passen und dabei gerne dauerhaft gestylt aussehen – Augenbrauen spielen bei der Beauty-Routine eine entscheidende Rolle. Heute können mit Methoden wie Microblading oder den sogenannten Powder Brows lang anhaltende Ergebnisse erzielt werden. Worin sich die Treatments unterscheiden? STYLEBOOK klärt auf.

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Powder Brows vs. Microblading – Technik im Check

„Tatsächlich unterscheidet sich die Technik vom Microblading stark von der Powder-Brows-Technik“, erklärt Permanent-Make-up Expertin Eva Wanzek aus Hamburg. Beim Microblading werden die feinen Augenbrauenhärchen mit einer Art kleinem Skalpell in die oberste Hautschicht nachgezeichnet und mit Farbe aufgefüllt. Viele empfinden die Prozedur als recht schmerzhaft, kurz nach dem Microblading kann die Haut stark gerötet sein, heilt aber in der Regel schnell ab. „Bei der Pudertechnik der sogenannten Powder Brows wird Permanent-Farbe mit einer feinen Nano-Nadel, ähnlich einer Tätowiernadel, in die Hautschicht eingearbeitet. Dabei werden keine Striche gezeichnet, sondern die Haut wird unter den natürlichen Härchen mit Pünktchen schattiert. So entsteht der puderähnliche Effekt“, erklärt Eva Wanzek. Die Augenbrauen können nach dem Eingriff leicht geschwollen und gerötet sein. In manchen Kosmetik-Salons wird die Powder-Brows-Technik auch als Microshading für Augenbrauen angeboten.

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Wie unterschiedet sich der Look?

Microblading sieht sehr natürlich aus, da hier lediglich die Lücken der eigenen Brauen aufgefüllt werden. Dadurch wirken die Augenbrauen auch noch natürlich, wenn sonst kein Make-up aufgelegt wird.

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Powder Brows sehen deutlich dichter und ausdrucksstärker aus, wobei die Schattierung wirklich wie von Hand aufgetragen wirkt. Das lässt die Brauen vor allem bei hellen Haut- und Haartypen in größerem Kontrast zum ungeschminkten Gesicht stehen.

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Eva Wanzek aus Hamburg setzt bei ihrem Permanent-Make-up häufig auf eine Kombination aus Strichen, Punkten und Schattierungen, um ein möglichst natürliches und trotzdem dichtes Ergebnis zu erzielen.

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Powder Brows vs. Microblading – Haltbarkeit

Auch in Sachen Haltbarkeit der Farbe gibt es einen großen Unterschied: Während Microblading zwischen vier und acht Monaten halten kann, hält das Permanent-Make-up bei Powder Brows bis zu drei Jahre. Ein wichtiger Faktor für die Haltbarkeit stellt dabei die Hautbeschaffenheit dar: „Auf öliger Haut hält die Farbe meist kürzer als auf normaler oder trockener Haut. Ich empfehle Frauen mit fettigerer Haut daher gerne eher eine Behandlung mit Permanent-Make-up anstelle von Microblading, da diese einfach länger hält“, sagt die Expertin.

Auch interessant: Soap Brows – einfaches Tutorial für den Augenbrauen-Trend

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Was kosten die Augenbrauen-Behandlungen?

Wer sich für dauerhaft gestylte Augenbrauen entscheidet, muss verhältnismäßig tief in die Tasche greifen: Eine Microblading-Behandlung kostet zwischen 450 und 600 Euro, eine Behandlung mit Permanent-Make-up startet bei ca. 400 Euro. Wichtig ist zu beachten, dass im Preis auch eine Nachbehandlung enthalten ist. Denn nach ca. vier Wochen sollte man für eine kleine Nachkorrektur noch mal im Kosmetik-Salon vorbeischauen, um potenzielle Lücken auffüllen zu lassen.

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