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10 Dinge, die man nicht über Karl Lagerfeld wusste

Designer starb mit 85 Jahren

10 Dinge, die man nicht über Karl Lagerfeld wusste

Um Karl Lagerfeld rankten sich stets viele Mythen. Wie lebt ein Mensch, der derart kreativ und produktiv ist? Auf diese Frage gab der Modezar der amerikanischen Zeitschrift „Harper's Bazaar“ im März 2012 Antworten, indem er detailliert seinen Tagesablauf beschrieb. Dabei ließen sich einige interessante Fakten in Erfahrung bringen.

Fakt 1: Karl benötigte exakt sieben Stunden Schlaf

Jede Nacht schloss Karl Lagerfeld für genau sieben Stunden seine Augen – egal, wann er sich schlafen gelegt hatte. „Gehe ich um zwei Uhr nachts ins Bett, wache ich um neun Uhr morgens auf. Und gehe ich um Mitternacht ins Bett, wache ich um sieben Uhr morgens auf“, sagte der Designer gegenüber dem Magazin.

Hintergrund: Karl Lagerfeld ist tot

Fakt 2: Er schlief in einem historischen Schlafhemd

Fakt 3: Karl Lagerfeld trank täglich zehn Dosen Diät-Cola

Zum Frühstück gab es immer zwei Protein-Shakes, die Lagerfelds Arzt eigens für ihn entwickelt hatte. Sie schmeckten nach Schokolade. Dazu aß er gedämpfte Äpfel. „Das ist alles, ich mag nichts anderes am Morgen“, so der Designer und verriet außerdem, dass er NIEMALS etwas Warmes trank: „Ich trinke von morgens bis abends ausschließlich Diät-Cola. Ich trinke sie sogar nachts. Und ich kann trotzdem schlafen. Ich trinke keinen Kaffee. Ich trinke keinen Tee. Ich trinke nichts anderes.“ Angeblich sollen es täglich etwa zehn Dosen gewesen sein.

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Fakt 4: Er las 20 Zeitungen am Morgen

Morgens verschlang der Designer 20 Zeitungen. Danach frisierte er sich: „Ich hasse es, Haare im Gesicht zu haben, wenn ich zeichne. Mein Haar ist nicht richtig weiß, es ist eher grau und ich mag diese Farbe nicht. Also mache ich es komplett weiß mit Trockenshampoo von Klorane. Das ist großartig, denn mein Haar ist immer sauber“, erklärte er seine Routine.

Fakt 5: Katze Choupette wurde adoptiert

Die hübsche Katze Choupette, die eigentlich Guimauve du Blues Daphnée heißt, gehörte ursprünglich seiner einstigen Modelmuse Baptiste Giabiconi (27). Dieser überließ dem Designer seine Birma-Katze, als er in den Urlaub fuhr. Bereits nach ein paar Tagen spürte Karl: Die Katze und er waren seelenverwandt. Gegen solch ein starkes Band konnte auch Baptiste nichts machen, Choupette hatte ihre Wahl getroffen. König Karl dankte es ihr mit einem eigenen Instagram-Account.

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Fakt 6: Karl kleidete sich mit System

Man hatte stets das Gefühl, Lagerfeld trage immer das gleiche Outfit. Tatsächlich ähnelten sich die Looks nur: „Aktuell trage ich gern eine Jacke aus der Männerkollektion von Dior. Ich habe sie fünfmal gekauft“, erklärte er beispielsweise. Sein Ankleidezimmer sei so vollgestopft, dass er immer nur das tragen könne, was oben auf den Kleiderstapeln liege.

Karl Lagerfeld
Weißer Schopf, Pferdeschwanz, Sonnenbrille – der Modezar pflegte seinen ganz eigenen Stil, immer und überall

Fakt 7: Karl Lagerfeld hatte zwei Häuser in Paris

„Ich esse fast nie zu Mittag“, verriet Lagerfeld. Wenn er aber doch mal speiste, ließ er es sich in sein zweites Haus liefern. Seine Leibspeise war Toast mit Halbfettmargarine, hieß es.

Fakt 8: Er hatte zwei Chauffeure

Gerne ließ er sich durch Paris kutschieren und schaute dabei aus dem Fenster: „Ich liebe es, zu gucken. Ich lasse mich zu meinem Lieblings-Buchladen fahren, und dann zu Chanel, und dann zu Colette und manchmal in den Männerladen von Dior. Ich gehe nicht zu vielen anderen Shops“, so der Modezar.

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Fakt 9: Der Designer besaß mehr als 300.000 Bücher

Karl bezeichnete sich selbst als kaufsüchtig, allerdings im intellektuellen Sinne: „Ich kann einfach nicht aufhören, Bücher zu kaufen. Sie stehen bei mir überall. Mein Bett ist von Büchertürmen umgeben, die Wände voller Regale. Ich habe kaum Platz für Bilder. Ich finde das wundervoll.“

https://www.instagram.com/p/BcXkPXbg0pt/

Fakt 10: So sah der Feierabend bei Karl Lagerfeld aus

Sein Abendessen nahm Karl Lagerfeld meist zuhause ein, danach las er und spielte mit seiner Katze, die stets drinnen blieb. Wenn Lagerfeld das Haus verließ, passte das Hausmädchen auf Choupette auf. Lagerfeld beschrieb seine Katze als verwöhnte Prinzessin.

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