22.11.2023, 13:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Jahrelang haben Fans darauf gewartet und nun ist sie endlich da: Das Prequel zur beliebten „Tribute von Panem“-Reihe. „Das Lied von Vogel und Schlage“ ist seit dem 16. November 2023 in deutschen Kinos zu sehen und spielt etwa 64 Jahre vor den Ereignissen der Originalfilme. Begleitet werden die Hungerspiele der jungen Lucy Gray Baird, gespielt von Rachel Zegler. Doch wer ist sie überhaupt?
1,3 Millionen Follower auf Instagram, Red-Carpet-Events, Filmpremieren – Rachel Zegler lebt vermeintlich den Traum von Vielen. Jedoch ist nicht alles was glänzt Gold und so erntet die Hollywood-Newcomerin auch heftige Kritik im Netz. STYLEBOOK stellt die Schauspielerin mit 6 Fakten vor.
Rachel Zegler wurde von berühmtem Regisseur entdeckt
Ein Rising Star am Hollywood-Himmel? Das könnte Rachel Zegler sein, zumindest wenn man sich die Karriere der jungen Schauspielerin anguckt. Die 2001 in New Jersey geborene Zegler wurde das erste Mal 2019 entdeckt – und zwar von niemandem geringeren als US-Regisseur Steven Spielberg, der sich bereits mit Werken wie „Jurassic Park“, „Schindlers Liste“ und „Indiana Jones“ international einen Namen gemacht hat. Dieser castete Zegler für den Musicalfilm „West Side Story“ für die Rolle der Maria, welche ihr sogar einen Golden Globe einbrachte.
Negativrekorde bei „Tribute von Panem“-Prequel
Gerade einmal 22 Jahre alt und dennoch schon auf der großen Leinwand zu sehen – und das nicht nur als unwichtiger Nebencharakter. Als Lucy Gray Baird landete Rachel Zegler die Hauptrolle in einer der erfolgreichsten Filmreihen überhaupt. Das Prequel zu Tribute von Panem macht sie nun weltberühmt. Dennoch scheint der neue Panem-Film nicht so gut anzukommen, wie erhofft. So spielte er am ersten Wochenende in den Vereinigten Staaten „nur“ 44 Millionen US-Dollar ein (erwartet waren mindestens 50 Millionen). Fachkritiker sprechen von Negativrekorden.
Shitstorm gegen Rachel Zegler für Schneewitchen-Verfilmung
Doch damit nicht genug. Auch für ihre Zukunftspläne erntet Rachel Zegler harte Kritik. Gerade steht sie nämlich für die Realverfilmung des Disney-Klassikers Schneewittchen, der 2024 in die Kinos kommen soll, vor der Kamera. Das kommt jedoch bei der breiten Masse gar nicht gut an. Nicht genug Ähnlichkeiten gebe es zwischen der Schauspielerin und dem gezeichneten Original. Außerdem fokussiere sich der Film zu sehr auf eine übermäßige politische Korrektheit, wie Fans auf Instagram und Co. finden. So sollen die 7 Zwerge durch „magische Wesen“ ersetzt werden, was von einigen negativ aufgefasst wird.
Gegen die Kritik äußert sich Rachel Zegler auf ihrem X-Account (ehemals Twitter), wo sie sich skeptisch gegenüber der Originalverfilmung gibt. So sei dieser nicht mehr zeitgemäß. Beim Remake gehe es deshalb darum, die Geschichte neu zu interpretieren und nicht eins zu eins nachzuerzählen. Der Film solle feministisch werden und nicht am klassischen „Prinz rettet Mädchen“-Prinzip festhalten.
„Tribute von Panem“-Schauspielerin auch als Sängerin aktiv
Rachel Zegler kann nicht nur Schauspielern. Auch als Sängerin hat sie sich bereits das ein oder andere Mal bewiesen. Zugegeben, große Hits waren bislang noch nicht dabei, jedoch veröffentlicht sie seit 2015 Covers und eigene Musikstücke auf ihrem YouTube-Kanal, auf dem sie heute etwa 240.000 Follower verzeichnet.
Rachel Zegler ist Berlin-Fan
Für die Dreharbeiten zum „Tribute von Panem“-Prequel verbrachte der Cast einige Zeit in der deutschen Hauptstadt. Viel Freizeit, um die Stadt zu erkunden, blieb der 22-Jährigen zwar nicht, jedoch spricht sie sich trotzdem als echter Berlin-Fan aus, wie sie in einem Interview verrät. Und auch wenn die Schauspielerin, laut eigenen Angaben, für das Nachtleben nicht geschaffen ist – mit ihrer Wahlheimat New York kann die Stadt definitiv mithalten.
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Zegler hat kolumbianische und polnische Wurzeln
Rachel Zegler ist die Tochter einer Kolumbianerin und eines Polens. Tatsächlich hat sie das Heimatland väterlicherseits bis zum Dreh von „Tribute von Panem X – Das Lied von Schlange und Vogel“ vorher nie besucht. Dieser wurde nämlich zum Teil in Breslau gedreht. Die Familie ihres Vaters stammt ursprünglich aus Warschau, lebt jedoch bereits seit 3 Generationen in den USA.