01.03.2024, 15:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Warm, kühl oder neutral – diese drei Kategorien gibt es, um den Hautunterton näher zu definieren. Aber wie finde ich überhaupt raus, welchen Unterton ich habe? Ein ganz einfacher Beauty-Hack soll das verraten.
Glücklicherweise sind die Zeiten längst vorbei, in denen wir uns in der Drogerie zwischen zwei Foundation- und Concealer-Farben (und zwar 01 Ivory und 02 Beige) entscheiden mussten – und die eigentlich zu niemanden wirklich gut gepasst haben. Ob Drogerie oder Parfümerie, die Auswahl ist mittlerweile so groß, dass wirklich jede Frau mit jeder Hautfarbe ein passendes Make-up findet. Um die perfekte Nuance zu finden, wird auch der Hautunterton dabei berücksichtigt und es wird unterschieden zwischen warm, kühl und neutral. Aber welchen Hautunterton habe ich eigentlich?
Die verschiedenen Hautuntertöne
Eine Foundation soll Pickelchen abdecken, Unebenheiten ausgleichen, Pickelmale und Rötungen kaschieren und dabei im besten Fall total natürlich aussehen. Viele Anforderungen an eine gute Foundation. Doch selbst die beste Foundation kann nur dann gute Dienste leisten, wenn sie den richtigen Farb- und Unterton hat. Der Hautunterton wird in drei Kategorien gegliedert:
Warm: Frauen mit einem warmen Hautunterton haben meist eine dunklere bis dunkle Hautfarbe, werden schnell braun und haben dunkelbraune bis schwarze Haare. Die Haut hat demnach einen gelblichen oder olivbraunen, warmen Unterton. Jedoch gibt es aber auch dunkelhäutige Frauen, die einen kühlen Unterton haben.
Kühl: Frauen, die zu Sonnenbrand neigen und in der Sonne selten bzw. schwer brauner werden, haben meistens einen rosa-blau-roten, kühlen Unterton.
Neutral: Frauen mit einer mittleren, olivfarbenen Hautfarbe haben meistens einen gelblichen Unterton, neigen dabei aber weder dazu, sehr ins Warme noch ins Kühle zu gehen.
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So bestimmen Sie Ihren Hautunterton
Es gibt tatsächlich einige Möglichkeiten, den Hautunterton zu bestimmen. Zum Beispiel an den Venen können Sie es erkennen. Schimmern diese bläulich, haben Sie einen kühlen Hautunterton. Sind sie eher grün, dann haben Sie einen warmen Hautton. Wenn sich nicht genau erkennen lässt, ob die Venen blau oder grün durchschimmern, dann handelt es sich um den neutralen Unterton.
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Der Metallic-Test
Noch einfacher und präziser lässt es sich mit dem Metallic-Test ermitteln. Dazu benötigen Sie entweder Gold- und Silberschmuck oder goldenen und silbernen Lidschatten.
Legen Sie den Gold- und Silberschmuck an. Ähnlich wird der Metallic-Test mit dem Lidschatten gehandhabt. Tragen Sie auf dem einen Auge den goldenen und auf dem anderen Auge den silbernen Lidschatten auf. Sie können dabei ruhig großzügig vorgehen.
Nun können Sie schauen, ob Ihnen das Gold (warm) oder das Silber (kühl) mehr schmeichelt. Können Sie keinen Unterschied erkennen, haben Sie einen neutralen Unterton.