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Experten-Tipps, um Second-Hand-Kleidung online zu shoppen

Was das Verbraucherzentrum rät

Experten-Tipps, um Second-Hand-Kleidung online zu shoppen

Lachende Frau
Second Hand shoppen ist cool und nachhaltig – online sollte dabei aber einiges beachtet werden!Foto: Getty Images

Günstig und nachhaltig: Wer Kleidung aus zweiter Hand kauft, tut der Umwelt und seinem Geldbeutel was Gutes. Mittlerweile kann man Second-Hand-Kleidung auch ganz gemütlich online shoppen – dabei gibt es aber einiges zu beachten.

Neben Second-Hand-Onlineshops hinter denen große Unternehmen stehen, gibt es auch zahlreiche Onlineplattformen, auf denen Privatpersonen Second-Hand-Kleidung anbieten. Doch wer auf derartigen Internetseiten und bei Apps nach Schnäppchen stöbert, sollte besonders aufmerksam sein, rät das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ). Bevor Nutzerinnen und Nutzer etwa Second-Hand-Kleidung online shoppen, sollten sie laut EVZ die Geschäftsbedingungen ganz genau lesen: Wann sind die Betreiber behilflich, wann gilt der Käuferschutz und zu welchen Bedingungen?

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Sonst könne es vorkommen, dass Käuferinnen und Käufer beispielsweise das Geld für die Ware sowie das Porto schon bezahlen müssen, bevor sie die Ware überhaupt erhalten haben. Kommt dann kein Paket an, kann es sein, dass sie nur den Warenwert, nicht aber das Porto, erstattet bekommen.

Second-Hand-Kleidung online shoppen – Vorsicht beim Versand

Vorsichtig sollten Nutzerinnen und Nutzer besonders dann sein, wenn eine Abwicklung außerhalb der Plattform sowie ein unversicherter Versand angeboten wird. Kommt das Paket nicht an, wird oft auch der Warenwert nicht erstattet und das Geld ist meist weg. Daher ist es bei hochpreisiger Ware besonders sinnvoll, einen versicherten Versand zu wählen. Dann bekommen Kundinnen und Kunden im Optimalfall Warenwert, Versandkosten sowie die Kosten für den bestehenden Käuferschutz zurück.

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Unbedingt die Bewertungen lesen

Bei Problemen müssen Käuferinnen und Käufer jedoch auf Fristen achten, etwa um mangelhafte Ware oder nicht gelieferte Pakete zu melden. Oft müssen sie schnell reagieren, um vom Käuferschutz zu profitieren. Bei manchen Plattformen gibt es sehr enge Zeitfenster von teils nur zwei Tagen. Es lohnt sich zudem, auf der Plattform das Profil des Verkäufers oder der Verkäuferin genauer anzusehen und auf Bewertungen anderer zu achten. Käufer sollten auch die Option nutzen, Zusatzfragen zum Produkt zu stellen und sich informieren, wie ihre Daten gespeichert und weiterverarbeitet werden.

Mit Material von dpa

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