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So tragen Sie Sneaker im Winter, ohne zu frieren

Mit Sneakern auch im Winter die Straßen unsicher machen, ohne kalte Füße zu bekommen? Das geht! STYLEBOOK verrät, wie!
Mit Sneakern auch im Winter die Straßen unsicher machen, ohne kalte Füße zu bekommen? Das geht! STYLEBOOK verrät, wie! Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

22.11.2022, 12:28 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Eisige Temperaturen, teilweise sogar Schnee – der Winter ist da und damit auch die Zeit für kuschlige Boots und wasserfeste Stiefel. Wenn Sie jedoch zu den Menschen gehören, die ihre Lieblings-Sneaker nicht in die hinterste Ecke des Schrankes packen wollen, hat STYLEBOOK einige Tipps, wie Sie Ihre Turnschuhe winterfest machen können.

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Beim Spaziergang durch die märchenhaft verschneite Landschaft, die im Sonnenlicht glitzert, gehören feste Stiefel einfach dazu. Für den Alltag jedoch lieben wir unsere Sneaker. Doch das kalte und nasse Wetter macht uns bei der Schuhwahl im Winter oft einen Strich durch die Rechnung. Denn den Tag mit Eiszapfen an den Zehen verbringen, möchte niemand. Zum Glück gibt es ein paar kleine Tricks, wie Sie Ihre Sneaker auch im Winter tragen können, ohne zu frieren.

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So tragen Sie Sneaker im Winter, ohne zu frieren

Auf die richtige Sohle kommt es an

Wir lieben unsere Sneaker und tragen sie häufig, ständig, immer. Irgendwann sehen sie dann leider auch so aus. Für diese Jahreszeit ist das nichts. Die Sneaker im Winter dürfen keine aufgelösten Nähte oder abgewetzten Sohlen haben. Denn das ist die erste Barriere gegen Regen und Schneematsch. Weiterhin tun Sie gut daran, zu Sneakern mit höheren Sohlen zu greifen. Dabei ist nicht unbedingt die Rede von überdimensionalen Plateau-Sohlen, auch leicht dickere Sohlen reichen aus, um etwas mehr Platz zwischen Fuß und kalter Straße zu schaffen. Achten Sie außerdem darauf, dass ein tiefes Profil vorhanden ist. Das sorgt besonders bei vereisten Wegen für etwas mehr Halt als glatte Sohlen.

Sneaker für den Winter müssen imprägniert werden

Eine Sache, die viele von uns häufig vernachlässigen, ist das Imprägnieren der Schuhe. Das gilt übrigens für alle Schuhe, nicht nur für Sneaker und sollte bereits vor dem ersten Tragen passieren. Die Sprays, die es in jedem Schuhladen zu kaufen gibt, bieten durch den feinen Sprühnebel, der sich auf die Schuhe legt, einen Schutz vor Nässe und Schmutz. Ein Allrounder also und mitunter das wichtigste Werkzeug in der kalten Jahreszeit. Wichtig: Dieser Schutzfilm muss regelmäßig erneuert werden, damit er zuverlässig seinen Job machen kann. Je nachdem wie regelmäßig Sie Ihre Sneaker tragen, wird empfohlen, sie alle vier bis sechs Wochen zu imprägnieren.

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Packen Sie die dicken Socken aus!

Zu unser aller Glück befinden wir uns in einer Zeit, in der es trendy ist, seine Socken zu zeigen. Das kann man schön finden oder nicht, praktisch ist es bei diesen Temperaturen aber auf jeden Fall. Von bunten Weihnachtssocken über klassische Tennissocken bis hin zu den liebevoll selbstgestrickten Wollsocken von Mama – sie sehen nicht nur cool aus, sondern halten unsere Füße in Sneakern im Winter angenehm warm. Ziehen Sie dazu zuerst leichte Baumwollsöckchen an und packen Sie die dicken Strümpfe darüber. Die Baumwolle sorgt dafür, dass Feuchtigkeit, also auch Schweiß, nach draußen geleitet werden kann und so die Füße trocken bleiben und nicht frieren. Übrigens: Die Strümpfe können noch so dick sein, wenn dadurch Haut frei bleibt, werden die Füße trotzdem kalt. Eigentlich logisch. Deswegen zur Frostbeulenvermeidung zu längeren Socken greifen, die auch die Knöchel bedecken.

Greifen Sie zu High-Top-Sneakern

Hier gilt dieselbe Faustregel wie bei den Strümpfen: Gehen die Sneaker über den Knöchel, bleiben die Füße wärmer. Denn das Material und das oftmals leicht gepolsterte High Top halten zusätzlich warm. Noch dazu sind Sie so vor fiesen Schneeattacken geschützt! Denn wer kennt das nicht: Sie laufen durch Schnee, der eigentlich gar nicht so tief aussieht, es dann aber doch ist – zu spät, der Schnee landet im Schuh. Es wird nass und kalt und meist besteht nicht die Chance, zumindest die Socken zu wechseln. Da das mit High-Top-Sneakern nicht so leicht passiert, sollten diese Ihre erste Wahl für den Winter sein.

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Wärmeeinlagen sind der Geheimtipp für Sneaker im Winter

Neben den klassischen Lammfelleinlagen, die wir noch aus unserer Kindheit kennen, gibt es inzwischen weitere Raffinessen: Von gefütterten Winter-Sneakern, Thermoeinlagen bis hin zu beheizbaren Socken finden sich viele Hilfsmittel, die kalte Füße im Winter vermeiden sollen. Manche Einlagen werden direkt nach dem Öffnen der Verpackung warm, sollten also direkt in die Schuhe gelegt und getragen werden. Andere verfügen über eine Art Drucksensor, der in der Funktionsweise an die Taschenwärmer erinnert, deren Blättchen geknickt werden muss, damit sich die enthaltene Flüssigkeit erhitzt. Wieder andere funktionieren sogar per App. Die Möglichkeiten sind also vielfältig und helfen uns, damit wir auch bei frostigen Temperaturen und auch mit Sneakern stets warme Füße haben.

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