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Woher der Boho-Style kommt und wie man ihn stylt

Boho-Style
Lange, wallende Kleider im Ethno-Stil, Schmuck oder Federn – Boho Chic ist aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

6. Mai 2025, 16:37 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Flower-Power, Folklore und Freiheit – was nach Hippie-Bewegung klingt, hat sich in Form des „Boho Chic“ längst in der Modewelt etabliert. Ob lange Blumenkleider, Ethno-Prints, Schmuck oder Federn – der Boho-Style ist kaum mehr von den großen Laufstegen wegzudenken. Woher kommt der Begriff, was macht ihn aus und wie stylen wir Boho-Kleider heute?

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Der Boho-Style ist aktuell angesagter denn je. Besonders Boho-Kleider haben es uns angetan. Aber was heißt Boho eigentlich und woher kommt der romantische Look?

Woher kommt der Begriff Boho?

Die Bezeichnung „boho“ – Abkürzung für „bohème“ – entstammt einer intellektuellen Abgrenzung in Frankreich, die für kreativen Freigeist steht. Vor allem Künstler finden sich in diesem Lebensstil wieder und zelebrieren ihr Freiheitsgefühl seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit einem betont lässigen Lebensstil.

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Die Ikonen des Boho-Styles

Diese Haltung demonstrierten auch die Vorreiterinnen des Boho-Stils, wie die Picasso-Muse Dora Maar (1907-1997), die den Maler mit ihrer geheimnisvollen Schönheit und Theatralik begeisterte. Sie inszenierte sich gerne in langen, persischen Gewändern und Federn. In den 60er- und 70er-Jahren flammte der Modetrend erneut auf. Der Look von Models wie Veruschka von Lehndorff oder Anita Pallenberg wurde millionenfach kopiert.

In den 2000ern verhalfen Mode-Ikonen wie Kate Moss oder Sienna Miller dem Boho-Look zu einem erneuten Revival. Neben flatternden Röcken, Boho-Kleidern, Schlapphüten und Westen wurde der Stil in den 00er-Jahren bevorzugt mit Cowboy-Boots und türkisfarbenen Schmuck kombiniert.

Die schönsten Boho-Kleider der Saison

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Was wird zum Boho-Kleid kombiniert?

Heute besticht der Boho-Look verstärkt durch schlichte Eleganz. Der Trend ist großstädtischer und vor allem alltagstauglicher geworden, doch Spielraum für Individualität gibt es genug. Modeprofis und Liebhaberinnen kombinieren die wallenden Boho-Kleider und Ethno-Prints mit Accessoires und Taschen aus Naturmaterialien, bevorzugt natürlich Wildleder(imitat) oder Raffia.

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Ein weiteres Muss für den modernen Boho-Look ist Schmuck – und davon nicht zu wenig. Er darf üppig sein. Ein Gürtel mit metallischen Elementen verleiht auch einem schlichten Kleid den gewissen Boho-Touch.

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Welche Schuhe passen zum Style?

Biker-Boots, Sandalen oder coole Cowboy-Boots passen natürlich ideal zum Boho-Stil. Dabei können Sie natürlich variieren. Tagsüber setzen Sie einfach auf derbe Biker-Boots, die cool und gleichzeitig bequem sind. Am Abend können Sie zu Cowboystiefeln mit Absatz greifen. Wenn die Temperaturen es zulassen, dann sind süße Sandalen zum Schnüren wie gemacht, um den romantischen Look zu unterstreichen.

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Den Boho-Look im Alltag kombinieren

Im Alltag können Sie ein flatterndes Boho-Kleid mit Boots und einer derben Lederjacke tragen. Oder Sie kombinieren einen grob gestrickten Cardigan zu einem Hippie-Rock und dazu flache Ballerinas, die farblich passen. Wollen Sie sich erst an den Style heranwagen, starten Sie mit den Accessoires, z.B. eine Wildledertasche mit Fransen oder einem Hut.

Themen Best of Fashion How To Mode-Trends Sommermode

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