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Nagelhaut zurückschieben oder schneiden? So geht's richtig!

Maniküre

Nagelhaut zurückschieben oder schneiden? So geht’s richtig!

Frauenhände, bei denen Nagelhaut weggeschoben wird
Viel zu oft wird die Nagelhaut bei der Handpflege vergessen. Dabei ist ein gepflegtes Nagelbett der erste Schritt zu gesunden Nägeln.Foto: Getty Images

Schnell wird sie vergessen, doch zu einer perfekten Maniküre gehört auch die Pflege der Nagelhaut. Aber wie entfernt man sie richtig? Abschneiden oder nur Zurückschieben? STYLEBOOK kennt die Antwort.

Wofür ist Nagelhaut gut?

Trockene, rissige Nagelhaut sieht nicht nur unschön aus, sie kann im schlimmsten Fall sogar zu schmerzhaften Entzündungen führen. Denn ihre Aufgabe ist es, die Wurzel des Nagels zu schützen. Doch die Haut einfach abzuschneiden, ist nicht die beste Lösung. Da die Haut um das Nagelbett sehr empfindlich ist, sollte man mit einer spitzen Schere am besten gar nicht ran gehen – die Verletzungsgefahr ist zu groß. Besser ist es daher, die Nagelhaut einfach nur zurückzuschieben.

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So wird die Nagelhaut schonend entfernt

1. Schritt: Nagelhaut einweichen

Vor dem Zurückschieben sollte die Haut zuerst aufgeweicht werden. Spezielle Nagelhautentferner, als Gel oder auch als Stift erhältlich, enthalten aufweichende und pflegende Komponenten wie Mandelöl, Jojobaöl oder Allantoin. Auch ein Handbad in lauwarmem Wasser hilft, die Nagelhaut aufzuweichen und sie damit sanft aufs Zurückschieben vorzubereiten.

2. Schritt: Die Haut zurückschieben

Danach wird die Haut vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen zurückgeschoben. Wer die Nägel auf eine Gel-Modellage vorbereitet, legt sich am besten einen „ProPusher“ zu. Dieser Nagelhautschieber aus Metall entfernt sogar die dünne, fast unsichtbare Haut auf dem Nagel. So hält der Nagellack besonders lang. Wer dennoch überstehende Nagelhaut hat und diese beseitigen will, sollte eine Nagelhautzange verwenden und die Haut vorsichtig abknipsen. Dabei auf keinen Fall zu stark zupfen oder ziehen, da die Haut sonst einreißen kann. Die Folge: schmerzende Entzündungen und sogar eingewachsene Haut.

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3. Schritt: Eincremen

Egal, ob mit einem Nagelöl oder einer -creme – die Haut an den Nägeln freut sich genauso über eine Portion Pflege wie die Haut im Gesicht. Öl oder Creme können gerne großzügig aufgetragen werden und sollten einige Minuten in die Haut massiert werden. Wer seine Nagelhaut dauerhaft gepflegt und weich hält, spart sich so den ein oder anderen teuren Gang zur Maniküre.

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