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Es gibt eine Technik!

Mit diesem Trick drückt man Tuben richtig aus

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Franziska Deus

22.10.2018, 17:05 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Die Tube zerknautscht, an den Ecken eingerissen und der Inhalt quillt beim Drücken direkt in die Handfläche: So oder so ähnlich kennt das wohl jeder, der mit Vorliebe auf Zahnpasta– oder Handcreme-Tuben rumquetscht, um auch noch den letzten Rest Inhalt rauszubekommen. Besonders Tuben aus Metall sehen nach kurzem Gebrauch schon deutlich lädiert aus. Was also tun, um den Inhalt optimal zu nutzen ohne dabei die Tube zu demolieren? STYLEBOOK weiß es.

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Hand quetscht Tube aus
Nicht mit Gewalt quetschen, sondern lieber mit System Foto: Getty Images

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So entsteht eine Tube

Die erste Tube wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA und im selben Jahr auch in England patentiert. Ursprünglich aus Blei oder Zinn gefertigt, sollte die Tube vor allem Ölfarben vor dem Austrocknen schützen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde dann auch Zahnpasta in Tuben verpackt. Die Herstellung der Tube ist bis heute gleich geblieben: die Hülse aus Metall wird an einem Ende zu einem Schraubverschluss geformt, auf die ein Deckel angebracht werden kann. Die andere Seite bleibt offen, um die Tube mit dem Produkt zu befüllen. Ist die Creme oder Paste in der Tube, wird die Hülse zusammengedrückt und das Metall am Ende doppelt oder sogar dreifach gefalzt, damit nichts mehr rausläuft. Moderne Tuben aus Kunststoff, die es seit den 1950er Jahren gibt, werden ebenfalls zusammengedrückt und mit einer heißen Presse verschweißt.

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Auf die Tubenfalz kommt es an

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Bei Plastiktuben sollte immer nah an der Tubenfalz gedrückt werden, um den Inhalt möglichst immer in Richtung Öffnung zu bewegen. Ist die Tube fast leer, kann man auch die Kunststofftube aufrollen, um auch wirklich den letzten Rest zu nutzen.

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Mit einer Tubenpresse – auch Tubenquetscher genannt –  lässt sich die Tube einspannen und bis zum letzten Rest entleeren. Funktioniert übrigens nicht nur bei Handcreme oder Zahnpasta, sondern auch bei Ölfarben, Kleber und Tomatenmark.

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