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Schlemmen ohne Reue

So kommen wir ohne Hüftgold durch die Festtage

Frau Weihnachten isst Dessert
Gänsebraten, Käsefondue, Eisbombe, ...Nach drei Tagen hemmungsloser Völlerei wird bei vielen die Waage zum Feind. Doch wer ein paar Tricks beherzigt, kann auch an den Festtagen ohne Reue schlemmen Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

23.10.2017, 15:23 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Weihnachtsgans oder Käsefondue, danach ein üppiges Festtagsdessert – an Weihnachten wird ganz schön geschlemmt. STYLEBOOK hat 6 Tipps, während der kalorienreichen Jahreszeit figurbewusste Entscheidungen zu treffen, ohne dass der Genuss zu kurz kommt.

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Die Spannung aufs Weihnachtsgeschenk überwiegt wohl nur eins: die Vorfreude auf guten Wein, knusprige Gans mit Rotkohl, dampfende Klöße in herzhafter Bratensauce oder Raclette und die vielen feinen Desserts. Erstaunlich eigentlich, wie viel Köstliches in die paar Feiertage hineinpassen. Daran erinnert wohl spätestens kurz vor Silvester der Schritt auf die Waage.

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Klar, ausgerechnet jetzt auf Diät zu gehen wäre eine Schande. Genauso aber, nun so sehr über die Stränge zu schlagen, dass wir nicht ins neue Jahr rutschen, sondern rollen. Damit das nicht passiert: Hier sind 6 Tipps für eine vernünftige Weihnachts-Schlemmerei.

1. Eine gute Grundlage bilden

Damit meinen wir nicht, schon angetrunken zum Festbraten zu erscheinen. Viele verzichten im Vorfeld des abendlichen Festschmaus‘ auf jegliche Nahrung. Quasi, um mit ihren Tageskalorien zu haushalten und dann besonders beherzt zugreifen zu dürfen. Dummerweise geht diese Rechnung nicht auf. Im Gegenteil:

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2. Bewusst genießen

Bei Rohkost und Wasser den anderen beim Schlemmen zuzusehen, ist natürlich keine Option. Bewusst schlemmen heißt das Zauberwort. Auch bei den Naschereien sollten wir Maß halten. Wer zwischendurch zu herumliegenden Plätzchen, Marzipankartoffeln oder Dominosteinen greift, hat zusätzlich schnell die Kalorien einer weiteren Komplett-Mahlzeit zusammengenascht.

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4. Beim Richtigen zugreifen

Klassische Weihnachtsessen halten nicht nur Kalorienbomben bereit. So kann alternativ statt der fetten Gans ein magerer Truthahn auf den Tisch kommen. Und mit nur einem Gramm Fett auf 100 Gramm eignet der sich schon fast als Diätessen – selbst mit vermeintlich deftigen Beilagen wie Kartoffelknödel und Blaukraut (zusammen ca. 250 Kalorien). Richtig „leicht“ wird es, wenn Fisch gereicht wird. Forelle beispielsweise hat kaum Kalorien (100 Gramm ca. 110 Kalorien), liefert aber hochwertige, gesunde Omega-3-Fettsäuren.

4. Achtung bei den süßen Sünden

Generell ist bei allem aus der Kategorie Süß Vorsicht geboten. Was natürlich nicht heißen soll, dass der Nachtisch verwehrt wird. Wie wäre es beispielsweise mit diesem Weihnachtsklassiker: Bratapfel mit Mandel-Rosinen-Zimt-Füllung. Der schmeckt toll und kommt auf schlanke 150 Kalorien. Zum Vergleich: Eine Portion Weincreme mit Schlagsahne hätte locker das Dreifache, eine Portion Mousse au Chocolat sogar 500 Kalorien.

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5. Die Verdauung unterstützen

Für unseren Magen-Darm-Trakt sind es aktuell keine Festtage. Fettes Essen führt schnell zu Sodbrennen, Blähungen und Unwohlsein – erst recht, wenn es obendrein an Bewegung fehlt. Und klar: Wenn die Verdauung zum Erliegen kommt, setzt das Essen auch stärker an. Artischocken-Extrakt regt übrigens den Gallenfluss an und unterstützt so die Fettverdauung. Bitte nicht vergessen: Viel Wasser Trinken! Das ist das A und O für eine gute Magen-Darmfunktion.

6. Alkohol trinken mit Verstand

Zusätzlich zum üppigen Essen nehmen wir dank alkoholischer Getränke einen Haufen Kalorien zu sich. Und die läppern sich! Zum Anstoßen ein Gläschen Sekt (ca. 75 Kalorien), zur Vorspeise ein Glas Weißwein und beim Hauptgang ein Roter (je 160 Kalorien). Und: Je höher der Alkoholgehalt, desto mehr Kalorien. Entsprechend hauen auch nur 100 Milliliter Gin (enthält 45 Prozent Alkohol) mit stolzen 260 Kalorien rein. Unser Tipp: Das eine oder andere Gläschen Wein als Schorle trinken, also zur Hälfte mit Sprudelwasser aufgefüllt. So trinken wir zusätzlich Wasser und sparen ein paar Kalorien ein.

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