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Nach Partynacht in Argentinien

Warum Prinzessin Alexia der Niederlande nicht unbedingt eine „royale Rebellin“ ist

Prinzessin Alexia (hier ganz rechts im Bild) neben ihren Schwestern, Prinzessin Ariane und Prinzessin Amalia
Prinzessin Alexia (hier ganz rechts im Bild) neben ihren Schwestern, Prinzessin Ariane und Prinzessin Amalia Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

02.01.2023, 13:13 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Das neue Jahr läuten die meisten von uns traditionell mit einer Party ein. Tanzen, Spaß haben, das Jahr feiern und sich auf ein neues freuen. So hat das auch die jüngere Schwester von Prinzessin Amalia, Prinzessin Alexia der Niederlande, in diesem Jahr gemacht. Dafür wird sie nun von vielen Medien als „royale Rebellin“ bezeichnet. Was zu Prinzessin Alexias Ruf geführt hat und warum das schwierig sein kann, weiß STYLEBOOK.

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Zuletzt hatte Prinzessin Amalia der Niederlande unfreiwillig für Aufsehen gesorgt. Die 19-Jährige Thronfolgerin startete vergangenen Herbst ihr Studium mit geplantem Studentenleben, das jedoch schnell wieder beendet war. Der Grund: Entführungsdrohungen gegen die Prinzessin. Das war der königlichen Familie zu riskant, Amalia musste ihren Studienort Amsterdam verlassen und wieder nach Hause zu ihren Eltern in den Palast in Den Haag ziehen. Seitdem zeigt sich die Prinzessin nur noch selten in der Öffentlichkeit. Ganz im Gegensatz zu ihrer jüngeren Schwester Prinzessin Alexia. Die 17-Jährige wurde nun beim Feiern mit Freunden in einem argentinischen Nachtclub gesehen.

Prinzessin Alexia der Niederlande feiert in Argentinien

Während eines Besuchs in Argentinien, der Heimat ihrer Mama Königin Máxima, soll die junge Prinzessin in einem Club in Buenos Aires gesichtet worden sein, wo sie ausgelassen mit Freunden gefeiert habe. Begleitet wurde sie dabei von Security-Personal, die sich im Hintergrund hielten, wie argentinische Medien, wie das Online-Portal „Caras“, wissen will. Der Club Tequila sei ein exklusiver Club, der nur Mitgliedern Zugang bietet. Dank der Bodyguards sei auch das strenge Sicherheitsprotokoll eingehalten worden, was das Tanzen der jungen Royal bis in die Morgenstunden möglich machte.

Dennoch wird die Teenagerin nun in den Medien weitläufig als „royale Rebellin“ bezeichnet. Schnell werden Erinnerungen an den jungen Prinz Harry als enfant terrible des britischen Königshauses wach. Dabei scheint die mittlere Tochter von Königin Máxima und König Willem Alexander einfach das Leben einer Teenagerin zu genießen. So tanzt die junge Royal nicht nur in Nachtclubs, sondern auch in TikTok-Videos mit ihren Freundinnen oder flucht, wie das Magazin „Bunte“ zu berichten hat. Dieses sprach auch mit der Royal-Expertin Sam Hoevenaar, die weitere Vorfälle über Alexia der Niederlande zur Sprache bringt.

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Prinzessin Alexia musste sich schon mehrfach Vorwürfe anhören

So sei vor einem Jahr ein Instagram-Account aufgetaucht, der scheinbar von der Prinzessin betrieben wurde. Dort seien Fotos gepostet worden von einer jungen Rothaarigen beim Feiern sowie mit einem angeblichen Freund. Medien sprangen auf den Zug auf, einige in den Niederlanden seien wenig begeistert vom „wilden“ Leben der Prinzessin gewesen. Jedoch stellte sich heraus, dass sich ein anderes Mädchen für Alexia ausgab. Der Account wurde gelöscht. Weiterhin habe es ein Foto von Alexia der Niederlande in glamorösem Party-Outfit mit auffälligem Make-up gegeben, das sie mit Freundinnen beim Fertigmachen zeigt. Die Veranstaltung, die sie dort jedoch besucht habe, sei von ihrer Schule, dem UWC Atlantic College in Wales, ausgerichtet worden. Das Thema war die Freiheit der sexuellen Identität, was die extravaganten Looks erkläre.

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Königin Máxima und König Willem-Alexander sehen das entspannt

Das College in Wales besucht Alexia der Niederlande seit September 2021. Wie das argentinische Portal „A24“ berichtet, sei sie dorthin geschickt worden, um sie zu „disziplinieren“. Jedoch ist das Internat eine bekannte Schule für den royalen Nachwuchs. Auch Alexias Schwester Amalia der Niederlande besuchte sie, Prinzessin Leonor von Spanien drückt ebenfalls mit Alexia die Schulbank.

Sam Hoevenaar appeliert an die Öffentlichkeit, den royalen Kids das zuzugestehen, was anderen in deren Alter auch gegönnt sei: „Wir sollten alle ihre Privatsphäre akzeptieren und sie einfach so sein lassen, wie sie ist. Wir wollen, dass sie sich amüsiert.“ Dem stimmen auch Alexias Eltern zu, die sich für ihre drei Töchter – Amalia und Alexia haben noch eine jüngere Schwester, Ariane – eine möglichst normale Kindheit und Jugend wünschen. Diese schließt neben Schule oder Studium eben auch ausgelassenes Feiern mit ein.

Quellen

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