
24. Juni 2025, 15:10 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Mit ihrer Rolle als Carrie Bradshaw in der Kultserie „Sex and the City“ wurde Sarah Jessica Parker nicht nur weltberühmt, sondern über Nacht auch zur Modeikone. Die ganzen Designer-Outfits und Accessoires durfte die Schauspielerin nach den Dreharbeiten behalten, doch jetzt verstauben vor allem ihre High Heels im Schrank.
Einmal einen Blick in den Kleiderschrank von Sarah Jessica Parker werfen – sicher ein Traum von vielen Frauen. Uneingeschränkten Zugang zu bekommen ebenfalls, doch nicht alle scheinen Interesse daran zu haben. Die Zwillingstöchter von Sarah Jessica Parker können mit den High Heels und Co. der Schauspielerin nicht viel anfangen.
Sarah Jessica Parker durfte Garderobe behalten
An Filmsets ist es üblich, dass die Kostüme der Schauspieler nach den Dreharbeiten im Besitz der Requisite bleiben. Sarah Jessica Parker hatte vor den Dreharbeiten von „Sex and the City“ jedoch einen, zumindest für sich, lukrativen Deal ausgehandelt: Sie durfte die Outfits ihrer Rolle Carrie Bradshaw behalten. „Ich habe alles seit dem Piloten behalten“, offenbart sie im Interview mit dem „Wonderland Magazine“. Den Rat habe sie von ihrem Anwalt bekommen und diese Klausel in all ihren Verträgen beibehalten. Üblich sei das nämlich nicht, schildert sie weiter: „Es gibt Studios, die wirklich an ihren Sachen festhalten wollen. Es ist also ein sehr komplizierter Tanz, um an seine Werke zu kommen. Aber als ich ‚Sex and the City‘ drehte, stand in meinem Vertrag, dass ich alles bekomme.“
Töchter von Sarah Jessica Parker wollen High Heels nicht
Dass es sich bei den Kostümen von „Sex and the City“ nicht um irgendwelche Kleidung handelt, sondern um hochpreise Designerstücke, das sollte mittlerweile jedem bekannt sein. Denn durch ihre Rolle der Kolumnistin Carrie Bradshaw avancierte auch die Schauspielerin selbst zur Modeikone. So sollen sich in der Sammlung von Sarah Jessica Parker u. a. viele High Heels von namhaften Designern befinden.
Die würde sie jetzt gerne an ihre Zwillingstöchter Marion Loretta Elwell und Tabitha Hodge weitergeben, doch die scheinen wenig Interesse an den Designer-Tretern der Mama zu haben. „Ihre Geschmäcker sind im Moment ganz anders als meiner“, berichtet Parker im Podcast „Call Her Daddy“.

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„Ich scherze nicht, ich finde das wirklich tragisch“
Ihre beiden Töchter sind mittlerweile 15 Jahre alt und haben ihren eigenen Stil gefunden. Sie stehen auf Vintage-Mode (außer die der Mama) und finanzieren sich das durch erste kleinere Jobs. „Ich denke, das ist heutzutage ziemlich normal für Mädchen, junge Frauen in ihrem Alter, sie werden Ende des Monats 16. Sie sind also ziemlich stabil. Sie neigen nicht dazu, Trends zu folgen, sie bewegen sich nicht in diese Richtung. Sie wissen, dass sie kein Budget haben.“
Dass ihre Töchter aber kein Interesse an ihren wertvollen Designer-High-Heels haben, findet Sarah Jessica Parker aber dennoch traurig: „Ich scherze nicht, ich finde das wirklich tragisch.“