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STYLEBOOK-Test

Die besten Schwangerschaftstests im großen Vergleich 

Schwangerschaftstest im Vergleich
Schwangerschaftstest im Vergleich - STYLEBOOK testet fünf verschiedene Marken Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

15.07.2023, 08:37 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten

Zuverlässige und sichere Schwangerschaftstests sind wichtig – sowohl bei einem bestehenden Kinderwunsch als auch zum Ausschluss einer Schwangerschaft. STYLEBOOK zeigt die besten Produkte im großen Vergleich.

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Egal, ob zur frühen Erkennung einer geplanten Schwangerschaft oder zum sicheren Ausschließen einer Befruchtung: Ein Schwangerschaftstest sollte möglichst einfach zu handhaben sein und schnell sichere Ergebnisse liefern. Tests gibt es mittlerweile nicht mehr nur in Apotheken – auch in Drogerien, Supermärkten oder im Netz findet man etliche Produkte. STYLEBOOK hat die bekanntesten Marken im großen Schwangerschaftstest-Vergleich gegenübergestellt: Wo gibt es das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, und wie groß sind die Unterschiede zwischen den Herstellern?

Das sind die besten Schwangerschaftstests im Vergleich

Mittlerweile bekommt man als potenziell schwangere Person nicht mehr nur einen einfachen Schwangerschaftstests: Es gibt Ovulationstests, Fruchtbarkeitstests und Frühtests. Ovulations- und Fruchtbarkeitstests sind für die Zeit vor der Befruchtung gedacht: Wer schwanger werden will, kann mit diesen Produkten seine fruchtbare Phase rund um den Eisprung herausfinden.

Frühschwangerschaftstests dagegen sollen dann schon sehr schnell Gewissheit geben: Hat die Befruchtung geklappt? Auch, wer eine Schwangerschaft befürchtet, kann mit ihnen schon bis zu 6 Tage vor der möglicherweise ausbleibenden Periode einen Test durchführen. Frühschwangerschaftstests sind deutlich empfindlicher als normale Schwangerschaftstests: Sie reagieren schon auf kleinste Mengen des Schwangerschaftshormons „Beta-hCG“ (kurz hCG, für humanes Choriongonadotropin). Ist dieses vorhanden, zeigen sie ein positives Ergebnis an.

Alle Schwangerschaftstests im Vergleich sind Frühschwangerschaftstests, die schon früh eine Schwangerschaft erkennen. Unterschiede gibt es vor allem bei der Empfindlichkeit. 

Clearblue „Triple-Check“-Schwangerschaftstest: Der hochpreisige Testsieger

Clearblue ist in Deutschland die bekannteste Marke für Schwangerschaftstests. Der Hersteller bietet besonders hochwertige Tests an: Der Teststab ist angenehm groß und gut zu handhaben, die Anzeige leicht abzulesen und oft digital. Die Anleitung ist sehr genau und weist auf mögliche Anwendungsfehler hin. Das „Triple-Check“-Vorteilspaket holt sich den Testsieg unter den Schwangerschaftstests im Vergleich: Mit etwa 6,50 Euro pro Test bietet es das günstigste Gesamtpaket des Herstellers.

Der Clearblue-„Triple-Check“ kommt mit digitaler Anzeige, die sofort erkennbare, eindeutige Ergebnisse präsentiert. Ein Plus oder ein Minus zeigt unmissverständlich eine bestehende oder nicht bestehende Schwangerschaft an. Im Gegensatz zu Tests mit Strichanzeige, die im sehr frühen Stadium einer Schwangerschaft durchaus nur sehr leicht und schwer zu erkennen sein kann, ist der Test von Clearblue eindeutig. Eine Fehlerquote von 0,1 Prozent bleibt bestehen – dennoch sind Tests der Marke dafür bekannt, verlässliche Ergebnisse zu liefern. Das finden auch über 600 Amazon-Rezensenten, die 4,4 von 5 Sternen geben. Allerdings sind die Tests von Clearblue nicht gerade günstig – ein großes Manko für alle, die viel und regelmäßig testen, etwa weil sie über einen längeren Zeitraum versuchen, schwanger zu werden.

  • Anwendung: einfach
  • Anzeige: digital (Plus und Minus)
  • Dauer: 2 Minuten
  • Ergebnis ab: 5 Tage vor Ausbleiben der Periode
  • Positiv ab: 10 mIU/ml

Vorteile:

  • Digitale, sichere Anzeige
  • Reagiert schon bei sehr geringem hCG-Wert
  • Spitze färbt sich bei ausreichendem Urin-Kontakt rosa

Nachteile:

  • Eher teuer

PreSense-Schwangerschafts-Schnelltest: Der Klassiker

Der Schwangerschaftstest von PreSense kommt in klassischer Aufmachung: ein rosa Stäbchen mit Kappe und kleiner analoger Anzeige. Als praktisches Extra gibt es am Ende des Stäbchens einen vergrößerten, rutschfesten Griff. Die Anzeige zeigt nach ausreichendem Kontakt mit Urin einen Kontrollstrich an – und bei einer bestehenden Schwangerschaft noch einen weiteren Strich im etwas größeren Feld. Wie bei allen Tests dieser Art kann das Ergebnis aber unklar bleiben: Bei sehr geringer hCG-Konzentration im Urin kann der zweite Teststreifen sehr blass und womöglich kaum zu erkennen sein.

Preislich liegt der PreSense-Schwangerschaftstest, zumindest im Vorteilspack mit fünf Teststäbchen, deutlich unter dem Einzelpreis des teuren Testsiegers: Etwa 4,70 Euro pro Test fallen hier an. Besonders praktisch: Auf dem Teststäbchen sind die Anzeigen für „schwanger“ und „nicht schwanger“ aufgedruckt, so dass dem Benutzer das Ergebnis sofort klar ist. Hektisches Nachschlagen in der Gebrauchsanweisung fällt damit weg. Auch im Netz sind Nutzerinnen von den PreSense-Schwangerschaftsfrühtests überzeugt: Bei fast 500 Rezensionen gibt es 4,4 von 5 Sternen. Gelobt wird vor allem die schnelle Durchführung und die hohe Zuverlässigkeit des Ergebnisses.

  • Anwendung: einfach
  • Anzeige: analog (1 Kontroll- und 1 Teststrich)
  • Dauer: 3 Minuten
  • Ergebnis ab: 4 Tage vor Periode
  • Positiv ab: 10 mIU/ml

Vorteile:

  • Reagiert schon bei sehr geringem hCG-Wert
  • Aufgedruckte Anzeigenerklärung

Nachteile:

  • Anzeige kann unklar sein

Femometer-Schwangerschaftstest: Der Preis-Leistungs-Sieger

Der Schwangerschaftstest von Femometer kommt im praktischen Dreier-Pack und ist vergleichsweise günstig: Der Einzeltest kostet hier ungefähr 3,60 Euro – also in etwa die Hälfte des Testsiegers von Clearblue. Der Test ist trotz des günstigen Preises hochwertig verarbeitet: Er kommt mit Schutzkappe, rutschfestem Griff und großem Teststäbchen. Die Schutzkappe zeigt die möglichen Ergebnisse auf einen Blick an – sehr praktisch für alle, die noch nicht so viel Erfahrung mit Schwangerschaftstests haben. Im Vergleich zu der Konkurrenz ist der Schwangerschaftsfrühtest von Femometer minimal weniger empfindlich, denn er reagiert erst ab einem hCG-Wert von 12,5 mlU/ml – die Konkurrenz schlägt ab 10 mIU an.

Diese minimale Unterscheidung ist allerdings zu vernachlässigen und nur relevant für diejenigen, die wirklich direkt ab dem 5. Tag vor ausbleibender Periode testen wollen. Wer sich noch einige Tage länger geduldet, bei dem schlägt der Test im Falle einer Schwangerschaft mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit an. Käuferinnen der Femometer-Schwangerschaftstests sind laut Rezensionen sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit: 4,5 von 5 Sternen vergeben weit über 2.000 Rezensenten. Bei dem günstigen Preis ist dieser Schwangerschaftstest tatsächlich eine sehr gute Wahl.

  • Anwendung: einfach
  • Anzeige: analog (1 Kontroll- und 1 Teststrich)
  • Dauer: 5 Minuten
  • Ergebnis ab: 4 Tage vor Periode
  • Positiv ab: 12,5 mIU/ml

Vorteile:

  • Aufgedruckte Anzeigenerklärung
  • Vergleichsweise günstig

Nachteile:

  • Anzeige kann unklar sein

Auch interessant: Chrissy Teigen wieder schwanger nach IVF-Behandlung

Testamed-Diagnostics-Schwangerschaftsfrühtest

Der Schwangerschaftstest von Femometer kommt im praktischen Dreier-Pack und ist vergleichsweise günstig: Der Einzeltest kostet hier ungefähr 3,60 Euro – also in etwa die Hälfte des Testsiegers von Clearblue. Der Test ist trotz des günstigen Preises hochwertig verarbeitet: Er kommt mit Schutzkappe, rutschfestem Griff und großem Teststäbchen. Die Schutzkappe zeigt die möglichen Ergebnisse auf einen Blick an – sehr praktisch für alle, die noch nicht so viel Erfahrung mit Schwangerschaftstests haben. Im Vergleich zu der Konkurrenz ist der Schwangerschaftsfrühtest von Femometer minimal weniger empfindlich, denn er reagiert erst ab einem hCG-Wert von 12,5 mlU/ml – die Konkurrenz schlägt ab 10 mIU an.

Diese minimale Unterscheidung ist allerdings zu vernachlässigen und nur relevant für diejenigen, die wirklich direkt ab dem 5. Tag vor ausbleibender Periode testen wollen. Wer sich noch einige Tage länger geduldet, bei dem schlägt der Test im Falle einer Schwangerschaft mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit an. Käuferinnen der Femometer-Schwangerschaftstests sind laut Rezensionen sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit: 4,5 von 5 Sternen vergeben weit über 2.000 Rezensenten. Bei dem günstigen Preis ist dieser Schwangerschaftstest tatsächlich eine sehr gute Wahl.

  • Anwendung: einfach
  • Anzeige: analog (1 Kontroll- und 1 Teststrich)
  • Dauer: 5 Minuten
  • Ergebnis ab: 5 Tage vor Ausbleiben der Periode
  • Positiv ab: 20 mIU/ml

Vorteile:

  • Zuverlässig und hochwertig

Nachteile:

  • Eher teuer
  • Eher weniger empfindlich
  • Anzeige kann unklar sein

Mommed Schwangerschaftstest: Die günstigen, schnellen Tests

Viele Personen mit Kinderwunsch und Frisch-Schwangere testen gerne deutlich häufiger als ein oder zweimal. Wer auf Nummer sicher gehen und dem hCG-Wert beim Ansteigen zuschauen möchte, der will nicht für jeden Test weit über 6 Euro ausgeben. Schwangerschaftstests wie die von Mommed sind bestens geeignet: Pro Test fallen Kosten in Höhe von ungefähr 1,90 Euro an. Beim Onlinekauf gibt es die Tests im Vorteilspack mit fünf Tests.

Ein bisschen Komfort erwartet den Käufer auch bei diesen Tests: Eine Schutzkappe, ein rutschfester Griff sowie ein etwas größerer Teststreifen garantieren eine einfache Anwendung. Die Schwangerschaftstests von Mommed reagieren allerdings erst ab hCG-Wert von 25 mIU/ml – ein Ultra-Frühtest sind sie damit auf jeden Fall nicht. Empfehlenswert ist das Testen ab kurz vor der ausbleibenden Periode.

  • Anwendung: einfach
  • Anzeige: analog (1 Kontroll- und 1 Teststrich)
  • Dauer: 3 Minuten
  • Ergebnis ab: keine Angabe
  • Positiv ab: 25 mIU/ml

Vorteile:

  • Sehr günstig

Nachteile:

  • Eher weniger empfindlich
  • Anzeige kann unklar sein

Schwangerschaftstests im Vergleich: Die richtige Anwendung ist entscheidend

Damit ein Schwangerschaftstest ein zuverlässiges Ergebnis anzeigt, ist nicht nur der richtige Zeitpunkt zum Testen ausschlaggebend – auch die korrekte Anwendung des Tests ist essenziell. So einfach es auch klingen mag: Ein paar Dinge sollte man vor und während des Testens beachten:

  • Der Testzeitpunkt: Die höchste Hormonkonzentration des Schwangerschaftshormons besteht morgens nach dem Aufstehen – wer also relativ früh im Zyklus testen möchte, sollte morgens testen.
  • Nicht zu viel Flüssigkeit: Viel trinken vor dem Schwangerschaftstest ist nicht ratsam: Das verdünnt die Hormonkonzentration und kann zu einem falschen Ergebnis führen. So schwer es ist – warten Sie lieber, bis Sie müssen, anstatt mit viel Flüssigkeit nachzuhelfen.
  • Den Test immer waagerecht lagern: Sobald das Teststäbchen sich mit Urin vollgesaugt hat und mit der Kappe verschlossen wurde, sollte der Schwangerschaftstest möglichst waagerecht gelagert werden. So stellen Sie sicher, dass die Flüssigkeit korrekt aufgenommen und ein verlässliches Ergebnis angezeigt wird.
  • „Ein bisschen positiv, oder was?“ Egal, wie schwach der zweite Strich auch auf dem Test schimmern mag: Sobald einer zu sehen ist, gilt der Schwangerschaftstest als positiv. Um sicher zu gehen, empfiehlt es sich, am nächsten Tag einen weiteren Test zu machen – jetzt sollte der zweite Strich besser zu sehen sein. Wer sich nicht auf Striche verlassen will, nutzt einen Test mit digitaler Anzeige wie den Testsieger von Clearblue.

Wichtig: Ein Schwangerschaftstest sollte nach spätestens 10 – 15 Minuten entsorgt werden. Ein Ergebnis, das nach dieser Zeit angezeigt wird, ist nicht aussagekräftig – Striche, die nach der angegebenen Wartezeit entstehen, gelten als Verdunstungslinien und zeigen keine bestehende Schwangerschaft an.

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Fazit: Schwangerschaftstests im Vergleich

Schwangerschaftstests sind mittlerweile extrem zuverlässig und im Schwangerschaftstest-Vergleich auch sehr einfach, zu handhaben. Die Fehlerquote wird durch leicht verständliche Anleitungen und einfach zu handhabende Teststäbchen minimiert. Wer dennoch unsicher ist, muss sich nicht mal auf seine Augen verlassen und greift zu einem Schwangerschaftstest mit digitaler Anzeige. Hier ist das Ergebnis klar und deutlich abzulesen, oft sogar mit Angabe der aktuellen Schwangerschaftswoche. Tests wie die von Clearblue sind dementsprechend komfortabel und zuverlässig – kosten aber auch deutlich mehr.

Wer etwas weniger ausgeben möchte, findet zahlreiche Alternativen in günstigen Vorteilspackungen. Schwangerschaftstests von Testamed oder Presense sind ebenso zuverlässig und einfach in der Handhabung – lediglich das Ablesen des Ergebnisses unterscheidet sie vom digitalen Test. Alle Schwangerschaftstests im Vergleich sind Frühschwangerschaftstests, die noch vor der erwarteten Fälligkeit der Periode eine Schwangerschaft erkennen können. Hier gibt es jedoch ein paar Unterschiede in der Empfindlichkeit: Die Tests von Clearblue reagieren schon auf eine hCG-Konzentration im Urin von nur 10 mIU/ml. Am wenigsten empfindlich sind die Tests von Mommed mit 25 mIU/ml. Trotzdem: Diese Werte sind sehr niedrig und alle Tests sind dementsprechend sehr empfindlich und können bereits sehr früh eine Schwangerschaft feststellen.

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