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Junges Londoner Label

Ist die Marke „Poster Girl“ der neue Fashion-Liebling der Stars?

Ist der Hype um „Poster Girl“ gerechtfertigt?
Model Jourdan Dunn in einem „Poster Girl“-Jumpsuit, Bomberjacke und Boots Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

04.01.2023, 16:10 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Weniger ist mehr! Das dachte sich auch Vanessa Hudgens bei ihrem Silvester-Outfit. Sie trug einen schwarzen, mit funkelnden Steinen besetzen Jumpsuit der Marke „Poster Girl“. Damit befindet sich die Schauspielerin in bester Gesellschaft, denn nahezu halb Hollywood und die Influencer-Welt ist dem Londoner Independent Label bereits verfallen. STYLEBOOK schaut sich das einmal genauer an!

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Transparente Mesh-Optik, Cut-outs im Brustbereich und ein paar funkelnde Steine – fertig ist das Trend-Piece 2023! Vanessa Hudgens trägt es, Kylie Jenner mag es in knalligem Orange und auch zahlreiche deutsche Influencer lieben die Kleider und Jumpsuits von „Poster Girl“. Aber ist der Hype gerechtfertigt?

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So entstand das Label „Poster Girl“

„Poster Girl“ wurde 2017 von den beiden Frauen Francesca Capper und Natasha Somerville gegründet. Sie lernten sich an der „Central Saint Martins“ Hochschule für Kunst und Design in London kennen. Eines Abends, während die beiden Frauen sich zusammen für eine Party zurechtmachten, sprachen sie über funkelnde Kettenkleider, wie sie einst in den 90er-Jahren getragen wurden und wie schwierig es heutzutage sei, solch ein Kettenkleid in einer guten Qualität zu bekommen. Und schon war eine Geschäftsidee geboren. Die Umsetzung erfolgte direkt im Anschluss: „Wir schrieben unseren Plan auf die Rückseite einer Quittung. Alles ging ziemlich schnell und sechs Monate später standen die ersten sechs Kleidungsstücke unserer Kollektion bei Selfridges im Regal“, berichtet Francesca Capper im Gespräch mit „Agency Eleven“.

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„Poster Girl“ steht für extravagante Party-Fashion

Das Kettenkleid, welches die Idee für „Poster Girl“ erst ins Rollen brachte, ist auch sechs Jahre nach Gründung des Londoner Labels im Sortiment zu finden. Curvy-Model Ashley Graham war erst kürzlich in einer goldenen Version des „The Marjan“-Kleides zu sehen. Das kostet aktuell rund 608 Euro. Neben dem Kettenkleid ist „Poster Girl“ jedoch vor allem für die Spitzen-Kleider und Jumpsuits bekannt geworden, die irgendwo zwischen Negligé und Stripperfummel einzuordnen sind. Vanessa Hudgens trug an Silvester den „Janice“-Jumpsuit, mit Steinen besetzt und langen Beinen, während die Rapperin Megan Thee Stallion in dem nudefarbenen Modell „Kai“, mit langen Armen und ausgestelltem Bein, gesichtet wurde. Das Modell kostet 265 Euro.

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Auch deutsche Influencer lieben „Poster Girl“

Aber nicht nur die Hollywood-Ladies sind dem Label und den extravaganten Styles verfallen. Auch die deutschen Influencerinnen lieben die Hingucker-Kleider und Jumpsuits. Brad Pitts Ex-Flirt und Model Nico Poturalski ist vor wenigen Tagen 30 Jahre alt geworden und trug zur Feier des Tages einen funkelnden Jumpsuit von „Poster Girl“.

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Yungpeppermint, die deutsche Influencerin und Freundin von Rapper AJ Tracey trug schon 2021 ein Kleid des Londoner Labels. Während ihre Influener-Freundin Liv.yah sich für den „Jetta“-Jumpsuit in Rostbraun entschied. Ebenso ein Fan: Influencerin und „Bachelor“-Finalistin Diana Kaloev, die über Silvester im Urlaub auf Bali in einem „Poster Girl“-Outfit feierte.

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„Poster Girl“ im Alltag kombinieren?

Auch wenn die beiden Gründerinnen die Kreationen des Labels als „ultimative Party-Partner“ bezeichnen, lassen sich die Teile mit ein wenig Geschick auch im Alltag kombinieren. Tragen Sie den „Jetta“-Jumpsuit als Body-Ersatz. Kombinieren Sie eine Hose Ihrer Wahl dazu, das kann eine Jeans oder eine Stoffhose sein. Nun wählen Sie einen Oversize-Blazer und lassen nur ein wenig Spitze des Jumpsuits am Dekolleté heraus blitzen. Im Sommer können Sie einen Body des Labels zu einer Jeans-Shorts kombinieren, wie Dua Lipa es getan hat. Und für wen das immer noch zu gewagt ist, bietet die Brand neben partytauglichen Teilen auch alltagstaugliche Trenchcoats, Lederhosen und wärmende Jacken an. Erfolg lockt Nachahmer an. Im Netz lassen sich zahlreiche Dupes zu den hochpreisigen Spitzen-Outfits von „Poster Girl“ finden. Bei Amazon gibt es ähnliche Bodys mit Cut-outs oder Mesh-Kleider im Stil des Londonder Labels und auch der Online-Shop Asos hat Dupes im Sortiment.

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