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7 günstige und gute Birkenstock-Alternativen

Sandalen und Pantoletten im Check

7 günstige und gute Birkenstock-Alternativen

STYLEBOOK verrät, welche Birkenstock-Alternativen sich am meisten lohnenFoto: Getty Images

Schuhe von Birkenstock liegen seit Jahren im Trend, ein Paar der bequemen Sandalen oder Pantoletten dürfte fast jeder schon mal besessen haben. Tatsächlich sind die modischen Treter nicht unbedingt günstig – STYLEBOOK macht den Check und stellt Birkenstock-Alternativen vor, die gleichermaßen preisgünstig, gemütlich und stylisch sind.

Früher als Arzt-Treter verrufen, sind Birkenstocks heute längst stark nachgefragte Sandalen. In der Mode-Branche haben sie sich seit Jahren einen Namen gemacht und kooperieren auch mit anderen Unternehmen. Außerhalb des Sales sind die angesagten Modelle jedoch nicht gerade ein Schnäppchen – STYLEBOOK verrät deshalb, welche Marken und Birkenstock-Alternativen sich ebenfalls lohnen und im Fall deutlich günstiger sind.

  • Arizona“: Der Klassiker unter den Birkenstock-Sandalen ist wohl das „Arizona„-Modell. Dabei handelt es sich um Sandalen mit zwei Riemen, die es in diversen Farben- und Materialausführungen gibt. Das Unternehmen verspricht dabei eine langlebige Qualität, einen hohen Tragekomfort und einen festen Halt am Fuß.
  • „Madrid“: Ein ebenfalls beliebtes Modell aus der Birkenstock-Palette ist der „Madrid“. Auch hier ist Komfort und fester Halt Bestandteil des Versprechens. Anders als beim obigen Modell haben diese Sandalen lediglich einen Riemen.
  • Gizeh“: Wer auf Zehentrenner steht, entscheidet sich für das „Gizeh“-Modell. Wie bei allen Birkenstock-Varianten gibt es „Gizeh“ in den Varianten „normal“ und „schmal“.

Die Auflistung entspricht keiner Wertungs-Reihenfolge.

AFS-Schuhe

AFS-Schuhe ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Verkauf von Schuhen spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1979 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Hauenstein in der Pfalz. AFS-Schuhe hat sich auf die Produktion von orthopädischen Schuhen spezialisiert. Das Unternehmen ist bekannt für seine hochwertigen und bequemen Schuhe, die sowohl für den Alltag als auch für den Sport geeignet sind. AFS-Schuhe legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet umweltfreundliche Materialien bei der Herstellung seiner Produkte. Das Unternehmen hat auch eine eigene Recycling-Abteilung, in der alte Schuhe recycelt und wiederverwendet werden.

  • „2100“: Die Sandalen haben zwei Riemen und ähneln dem „Arizona“-Modell von Birkenstock. Das Obermaterial wird entweder aus Echtleder aus Spanien oder Italien hegestellt, die Sohlen aus Leder und Kork. Man kann aus fast vierzig Modellen das passende Stück aussuchen. Alle Farb-Varianten kosten 50 Euro.
  • „2107“: Doch lieber eine „Gizeh“-Alternative? Dann eignet sich dieses Modell. Die Zehentrenner werden aus denselben Materialen wie die anderen AFS-Sandalen hergestellt und kosten 50 Euro.

Bonova

Die ersten Bonova-Produkte kamen 2013 in den Handel. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Düsseldorf, die Sandalen, Pantoletten etc. werden allerdings in kleinen Betrieben in Spanien hergestellt. Bonova wirbt unter anderem damit, seine Produkte fair herzustellen. Im Sortiment stechen besonders drei Modelle hervor, die als Birkenstock-Alternative taugen.

  • Schwanberg“: Die Sandalen haben zwei Riemen und ähneln dem „Arizona“-Modell von Birkenstock. Das Obermaterial wird entweder aus Echtleder oder Synthetik hergestellt, die Sohlen aus Kork und Kautschuk. Die Decksohle ist bei einigen Modellen aus Velourleder. Man kann aus fast zehn Modellen das passende Stück aussuchen. Je nach Material muss man zwischen 35 und 55 Euro für ein Sandalen-Paar bezahlen.
  • Teneriffa“: Wer Sandalen mit einem Riemen möchte, sollte sich das „Teneriffa“-Modell näher ansehen. Auch hier sind die Materialen identisch, preislich jedoch deutlich günstiger. Im Online-Shop gibt es vier Modelle, die zwischen 35 und 40 Euro liegen.
  • „Ibiza“: Doch lieber eine „Gizeh“-Alternative? Dann eignen sich die „Ibiza“-Modelle. Die Zehentrenner werden aus denselben Materialen wie die anderen Bonova-Sandalen hergestellt und kosten je nach Variante zwischen 34 und 45 Euro.

Palado

Auch im bayrischen Grafenau werden Sandalen hergestellt, die in Handarbeit in der EU angefertigt werden. Die Hauptbestandteile der Sandalen sind unter anderem Velourleder, Kork und EVA. Dabei erwähnt das Unternehmen, dass die Sandalen anatomisch geformt sind und somit dem Birkenstock-Prinzip folgen beziehungsweise ähneln. Außerdem stehen Langlebigkeit und Nachhaltigkeit ganz weit oben auf der Agenda des Betriebs. Wem die Birkenstock-Modelle zu teuer sind, kann sich diese drei günstigeren Alternativen ansehen.

  • Korfu“: Zweiriemer gibt es zuhauf im Sortiment von Palado. Das Oberteil ist aus Synthetik oder Leder. Die Innensohle besteht aus feinem Velourleder und die Seite aus natürlichem Kork. Die eigentliche Sohle ist aus EVA (Ethylenvinylacetat) produziert. Der Preis liegt zwischen 60 und 70 Euro, allerdings gibt es sehr oft Sales. Dann kosten die Sandalen meist 50 Prozent weniger.
  • Malta“: Schicke Einriemer sind ebenfalls zu finden. Das Material ist weitestgehend identisch, außer dass ein Riemen weniger ist. Preislich beläuft sich das „Malta“-Modell im gleichen Rahmen, im Sale kann es deutlich günstiger erstanden werden.
  • Kos“: Die Zehentrenner-Variante ist material- und preistechnisch gleich. Auch hier gilt: Auf Sales achten und viel sparen.

Rohde

Rohde wurde 1862 gegründet und hat seinen Sitz im hessischen Schwalmstadt. Alles Produzenten und Lieferanten haben ihren Sitz in Europa. Rohde verspricht neben dem zeitlosen Design auch die Nachheiligkeit der Produkte. Die Sandalenlinie „Sunnys“ kann gut und gern als günstige Birkenstock-Alternative angesehen werden, von der es wieder drei verschiedene Modelle gibt.

  • N12“: Die Zweiriemen-Sandalen gibt es in verschiedenen Varianten. Unter anderem gibt es Modelle mit einem Synthetik- oder Leder-Oberteil. Die Innensohle besteht meist aus Verlourleder und die Sohle aus dem kautschukähnlichen Kunststoff EVA. Preislich bewegen sich die Sandalen im Rahmen zwischen 50 und 60 Euro.
  • „N11“: Auch Einriemer sind im Sortiment zu finden. Das Material ist dabei identisch. Die Sandalen sind aber etwas preiswerter und kosten rund 45 Euro pro Paar.
  • „N14“: Wer es lieber luftiger mag, greift auf die Zehentrenner-Sandalen des Unternehmens zurück, die es in mehreren Farben und Varianten gibt und circa 50 Euro kosten.

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Haflinger

Seit über 100 Jahres existiert das Unternehmen Haflinger aus Goslar. Der Sandalenhersteller verspricht laut der Webseite „tadellose Qualität“ aus natürlichen Rohstoffen von ausgesuchten Lieferanten. Die Produktion erfolgt in Europa. Auch bei Haflinger sind gleich drei Birkenstock-Alternativen zu finden.

  • Andrea“: Die Zweiriemen-Variante von Haflinger gibt es in mehreren Ausführungen. Das Ober- und Innenmaterial besteht meist aus (Rind-)Leder und die Decksohle ist in der Regel aus Velourleder. Die Sohle ist entweder aus einer thermoplastischen Gummisohle oder EVA und das Fußbett aus Kork-Latex. Kostenpunkt zwischen 40 und 60 Euro.
  • Gina“: Aus denselben Materialen bestehen die Einriemer-Sandalen von Haflinger, die preislich identisch sind.
  • Conny“: Das Zehentrenner-Modell nennt sich „Conny“ und ist in vier Ausführungen im Online-Shop zu finden. Materialen und Preis sind identisch wie bei den anderen beiden Haflinger-Varianten.

Joe N Joyce

Ein weiteres Unternehmen ist „Joe N Joyce“ aus München. Die Produkte werden vorzugsweise in Spanien hergestellt. Das liegt daran, dass sich dort viele Kork-Produktionsstätten befinden. „Naturkork, echtes Velourleder für die Innensohle, natürlich gegerbtes Leder für die Obermaterialien, nickelfreie Metallteile, sowie die teilweise eingesetzten hautfreundlichen, synthetischen Materialien werden ausschließlich in Europa hergestellt“, heißt es seitens des Unternehmens. Allerdings gebe es auch einige Produkte, die in indischen Betrieben produziert werden, die die europäischen Vorgaben hinsichtlich Mitarbeiterschutz und Sozialverpflichtungen einhalten würden. Bei diesen Produkten handelt es sich jedenfalls um Sandalen, die aus Polyurethane bestehen. Diese Birkenstock-Alternativen gibt es im Sortiment:

  • London“: Im Sortiment gibt es rund 40 verschiedene Zweiriemen-Sandalen, die je nach Material, Farbe, Ausführung etc. zwischen 18 und 48 Euro kosten und damit deutlich unter dem normalen Birkenstock-Preis liegen.
  • Porto“: Wer lieber „Madrid“-Alternativen bevorzugt, kann sich für die „Porto“-Sandalen entscheiden. Die Einriemer gibt es in elf Varianten und kosten je nach Modell zwischen 35 und 45 Euro.
  • Rio“: Noch luftiger sind die Zehentrenner. Auch hier können Kunden aus verschiedenen Ausführungen die passenden Sandalen-Paare aussuchen, welche preislich ähnlich wie die anderen sind und zwischen 35 und 45 Euro liegen.

Twosteps

Das jüngste Unternehmen in der STYLEBOOK-Auflistung ist Twosteps aus Wassenberg, das erst 2020 gegründet wurde. Das Augenmerk liegt dabei auf hochwertigem und modernem Design und Nachhaltigkeit. Anders als die vorigen Marken bietet Twosteps lediglich zwei Modelle an. Dabei handelt es sich jeweils um eine „Arizona“- und „Gizeh“-Alternative, die vegan sind und in Spanien in kleinen Manufakturen hergestellt werden.

  • Strap“: Der Zweiriemer aus Kunstleder ist im Online-Shop in mehreren Farben erhältlich. Das Fußbett besteht aus einem Kork-Latex-Mix. Die Sandalen sind nicht sonderlich günstiger, dennoch kosten sie weniger als die meisten Birkenstock. Der Preis beträgt je nach Modell zwischen 60 und 70 Euro.
  • Thong“: Auch Zehentrenner sind im Sortiment zu finden. Die Birkenstock-Alternative ist ebenfalls nachhaltig und vegan hergestellt. Je nach Modell müssen Kunden zwischen 60 und 70 Euro bezahlen.

Birkenstock-Alternativen gibt es genügend

Sehr viele der Marken, die Birkenstock-Alternativen im Angebot haben, sind in Deutschland beheimatet und lassen in der Regel nachhaltig in Europa produzieren. Für nahezu jedes Birkenstock-Modell gibt es auch eine Alternative, die grundsätzlich günstiger zu haben und designtechnisch fast identisch ist.

Quellen

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