
26. Mai 2025, 12:18 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
In einem Interview sprach Inka Bause über den traurigen Grund hinter ihrer ikonischen Igelfrisur. Denn schon vor Jahrzehnten trennte sie sich von ihrer langen Mähne, um Machtspielen in der Medienbranche zu entkommen.
Inka Bause ist nicht nur für schwungvolle Alliterationen bekannt, sondern auch für ihre Frisur, die definitiv mit Attributen wie flippig und pfiffig beschrieben werden kann. Seit Jahrzehnten kennt man die modische Moderatorin nur mit ihrem fransigen Kurzhaarschnitt, doch am Anfang ihrer Karriere, trug sie tatsächlich eine luftige Langhaarfrisur. In einem neuen Interview mit „Super TV“ sprach sie jetzt darüber, warum sie sich einst für kurze Haare entschieden hat und dieser Frisur bis heute treu geblieben ist.
Inka Bauses damalige Frisur und Look
Ihre Frisur ist seit Jahren ein Markenzeichen von Inka Bause. Fransig geschnitten, frech gestylt, mal mit mehr Strähnchen und auch mal ohne. Bevor Inka zu einer der bekanntesten Moderatorinnen im deutschen Fernsehen avancierte, war sie als Sängerin aktiv. Mitte der 80er-Jahre gewann sie einen Wettbewerb für Nachwuchssängerinnen und veröffentlichte daraufhin einige Singles und Alben. Zum damaligen Zeitpunkt trug sie, wie in den 80ern üblich, eine fetzige Föhnfrisur mit allerhand Volumen. Ihr damaliger Look: figurbetonte Kleider, kurze Radlerhosen und farbenfrohe Overalls.

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„Ich kam nach Hause und habe geheult wie ein Schlosshund“
Lange Zeit hielt sie an ihrem Look fest, doch Inka Bause musste immer wieder negative Erfahrungen mit Sexismus in der Medienbranche machen. „Ich kam regelmäßig nach Hause und habe geheult wie ein Schlosshund, ich glaube, ich habe mir auch deswegen die Haare abgeschnitten“, berichtet sie in dem Interview mit „Super TV“.
Inka Bause gab ihrer Frisur die Schuld am übergriffigen Verhalten einiger männlicher Kollegen und erinnert sich zurück: „Weil es immer wieder auf das Eine mit den Produzenten hinauslief, und wenn ich denen sagte, da läuft nichts, bekam ich den Job nicht.“ Dass andere Kolleginnen dennoch mit diesen Produzenten zusammenarbeiteten, konnte die Moderatorin nicht nachvollziehen.

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Inka Bause über Botox
Die Frisur ist über die letzten Jahrzehnte geblieben und mittlerweile zu einem echten Markenzeichen der bodenständigen Blondine geworden. Wo sie jedoch Hand anlegen lässt, ist ihr Gesicht. Erst kürzlich sprach sie offen über Botox: „Ich gehöre nicht zu den Leuten, die dir jetzt erzählen, dass sie Sport machen, Wasser trinken und Salat essen“, erklärte sie im Podcast „Chefsache mit Oliver Dunk“.
Und weiter: „Ein paar Tricks sollte man schon anwenden, wenn man sich nicht wohlfühlt. Dann habe ich mir gedacht: Wenn das so vielen Leuten hilft, lasse ich mir jetzt auch mal helfen.“ Nach intensiver Recherche entschied sich die Moderatorin dann für eine Botox-Behandlung an der Stirn und lässt dies seitdem regelmäßig auffrischen.