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38 Produkte geprüft

Reinigungsmilch im „Ökotest“ – 3 Topmarken fallen durch

Bodylotion Flaschen
Reinigungsmilch trocknet die Haut im Gegensatz zu anderen Abschmink-Produkten nicht aus Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

25.09.2020, 12:52 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Vor allem Frauen mit trockener und empfindlicher Haut schwören auf Reinigungsmilch, um das Gesicht am Abend von Make-up-Resten zu befreien. „Ökotest“ hat 38 Produkte genauer unter die Lupe genommen und auf ihre Inhaltsstoffe und Verträglichkeit hin gecheckt – mit überraschendem Ergebnis.

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Ausgerechnet die drei Verlierer im Test kommen von großen Marken. Mit der Note „mangelhaft“ schnitten die Reinigungsmilch „Kostbare Blüten“ von L’Oreal , die Cleansing Milk von L‘Occitane und die Eau Thermale Avène Milde Reinigungsmilch von Pierre Fabre ab.

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Fragwürdige Inhaltsstoffe in Marken-Produkten

Die Begründung der „Öko-Tester“: In den Produkten von L’Oreal und Avène fanden sich aromatische Kohlenwasserstoffe (MOAH), die als Verunreinigungen von Paraffinen in Kosmetika gelangen können, wobei „einige Verbindungen der MOAH-Gruppe (im Verdacht) stehen (..), Krebs zu erzeugen.“ In der Cleansing Milk von „L’Occitane“ wies das beauftragte Labor halogenorganische Verbindungen – deklariert als Chlorphenesin – nach, die als allergieauslösend (gelten) und zu Hautreizungen führen (können).

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Unterschiede Reinigungsmilch – Waschschaum

Insgesamt erhielten 32 der getesteten Reinigungsmilchs die Noten „gut“ bzw. „sehr gut“, sie alle säuberten die Haut zuverlässig von Cremerückständen, Make-up, Schweiß, Staub und Schmutz. Dabei eignen sich die milchigen Produkte vor allem für sensible, trockene und reifere Haut, da sie im Gegensatz zu Waschgel oder -schaum nicht mit schäumenden Tensiden arbeiten, die nicht selten entfettend wirken. Reinigungsmilche sind vielmehr „Emulsionen. In ihnen befinden sich Öle und Wasser, die mithilfe von Emulgatoren vermischt sind. Die Öle in Kombination mit Emulgatoren umschließen den fetthaltigen Schmutz wie Talg, Ruß oder Cremerückstände, und das Wasser spült ihn weg“, erklärt „Ökotest“ in seinem Testbericht.

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