20. Mai 2025, 14:34 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Von Baguette bis Bowling – ungewöhnliche Taschennamen gibt es viele. Mit der sogenannten East-West-Bag taucht in den Modemetropolen gerade ein neues Modell auf, das uns durch den Sommer begleiten wird. STYLEBOOK verrät, woher der Name kommt und wie man die Trendtasche kombiniert.
Wer genau hinschaut, kann es am Namen schon erahnen: Die East-West-Bag setzt auf horizontale Linien. Noch spannender ist aber, dass die Taschenform gerade ihr Comeback feiert – und sich pünktlich zum Sommer in vielen Farben und Varianten zeigt.
Übersicht
Was ist eine East-West-Bag?
Von Osten nach Westen. Die East-West-Bag hat ihren Namen ihrer horizontalen Form zu verdanken. Auf den ersten Blick erinnert die Tasche an die klassische Baguette-Bag, unterscheidet sich aber in einigen Details. Letztere ist oft etwas höher geschnitten und wirkt runder. Die Henkel der East-West-Bag sind in der Regel länger – so lässt sie sich einfach über der Schulter tragen.
Entworfen wurde das Modell bereits in den 1950er-Jahren. Damals kamen erstmals Taschen im Querformat in Mode, vor allem als Clutches. Sie passten ideal zum eleganten, femininen Look der Zeit. Auch erste baguetteähnliche Modelle mit kurzem Henkel entstanden in dieser Ära. Im Laufe der Jahre wurde die längliche Taschenform von Marken wie Chanel und Coach aufgegriffen und feiert heute auf Secondhand-Plattformen ihr Comeback.
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Zu welchem Anlass eignet sich die East-West-Bag?
Die East-West-Bag gehört zu den Taschen, die sich fast zu jedem Outfit tragen lässt. Ihre längliche Form erinnert fast ein wenig an eine Federtasche – und bietet so gerade genug Platz für das Wesentliche. Besonders gut passt die schmale Handtasche zu cleanen, minimalistischen Looks, bei denen sie das Outfit dezent ergänzt. Sie funktioniert nicht nur bei formelleren Anlässen, sondern lässt sich auch im Alltag unkompliziert stylen. Kombiniert mit Jeans und Sneakern begleitet sie mühelos vom Büro in die Bar.
Wer es etwas auffälliger möchte, kann entweder auf farbige oder gemusterte Modelle setzen. Und auch mit den Materialien kann gespielt werden, so gibt es die East-West-Bag mittlerweile nicht nur in Glattleder-Optik sondern auch als Wildleder oder Stoffvariante.
Die schönsten Modelle für unter 200 Euro
Bereits in der vergangenen Herbst/Winter Kollektion gesichtet, gehört das Modell „Le Teckel“ (französisch für Dackel) von Alaïa aktuell zu den gefragten Varianten der East-West-Bag – hat allerdings seinen Preis. Doch es gibt auch einige Alternativen, die mit der High-End-Tasche mithalten können.

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