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Bunte Farben, Prints, ...

Mit „Happy Fashion“ kommen Sie gut gelaunt durch den Februar

Heart Evangelista im pink-roten Mantel
Ein bunter Mantel, ein Print-Shirt oder ein Accessoire in leuchtenden Farben – so einfach geht „Happy Fashion“ Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

01.02.2024, 16:25 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Der Winter liegt (hoffentlich) in seinen letzten Zügen. Doch bis zum Frühling mit seinen höheren Temperaturen, mehr Sonne und besserer Laune müssen wir uns noch durch ein paar graue Wochen kämpfen. Damit sich unsere Stimmung nicht auch auf dem Gefrierpunkt befindet, versuchen wir es mit „Happy Fashion“!

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Der Februar ist da. So langsam kann man zwar die verbleibenden Wochen Winter an einer Hand abzählen, dennoch ist gerade der zweite Monat des Jahres für viele nochmal ein Kraftakt. Wir haben genug vom Winter, doch die Frühlingstemperaturen lassen noch auf sich warten. Was da hilft? Happy Fashion! Wie die funktioniert, verraten wir Ihnen hier. Vorsicht: Stellen Sie sich auf gute Laune ein!

Frau mit orangefarbenem Sweatshirt mit Smiley-Print und Jeans
Ein leuchtendes Sweatshirt mit Smiley-Print – perfekt für die „Happy Fashion“ Foto: Getty Images

Das verbirgt sich hinter „Happy Fashion“

Happy Fashion ist ein wunderbarer Modetrend, weil er so herrlich vielseitig ist. Denn wie bei kaum einer anderen modischen Strömung ist hier erlaubt, was gefällt – und glücklich macht! Denn nur darum geht es.

Happy Fashion sind genau die Looks, die Ihnen gute Laune verschaffen. Das können bunte Mäntel, ein Sweatshirt mit coolem Print oder ein ausgefallenes Accessoire sein – Hauptsache, es zaubert Ihnen ein Lächeln auf die Lippen. Und im besten Fall auch noch Ihrem Gegenüber.

Frau in Iron Maiden-Pulli zum Minirock und neonfarbenen Stiefeln
Die Neon-Stiefel greifen die Farbe der „Iron Maiden“-Logos aus dem Sweatshirt auf und sorgen für einen runden Look Foto: Getty Images

So geht „Happy Fashion“

Für gewöhnlich gehen wir an mindestens fünf Tagen die Woche unserem Job nach. Dafür kleiden wir uns, je nach Branche, eher unauffällig-leger bis dezent-elegant. Hosenanzüge in gedeckten Farben, beige Pullis zu schwarzen Hosen, dazu vielleicht etwas Farbe in den Sneakern. Schön und gut, aber machen uns diese Looks wirklich glücklich?

Zwar sehen wir passend angezogen aus, aber was fehlt ist das gewisse Etwas. Ein Hingucker, bei dem wir, wenn wir ihn an uns oder im Spiegel entdecken, unwillkürlich lächeln müssen. Das kann ein geerbtes Schmuckstück oder ein T-Shirt sein, das Sie im letzten Urlaub mit Ihrer Freundin anhatten und damit die schönsten Strandbars abgetingelt haben oder aber auch ein quietschbunter Pulli, wie ihn Ken im beliebten „Barbie“-Film getragen hat.

Frau in Jeans und langem Mantel mit Zebra-Print
Auch ein auffälliger Print kann perfekt als Hingucker sein Foto: Getty Images

Wichtig dabei ist, dass Sie sich wohlfühlen und es emotional etwas mit Ihnen macht. Dabei müssen Sie nicht Ihre gesamte Garderobe in ein buntes Sammelsurium verwandeln. Oft sind bereits Teile im Schrank, die wir aus Unsicherheit nicht oft tragen, weil wir das Gefühl haben, sie seien „too much“, eigentlich finden wir sie aber ziemlich cool. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, haben Sie Ihr „Happy Fashion“-Highlight gefunden.

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Highlights, bunte Farben oder extravagante Accessoires

Greifen Sie sonst zu Kleidungsstücken aus besonderen Materialien, mit auffälligem Print oder in strahlenden Farben. Dazu können Sie ganz entspannt Jeans oder auch eine Stoffhose in Beige oder Schwarz kombinieren. Noch dezenter wird das Styling, wenn Sie Ihre Garderobe in schlichten Farben halten und nur bei den Accessoires auf Extravaganz setzen. Ob eine große Statement-Kette mit bunten Steinen, eine quietschgelbe Handtasche oder auch Schleifen in den Haaren oder beispielsweise an den Ohrringen – alles passt, solange Sie glücklich sind.

Frau mit schwarzem Kleid, das von dunkelblauen Schleifen geziert wird
Dezent, aber dennoch ein schöner Hingucker sind die blauen Schleifen am Kleid Foto: Getty Images

So findet jede von uns sicherlich mindestens ein Stück, mit dem wir die letzten Wochen des Winters überbrücken, bis uns der Frühling nicht nur höhere Temperaturen und mehr Sonnenschein, sondern damit auch neue, farbenfrohe Trends und bessere Laune bringt.

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Profilbild

„Seit ich etwa 17 Jahre alt bin, besteht mein Kleiderschrank zu mindestens 80
Prozent aus Schwarz. Daran hat sich in den letzten 15 Jahren wenig geändert. Denn Schwarz passt immer – es ist cool, lässig, elegant und man fühlt sich immer passend gekleidet. Doch alle Jahre wieder macht mir gerade der Februar einen Strich durch meine Fashion-Rechnung. Denn im zweiten Monat des Jahres habe ich so wirklich gar keine Lust mehr auf graues, tristes Wetter, übergroße Winterjacken und überhaupt so viele Schichten an Kleidung. Ich freue mich auf Sommer, entsprechende Kleidchen und darauf, mit meinen schwarzen Klamotten der Sonne auszuweichen. Doch das dauert noch einige Wochen. Dem drohenden Stimmungstief habe ich vorerst mit Make-up entgegengewirkt. Als jedoch Nagellack, Lippenstift oder Smokey Eyes in leuchtenden Farbtönen nicht mehr ausgereicht haben, musste ich es mir eingestehen: Mein Kleiderschrank benötigt mehr Farbe. Gesagt, getan und so kann es inzwischen durchaus vorkommen, dass ich einen roten Sweater, ein weißes T-Shirt oder sogar eine neongelbe Handtasche trage. Selbst meine Lieblingssneaker haben rosa und gelbe Untertöne! Niemals hätte ich es gedacht, aber ich fühle mich mit etwas Farbe durchaus wohl und meine Stimmung ist aktuell definitiv besser als üblich. „Happy Fashion“ ist also auf jeden Fall einen Versuch wert!“Carmen Dörfler, STYLEBOOK-Redakteurin
Themen Mode-Trends Stimmungsschwankungen
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