16.10.2023, 16:46 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Minimalinvasive Eingriffe gehören zu unserem modernen Leben beinahe selbstverständlich dazu. Und gerade Frauen unter 30 sind den Beauty-Eingriffen nicht abgeneigt, wie der Beauty Impact Report 2023 von STYLEBOOK zeigt.
Kennen auch Sie jemanden, der einen minimalinvasiven Schönheitseingriff hinter sich hat? Oder gehören Sie selbst dazu? Dann sind Sie damit nicht allein. Denn minimalinvasive Eingriffe werden scheinbar immer beliebter, besonders bei jüngeren Frauen. Das geht aus dem neuen Beauty Impact Report hervor, über den STYLEBOOK vorab berichtet.
Besonders junge Frauen sind minimalinvasiven Eingriffen nicht abgeneigt
Dazu wurden über 1000 Frauen in einer repräsentativen Studie, im Alter von 16 bis 79 Jahren, zu ihrem Wohlbefinden, ihrem Körpergefühl, ihrer mentalen Gesundheit und auch ihrer Einstellung zu Beauty-Eingriffen befragt. Mit dem Ergebnis, dass besonders junge Frauen diesen nicht abgeneigt sind.
So gaben 12,4 Prozent der Unter-30-Jährigen an, bereits einen minimalinvasiven Eingriff gehabt zu haben. Bei den Frauen bis 39 sind es 16,2 Prozent. Im Vergleich dazu bewegen sich die Zahlen bei den Frauen zwischen 50 und 79 unter der 10-Prozent-Marke und nehmen mit dem Alter immer weiter ab.
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Knapp ein Drittel gibt Influencer als Grund für den Eingriff an
Ein Grund für die steigende Toleranzgrenze bei jüngeren Frauen könnten Soziale Medien sein, wie der Beauty Impact Report herausstellt. So sind die Zahlen derer, die bereits einen Eingriff hatten oder ernsthaft darüber nachdenken, bei Frauen, die häufig Soziale Medien nutzen, rund doppelt so hoch wie bei Frauen, die das nicht tun.
Konkret gaben außerdem knapp ein Drittel der befragten Frauen unter 40, die bereits einen minimalinvasiven Eingriff oder eine Schönheits-OP hatten oder mit dem Gedanken spielen, an, dass sie sich Influencer zum Vorbild genommen hätten. Und dafür schränkt sich knapp ein Viertel der Frauen finanziell ein. So gaben über 23 Prozent der Frauen, die einen Eingriff oder eine Schönheits-OP hinter sich haben, an, bereits auf etwas anderes verzichtet zu haben, um sich Eingriff oder OP leisten zu können.
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