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Vielfältiges It-Girl

7 Fakten über Dove Cameron, die Sie noch nicht kannten

Dove Cameron, hier auf dem roten Teppich der Met-Gala
Dove Cameron, hier auf dem roten Teppich der Met-Gala, ist eine wahre Alleskönnerin. Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

23. Mai 2024, 15:52 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

All jenen, die vor zehn Jahren noch neue Disney-Veröffentlichungen geguckt haben, dürfte Dove Cameron ein Begriff sein. Gestartet als Serienstar, hat sich die inzwischen 28-Jährige stark weiterentwickelt und ist inzwischen als Sängerin und Beauty-Ambassador berühmt. Was auch Sie sonst noch über die Amerikanerin wissen sollten, hat Ihnen Carmen Dörfler zusammengetragen.

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Wenn Sie ab und an in den Sozialen Medien unterwegs sind, ist Ihnen sicher Dove Cameron bereits virtuell über den Weg gelaufen. Auf Instagram beispielsweise hat die 28-Jährige über 45 Millionen Follower. Wenn aber auch Sie nicht so wirklich wissen, wer sie ist und warum wir sie auf dem Schirm haben sollten, hat STYLEBOOK für sie die spannendsten Fakten über Dove Cameron herausgefunden.

Die harten Fakten zu Dove Cameron

Die harten Fakten: Dove Cameron wurde am 15. Januar 1996 in Seattle geboren. Ihre Liebe zur Schauspielerei entdeckte sie bereits in jungen Jahren. Mit acht spielte sie am städtischen Theater, zog mit 14 Jahren nach Los Angeles und besuchte dort eine Schauspielschule. Ihr Fernsehdebüt erfolgte 2012 in der Serie „Shameless“. Gastrollen hatte sie außerdem in „The Mentalist“ oder „Malibu Country“ bevor mit der Kinderserie „Liv und Maddie“ der große Durchbruch folgte.

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Dove Cameron spielte eine Doppelrolle

Dafür spielte die damals 17-Jährige beide Titelrollen. Die Disney-Serie handelt von Teenager-Zwillingen, die gänzlich unterschiedliche Charakter besitzen. Während die eine der extrovertierte Star der Highschool ist, ist die andere Basketball-Spielerin der Schulmannschaft. Dove Cameron verkörpert beide. Dabei dürfte sie trotz der Anstrengung zweier Titelrollen größten Spaß gehabt haben, in solch unterschiedliche Rollen zu schlüpfen.

Anschließend folgten Gastauftritte in weiteren Disney-Serien sowie eine Hauptrolle in der „Descendants“-Filmtriologie, in der Cameron auch ihr Gesangstalent ausführlich unter Beweis stellen konnte.

Nach der Schauspielerei folgte die Gesangskarriere

Damit beschäftigt sich Dove Cameron derzeit auch weiterhin. Nachdem sie seit 2019 immer wieder Songs als Solokünstlerin veröffentlicht hat, folgte 2023 das eigene Album. Ihr Debut „Alchemical“ erscheint in zwei Teilen. Auf Instagram erklärt sie ihren Fans, wieso: „Ich bin wirklich so aufgeregt, diese Songs mit euch zu teilen und Geschichten zu erzählen, die ich vorher nicht erzählen konnte. Ich schrieb Volume 1 während einer Phase der tiefen Heilung und hatte erstmals den Raum es zu verarbeiten, den ich mir davor nie gegeben habe. Ich hoffe, ihr fühlt euch selbst in diesen Songs so sehr, wie ich es tue. Teil 1: Niederreißen. Teil 2: Wiederaufbauen.“

Dove Cameron hat ihren Vater verloren

Ein Grund für die erste Phase könnte der Verlust ihres Vaters sein. Philip Hosterman war bis 2010 mit Dove Camerons Mutter, Bonnie Wallace, verheiratet. Im Oktober 2011 nahm sich der damals 67-Jährige das Leben. Seine Tochter war zu der Zeit 15 Jahre alt. Die Gründe für den Suizid wurden nicht öffentlich gemacht, in Interviews lassen Dove Camerons Aussagen jedoch auf psychische Probleme schließen.

Der Tod ihres Vaters traf die Teenagerin hart. Sie selbst litt anschließend unter Depressionen und hat bis heute damit zu kämpfen. Zu seinem Geburtstag verfasste sie im August 2023 einen emotionalen Post, in dem sie verrät, sie habe den Tag unter dem Piano ihres Vaters liegend verbracht und „geweint und geweint und geweint“.

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Neben ihrer Liebe zur Musik – Philip Hosterman spielte früher professionell Saxophon und Klavier – hat Dove Cameron noch etwas von ihrem Vater übernommen: ihren Namen. Geboren wurde sie nämlich als Chloe Celeste Hosterman. Da ihr Vater sie „Dove“, zu Deutsch Taube oder in diesem Fall wohl eher Täubchen, nannte, ließ sie ihren Namen auch vor dem Gesetz in den Kosenamen ändern. Wie sie selbst in einem Tweet aus dem Jahr 2017 verriet, tat sie dies, weil „ich nie auf Wiedersehen sagen konnte, also änderte ich ihn, um ihn (ihren Vater, Anm. d. Red.) zu ehren“.

Die Sängerin outete sich als queer (und singt einen großartigen Song darüber)

Sicher wäre ihr Vater auch stolz auf das Engagement seiner Tochter, nicht nur in Bezug auf ihre Karriere. Denn Dove Cameron setzt sich stark für verschiedene soziale Anliegen ein, darunter LGBTQIA+-Rechte und mentale Gesundheit. Ihre Verbundenheit zur LGBTQIA+-Community stammt auch nicht von ungefähr. So sprach sie in einem Instagram-Live 2020 darüber, selbst queer zu sein, nachdem ihr Musikvideo zum Song „We Belong“ dementsprechende Diskussionen auslöste.

Zwei Jahre später veröffentlichte sie den Song „Boyfriend“, in dem sie über eine gleichgeschlechtliche Beziehung singt: „Ich könnte ein besserer Freund sein als er. Ich könnte den Scheiß machen, den er nie macht. Die ganze Nacht wach, ich würde nicht aufgeben. Ich denke, ich stehle dich von ihm. Ich könnte so ein Gentleman sein. Plus alle meine Klamotten würden passen.“

Aktuell befindet sie sich in einer Beziehung mit Damiano David. Auch um die sexuelle Orientierung des Frontsängers der Band „Måneskin“ gab es viele Diskussionen. Und der 25-jährige Italiener kokettiert gerne damit, indem er sich in Make-up, Strapsen und High Heels zeigt.

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Dove Cameron ist Brand Ambassador für Schwarzkopf

Weiterhin hat Dove Cameron nun einen neuen Coup an Land gezogen: Sie wurde als Global Brand Ambassador für Schwarzkopf vorgestellt. Laut Pressemitteilung habe Schwarzkopf das Jahr 2024 als Jahr der Blondinen ausgerufen, wozu die gebürtige Blondine wieder gehört. Denn nach Abstechern zu Schwarz und Rot ist Dove Cameron inzwischen wieder zu ihrer Naturhaarfarbe zurückgekehrt und freut sich über die Anerkennung der Beauty-Marke. „Ich bin so aufgeregt, Schwarzkopf neue Brand Ambassador zu sein. Die Partnerschaft bedeutet mir viel, weil es eine Marke ist, die ich tatsächlich nutze und schon so lange liebe.“ Weiter sagt sie, hätte ihre Haarfarbe ihr die Möglichkeit gegeben, mit ihrer Identität und ihrem Charakter zu experimentieren und auch als sie älter wurde und sich entwickelte, sei ihre Frisur eine Möglichkeit gewesen, ihr Selbst zu zeigen.

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Themen Female Empowerment Mental Health
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