9. Mai 2025, 14:56 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Sie feiern ihr Comeback – obwohl sie eigentlich nie ganz verschwunden waren: Mokassins. Ob schlicht oder extravagant, mittlerweile sind die flachen Schlupfschuhe immer häufiger in den Modemetropolen zu sehen. Besonders gefragt ist dabei aktuell das neue Modell von Birkenstock. STYLEBOOK zeigt die schönsten Mokassins für die warme Saison.
Mokassins sind für viele längst ein fester Bestandteil der Garderobe – vor allem, weil sie so bequem sind und mit einem Hauch Boho perfekt in den Sommer passen. Typisch für den flachen Halbschuh: weiches (Wild)-Leder, eine dünne Sohle und sichtbare Nähte. Doch woher kommt der Mokassin eigentlich?
Übersicht
Die Geschichte hinter den Mokassins
Mokassins haben ihren Ursprung bei den indigenen Völkern Nordamerikas. Je nach Region entwickelten verschiedene Stämme eigene Varianten – angepasst an Klima, Alltag und kulturelle Traditionen. Durch den Kontakt mit europäischen Siedlern fand der bequeme Schlupfschuh schließlich auch seinen Weg in die westliche Welt. Im 20. Jahrhundert machten ihn Marken wie Minnetonka und Clarks dann auch in Europa populär.

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Mokassins vs. Loafers
Die Begriffe Loafers und Mokassin werden häufig gleichgesetzt – dabei gibt es klare Unterschiede. Zwar gehören beide zur Kategorie der Slip-Ons ohne Schnürung, doch in Material und Machart unterscheiden sie sich: Loafer bestehen meist aus Glattleder und haben eine festere, strukturierte Sohle.
Mokassins hingegen sind oft aus weichem Wildleder gefertigt und zeichnen sich durch eine besonders dünne, flexible Sohle aus. Auch die Nähte sind ein Erkennungsmerkmal – typisch ist auch ist die „U-förmige“ Naht auf dem Fußrücken.
Der Klassische
Der Mokassin aus Wildleder ist ein zeitloser Klassiker, mit dem man stilistisch kaum etwas falsch machen kann. In Hellbraun lässt er sich gut zu luftigen Sommerkleidern im Boho-Stil oder zu weiten Leinenhosen kombinieren. Die dunkelbraune Variante passt besonders gut zu Jeans und einem schlichten weißen Shirt.

Modelle in Pastell
Bunte Mokassins bringen frische, feminine Farbakzente ins Outfit – und das gilt besonders für Modelle in zarten Pastelltönen. Am besten wirken sie als Ergänzung zu monochromen Looks, lassen sich aber auch überraschend gut in kräftige Alltagsfarben integrieren. Wer seinen sonst eher schlichten Look aufwerten will, kombiniert die Mokassins zu Stoffhosen, kurzen Röcken oder Midikleidern mit Blumenprint.

Statement-Mokassins

Ob mit Ketten, kleinen Schleifen oder anderen Verzierungen – wer es etwas schicker mag, setzt auf Statement-Mokassins. Wenn sie auffallen, sollten Farben und Muster im restlichen Look eher reduziert bleiben. Mokassins in Lackoptik, mit Kette oder Blockabsatz eignen sich ideal fürs Büro. Und auch Modelle in Metallic oder mit Animal-Print lassen sich im Casual-Chic mit Jeans kombinieren.