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Skincare

Die 5 häufigsten Fehler beim Sonnenschutz

Frau im Bikini, die sich Sonnencreme aufträgt
Sonnenschutz sollte zu jeder Skincare-Routine dazu gehören Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

07.04.2022, 16:14 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Beim UV-Schutz spielen auch das Wann und Wie eine Rolle. Eine falsche Anwendung kann schmerzhaften Sonnenbrand nach sich ziehen, der schlimmstenfalls Langzeitfolgen hat. STYLEBOOK verrät die häufigsten Fehler beim Auftragen von Sonnencreme.

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1. Zu wenig Sonnencreme auftragen

Zu den häufigsten Fehlern beim Sonnenschutz zählt die Menge, die meist viel zu gering ausfällt. Pro Eincremen von oben bis unten sollten Sie 30 bis 35 Milliliter benutzen. Helfen Sie sich mit der Drei-Finger-Regel: Zeige-, Mittel- und Ringfinger rausstrecken und auf alle Finger jeweils einen Streifen Creme auftragen. Diese Menge jeweils für Kopf und Hals, Brust und Bauch etc. verwenden.

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2. Nicht gründlich ein- und verreiben

Manche Körperteile werden vergessen, der Fußrücken etwa oder die unscheinbaren Partien auf und hinter den Ohren. Auch die Rückenmitte, die zugegebenermaßen schwer zu erreichen ist, vernachlässigen viele Sonnenanbeter. Unsere dringende Empfehlung: Lassen Sie diese Stelle großflächig und gründlich (!) durch Ihre Begleitung einreiben, andernfalls droht ein schmerzhafter Sonnenbrand. Besonders bei den neuen Sonnencreme-Sprays reicht einfaches Aufsprühen nicht, Nachreiben ist Pflicht.

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3. Sonnenschutz-Fehler – zu spät eincremen

In der Regel sollte Sonnencreme immer eine halbe Stunde, bevor Sie in die Sonne gehen, aufgetragen werden – insbesondere an Sonnenterrassen wie Nase, Ohren und Schultern. Die Wirkstoffe brauchen Zeit, um vollständig in die Haut einzudringen.

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4. Nicht nachcremen

Wie oft und in welchen Abständen Sie nachcremen sollten, erklären die Angaben zum Lichtschutzfaktor (LSF) auf der Sonnencreme-Flasche. Haben Sie LSF zehn verwendet, verzehnfacht sich die Zeit, die Sie pro Tag in der Sonne bleiben können: Für Hauttyp eins (sehr hell, Eigenschutz 10 Minuten) bedeutet das etwa 100 Minuten, sind Sie Typ drei – wie die meisten Mitteleuropäer – 200 Minuten, und so weiter. Bedenken Sie aber immer, dass Faktoren wie Schwitzen, Schwimmen oder Abrieb den UV-Schutz verringern können, also lieber einmal zu oft eincremen! Und: Bloß weil Sie zweimal auftragen, verdoppelt sich die Sonnenzeit NICHT.

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5. Das falsche Produkt nehmen

Make-up mit LSF ersetzt beim exzessiven Sonnenbaden nicht die Sonnencreme. Make-up- und Tagespflege-Produkte mit eingebautem Sonnenschutz sind OK für den Alltag – bei intensiver Sonneneinstrahlung im Hochsommer, am Strand oder beim Wandern in den Bergen reichen diese nicht. Laut Experten müsste man die siebenfache Menge dessen, was Sie normal an Make-up auftragen, verwenden, um den ganzen LSF des Produkts zu erhalten.

Themen: Sonnenschutz
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