Tattoo ist nicht gleich Tattoo. Bei der Wahl eines Motivs spielen nicht nur die Farbe und die präferierte Körperstelle eine wichtige Rolle. Auch die verschiedenen Stile gilt es zu beachten, um das perfekte Motiv zu finden. Viele Tattoo-Arten sind richtig alt und haben Ihren Ursprung in fernöstlichen Kulturen, andere wiederum sind erst durch die moderne Comic-Szene entstanden. STYLEBOOK erklärt die fünf wichtigsten Tattoo-Stile.
Von Oriental bis Realistic
Wissen Sie, was Ihr Tattoo bedeutet?

Foto: Getty Images
Zu den bekanntesten Stile in der Tattooszene gehören unter anderem Black & Grey, Oriental, Realistic, Old School und New School. STYLEBOOK erklärte deren Bedeutung.
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1. Black & Grey
Bei diesem Stil wird ausschließlich schwarze Tinte verwendet. Diese wird mit destilliertem Wasser verdünnt, was zur schwarzen beziehungsweise gräulichen Färbung des Tattoos führt. Mit dieser Methode sind auch Schattierungen und 3D-Effekte einfach umzusetzen. Ursprünglich stammt dieser Stil des Tätowierens aus amerikanischen Gefängnissen, da hier keine Farben verwendet werden konnte.
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2. Oriental
Dieser Stil des Tätowierens, auch als „Asia-Style“ bekannt, stammt aus Japan und geht bis zur frühen Steinzeit zurück. Damals wurde das Tattoo mithilfe von Bambusstöcken, an deren Ende sich kleine Nadeln befanden, unter die Haut gebracht. Im vergangenen Jahrhundert gelangte der „Oriental“-Stil schließlich unter anderem durch die kriminelle Organisation Yakuza in die westliche Welt. Die ausschließlich bunten Motive, besonders beliebt sind Drachen, Kirschblüten und Koi-Fische, haben für ihre Besitzer meist eine tiefe und oft auch spirituelle Bedeutung