Wer mit offenen Haaren schläft, läuft Gefahr, dass die lange Mähne sich nachts verknotet und im schlimmsten Fall sogar bricht. Damit das nicht passiert, braucht es auch in der Nacht die richtige Frisur – aber welche bietet sich an?
Tatsächlich macht es für Langhaarträgerinnen wenig Sinn, mit offenen Haaren schlafen zu gehen: Die Haare verfilzen, werden splissig, stehen am Morgen unschön ab und verlieren ihr Volumen am Ansatz. Besser, man investiert vor dem Schlafen zwei Minuten, um die Mähne mit der richtigen Frisur auf die Nacht vorzubereiten.
Messy Bun am Oberkopf
Die ideale Frisur zum Schlafen ist ein locker gebundener Dutt am Oberkopf. Dabei sollte aber in jedem Fall auf Haarnadeln und Haargummis mit Metall-Einsatz verzichtet werden. Die sind nämlich nicht nur ungemütlich im Bett, sondern können den Haaren obendrein auch schaden. Besser eignet sich für die Schlaf-Frisur ein Spiral-Haargummi oder aber ein Scrunchie.
Und: Damit die Haare am Morgen mehr Volumen haben, sollte der Zopf möglichst hoch am Oberkopf gebunden werden. Wie das geht? Die Mähne nach vorne schmeißen, über dem Kopf zusammen drehen und locker mit dem Haarband fixieren. Wichtig: Es sollte alles gemütlich sitzen, damit der Schlaf nicht durch zu straff gezogene Strähnen gestört wird! Das Haarband dann am Morgen entfernen, die Haare ausschütteln, durchkämmen, etwas Haaröl in die Spitzen geben und fertig ist der voluminöse Style für den Tag.
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Geflochtene Frisuren zum Schlafen
Auch geflochtene Frisuren bieten sich zum Schlafen an. Dabei gelten die gleichen Styling-Regeln wie beim Dutt: keine Spangen, keine Metallösen, sondern lieber schonende Haarbänder wählen. Ob Sie einen oder zwei Zöpfe flechten, ist prinzipiell egal – bei sehr dicken Haaren kann es allerdings gemütlicher sein, die Mähne auf zwei Flechtzöpfe aufzuteilen. In jedem Fall sollten die Zöpfe nicht zu fest geflochten werden, damit die Haare und Kopfhaut über Nacht geschont und nicht strapaziert werden.
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Frisuren zum Schlafen: der Socken-Trick
Sie können die langen Haare auch mit einer herkömmlichen Socke schützen. Wie das geht? Ganz einfach: Ziehen Sie eine Socke, am besten eine flauschige Kuschelsocke, über eine Hand und nun die Haare zusammennehmen und die Socke von unten über die Haare ziehen. Das schützt die Haare vor Reibungen. Für eine Extra-Portion Pflege können Sie zuvor auch ein Haaröl in die Spitzen einarbeiten und es über Nacht einwirken lassen.