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Ehrliches Interview

Schwangere Ex-GNTM-Kandidatin Anna Adamyan reagiert auf harsche Instagram-Kritik

Anna Adamyan ist schwanger und kassiert heftige Kritik
Anna Adamyan erwartet ihr erstes Baby, bis dahin war es aber ein langer Weg Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

14.03.2023, 16:18 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Influencerin Anna Adamyan hat in den letzten Jahren eine richtige Kinderwunsch-Odyssee hinter sich. Umso erfreulicher sind jetzt die Babynews. Viele Fans und Instagram-User freuen sich mit der werdenden Mutter, trotzdem muss sie auch viel Kritik einstecken. Dazu äußert sie sich jetzt in einem neuen Interview. STYLEBOOK fasst alle Details zusammen.

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Anna Adamyan, früher bekannt unter dem Namen Wilken, versucht seit vielen Jahren mit ihrem Mann, dem Fußballer Sargis Adamyan, eine Familie zu gründen. Lange Zeit vergeblich. Das Ex-GNTM-Model leidet unter Endometriose und wie viele Frauen mit dieser Diagnose hatte auch Anna mit einem unerfüllten Kinderwunsch zu kämpfen. Trotz diverser Rückschläge hat das Paar nie aufgegeben und Anna verkündete im Dezember 2022: „Ich bin schwanger! Unsere künstliche Befruchtung hat geklappt. Beim Schreiben dieser Sätze kugeln ein paar Tränen – vor absoluter Freude. Wir könnten glücklicher nicht sein und sind unglaublich dankbar.“

Bevor Anna jedoch Freudentränen weinen konnte, musste sie viele Rückschläge verkraften. Schon lang versucht sie schwanger zu werden und schien ihrem großen Wunsch ziemlich nah gekommen zu sein. Im November 2021 berichtete die Influencerin und Autorin über eine geglückte künstliche Befruchtung. Doch nur einen Monat später folgte die niederschmetternde Nachricht: Anna erlitt eine Fehlgeburt.

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Anna Adamyan äußert sich zu Kritik

Verständlich, dass die 26-Jährige nun vor Freude platzt und die freudige Botschaft der erneuten Schwangerschaft mit ihrer Community teilen will. „Ich weiß auch, dass es viele immer erst später, ab der 12. Schwangerschaftswoche, erzählen, das könnt ihr für euch gerne so handhaben. Ich empfinde da jedoch anders und möchte meine Freude und mein Glück teilen – schließlich vermehrt sich Glück bekanntlich ja, wenn man es teilt!“, schreibt sie auf Instagram.

Das Risiko einer Fehlgeburt ist in den ersten Wochen einer Schwangerschaft tendenziell erhöht. Aus diesem Grund warten viele schwangere Frauen die 12. Woche ab, bevor sie Familie und Freunden von den Babynews berichten. Auch Instagram-User weisen Anna darauf hin. So erhielt sie u.a. diese Nachricht: „Letztes Mal hast du es doch verloren nach dem Testergebnis. Man wartet immer bis nach der zwölften Schwangerschaftswoche.“ Doch Anna sieht das anders und kontert in ihrer Instagram-Story: „Ihr solltet wissen, dass so etwas absolut übergriffig ist. Sorry, aber wer glaubt, dass ab der zwölften Woche […] alles gut ist, der täuscht sich leider.“

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Fokus auf ihren ungeborenen Sohn

Mittlerweile ist bekannt, dass Anna und ihr Mann Sargis einen Jungen erwarten. Bis heute muss sich die werdende Mama aber mit Kritik auseinandersetzen und trotz ihrer Vorgeschichte, ist Anna positiv gestimmt. „Hier geht es um mich, um meine Schwangerschaft. Ich habe eine tolle Hebamme, ich habe eine tolle Gynäkologin. Ich habe generell ein tolles Umfeld. Meine Freundinnen haben teilweise mehrere Kinder. Auch da sind die Meinungen unterschiedlich zu allem und das ist auch okay“, so Anna in einem neuen Interview mit „Vip.de“. Von der anhaltenden Kritik will sich Anna nicht beeinflussen lassen und konzentriert sich einzig und allein auf ihren ungeborenen Sohn: „Sämtliche Strapazen, die ich erlebt habe, sind es wert, dass dieser kleine Mann da jetzt fröhlich rumturnen kann und dass ich das erleben darf.“

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Adamyan hat einen langen Weg hinter sich. Dass sie mithilfe von künstlicher Befruchtung versucht schwanger zu werden, hat Anna stets offen kommuniziert und ihre Fans und Follower auf die Reise mitgenommen. In der Vergangenheit erlitt Anna zwei Fehlgeburten. Hinzu hat sich die 26-Jährige bereits sieben Mal einen Embryo per künstlicher Befruchtung transferieren lassen, was jedoch ohne Erfolg blieb. Erst im April letzten Jahres berichtete sie von einer nicht geglückten künstlichen Befruchtung. „Leider wollte unser Eisbär nicht bei uns bleiben und der 7. Embryotransfer hat nicht geklappt. Ich habe geweint, geflucht und viel Zeit mit meinen Gedanken verbracht. Die letzten Tage waren ehrlich gesagt nicht leicht und das müssen sie auch nicht immer sein“, schrieb sie damals zu einem Foto von einem negativen Schwangerschaftstest. Weiter hieß es: „Meine Hoffnung werde ich nie verlieren, denn wir haben für uns unseren ganz eigenen Weg gewählt. Wie auch immer unser Wunder zu uns kommt, es wird kommen.“ Die Geduld scheint sich für Anna und ihren Mann Sargis jetzt ausgezahlt zu haben …

Quellen
Themen Germany's next Topmodel
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