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Jetzt lassen wir die Korken knallen!

5 Fakten, die Sie über Champagner wissen sollten

An Silvester stoßen viele mit Champagner an, doch was darf sich eigentlich so nennen?
An Silvester stoßen viele mit Champagner an, doch was darf sich eigentlich so nennen? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

23.12.2022, 06:44 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Alle Jahre wieder heißt zu Weihnachten und Silvester: hoch die Tassen, äh, Champagnerflöten! Zum Jahresende knallen wieder tausende von Schaumwein-Korken. Dabei wird der süffige, edle Tropfen schon seit Jahrzehnten zu feierlichen Anlässen getrunken. STYLEBOOK.de nennt fünf Fakten, die Sie unbedingt über den kostbaren Wein wissen sollten.

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Ob die Hausmarken von Aldi und Lidl oder doch die Luxus-Magnumflaschen von Moët, Ruinart oder Krug – an der Champagner-Auswahl mangelt es sicher nicht. Passend zum Jahresende, wo die ein oder andere Flasche geköpft wird, haben wir fünf wissenswerte Fakten über den guten Tropfen für Sie zusammengestellt.

Nicht jeder Schaumwein darf sich Champagner nennen

„Champagner stammt ausschließlich aus dem nordostfranzösischen Anbaugebiet Champagne und hat aufgrund des begrenzten Anbaugebietes einen hohen Preis“, erklärt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Vorsicht also vor zu günstigen Sorten. Erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden die Weichen für den heute bekannten, prickelnden Traubensaft gestellt. So gelang es dem Mönch Dom Pérignon in der Benediktinerabtei Hautvillers ein bereits bekanntes Verfahren zur Flaschengärung maßgeblich weiterzuentwickeln. Fortan war es möglich, Frische und Perlage dauerhaft in die Flasche zu bannen.

Es dürfen nur ganz bestimmte Rebsorten verwendet werden

Und zwar sind ausschließlich Chardonnay, Pinot Meunier und Pinot Noir für die Herstellung von geeignet.

Reift mindestens 15 Monate in der Flasche

Hier liegt der Unterschied zum Sekt. Dieser kann auch in großen Reifetanks gären und muss keine besondere Herkunft haben.

Champagner hat eine empfohlene Trinktemperatur

Wer zu Silvester mit einem Glas Champagner anstoßt, sollte den guten Tropfen auf sechs bis neun Grad abkühlen. Dann schmeckt er am besten. Ältere Champagnersorten sollte man bei circa zwölf Grad verkosten. Sollten Sie das Glück haben, einen sehr alten Champagner (15 Jahre und älter) verkosten zu dürfen, dann servieren Sie ihn bei einer Temperatur von 14 bis 15 Grad.

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Champagner kann ernsthafte Erkrankungen abwenden

Wie Wissenschaftler der britischen „University of Reading“ herausfanden, hat der Schaumwein eine positive Auswirkung auf das räumliche Gedächtnis. Wer dreimal in der Woche ein Glas Champagner trinkt, soll angeblich sogar ernsthafte Erkrankungen des Hirns abwenden können, darunter Alzheimer und Demenz.

Bei der Glaswahl sind sich die Experten übrigens uneins: „In schmalen, hohen Gläsern verflüchtigt sich die Kohlensäure nicht so rasch, es perlt also länger“, sagt Danitschek. „Manche schwören aber auf breite Sektschalen, um das Aroma besser zu riechen.“

Quelle

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